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Cluböffnung Sommer 2021

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Vielen Dank für den Zwischenbericht. Aber geht dabei ja auch nicht nur um uns, sondern vor allem um die Mädels. Leider sprechen viel zu weniger über die Verantwortlichen, die Besitzer oder Manager von den diversen Clubs.. Diese müssen Kredite bedienen, die laufenden Fixkosten bezahlen etc. und müssen persönlich auch von was leben. Insofern finde ich es absolut in Ordnung und auch nachvollziehbar, wenn man sich für die Übergangszeit ein Konzept überlegt, das den "Schmerz" wenigstens ein bisschen lindert. Ich wiederhole mich, aber letztlich entscheidet jeder selbst, ob er zu Hause bleibt oder an bestimmten Teilen des öffentlichen Lebens teilnimmt. Niemand wird dazu gezwungen.
 
und wenn man aus dem Saunaclub eine Privatveranstaltung macht?
Nur mal so dahergeschrieben, aber private Treffen sind ja nicht untersagt und was man dabei macht auch nicht.
Man muss es nur wasserdicht hinbekommen und von der Anzahl her auch nicht übertreiben.
Wobei die Anzahl der verfügbaren Damen im Moment eh nicht so groß ist, zuzüglich derer die hier aus der Region kommen sind es vielleicht 8-10?
Nicht, daß wir uns in 14 Wochen alle in Aachen treffen.
 
Keine schlechte Idee: Ab 6. Juni sind in NRW offiziell Indoor private Treffen von 10 Personen erlaubt, Outdoor sogar 20 Personen. Da könnte man doch mal eine schöne Grillfeier planen...
 
Es soll in irgendeiner Form Geld fließen und um Sex gehen? Dann bist Du im Thema. Und als Laden möchte man sicher keinen Ärger mit den Behörden haben und irgendwann wieder normal öffnen können. Somit gibt es keine Möglichkeit, egal wie man es nennt.

Lass Cheffe mal machen, evtl. kriegen wir den ersten Schritt hin und das wäre ein Anfang. Dann liegt es an den Mädels und den Buben, ob sie sich ein bisschen Zuneigung ohne Sex angedeihen lassen (wobei das ernst gemeint ist, Sex muss auf jeden Fall unterbleiben bei dem was kommen soll).

Ansonsten können einige Mädels derzeit als Begleitservice ganz ohne Sex gebucht werden, aber nicht hier und nicht über den Club.

Wer die Mädels also unterstützen will, geht mit ihnen ein Eis essen, macht einen Stadtbummel oder ähnliches. Es darf nur kein Tauschgeschäft Sex gegen Geld o.ä. abgehalten werden, dann ist alles ok. Auch Massagen sollten passen, wobei man sehen muss inwieweit das Urteil in Gelsenkirchen/Essen betreffend Tantramassagen Kreise zieht.

Für mich bleibt eine HE eine HE, ob tantrisch vom heiligen Odem berührt oder gewöhnlich stöhnend mit der Hand ausgeführt.

Ich sehe auch schon die Tantraverbände in den Startlöchern und mit #Tantraaufschrei!:
Wichsen darf nur, wer das Tantrasiegel vom Tantraverband hat! Alle Macht dem Tantra!


Weiterhin sehe ich die Lösung unter anderem hier:
  • Massagen ja, mit Maske, Hände waschen, Handschuhen, nur auf Termin usw.
  • HE wird zukünftig als Massage definiert und nicht als Prostitution
  • Prostitution bleibt verboten

Ansonsten sehe ich als Ausnahme den Escortservice, denn hier treffen immer nur zwei aufeinander und im Regelfall auch nicht mehrere hintereinander im selben Zimmer. Darum müssten Appartements und Wohnungsbordelle ebenfalls zu bleiben oder angeblich zehn Minuten lang begast werden. Daran glaube ich nicht, an den Escort schon.

Aus dem Land der Dichter und Denker,
wird dann das Land der großen Handwerkskunst.
.
 
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Hallo, Sie haben eine wohltätige Spende in Höhe von 7.8 Millionen US-Dollar (7.800.000 US-Dollar) von der Robinson-Familie in Munford, Tennessee. Ihre E-Mail ist als Sieger hervorgegangen, Bestätigen Sie, ob diese E-Mail noch gültig ist. Kontaktieren Sie mich dringend für Ansprüche.

Mit freundlichen Grüßen,
Frau Lisa Robinson für die Robinson Familie.
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Damit kaufe ich den nächsten MdB!
 
Admin schrieb:
Es soll in irgendeiner Form Geld fließen und um Sex gehen? Dann bist Du im Thema. Und als Laden möchte man sicher keinen Ärger mit den Behörden haben und irgendwann wieder normal öffnen können. Somit gibt es keine Möglichkeit, egal wie man es nennt.
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Nein, das war auch mehr die Formulierung eines Traumes. Ist schon klar, das soetwas leicht außer Kontrolle geraten könnte und damit der Schaden dauerhaft groß wäre. Insofern hast Du natürlich völlig Recht, dass man sowas ganz genau überlegen muss.
 
Es gibt so viel anders zu tun. Zum Beispiel dieses Dingens hier anzuschauen und immer noch nicht zu wissen wofür es gut ist. Oder vielleicht mittlerweile doch, wenn man ein paar Sachen beachtet. :)

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Wir sollten hier mal sachlich und nicht irgendwo in unserer Phantasie bleiben. Beim Job der Mädels geht es um körperliche Nähe, nur deshalb wollen wir Männer das. Mehr Nähe als sonstwo in irgendeinem Beruf. Auch beim Virus geht es um körperliche Nähe. Nur deshalb funktioniert es. Nun, wie kriegt Mann beide Seiten zusammen? Der Austausch von Körperflüssigkeiten, hier gerade im Mund-Nasenbereich, muss vermieden werden. Knutschen, ZK oder auch nur das einfache Küsschen - so begann die Epidemie in Gangelt - muss also vermieden werden. Blasen geht auch nicht, jedenfalls nicht ohne Kondom. Und auch mit Kondom wird kein Mindestabstand eingehalten, das schafft keine Zunge einer Dienstleisterin. Den orgiastischen Akt auf Entfernung, ohne die Dame neben, über, unter oder vor sich zu haben? Kaum denkbar. Wollen wir von den Mädels dabei oder schon zuvor an der Kasse nur den nackten Busen aber ein verhülltes Gesicht sehen? Wohl auch nicht, zumal auch der Busen und der Rest des Körpers bestenfalls mit Einweghandschuhen angefasst werden dürfen, also mehr was für Latexfetischisten. Was bleibt dann? Rudelonanieren mit Sicherheitsabstand und einer antörnenden Dame in der Mitte. Die dann aber weder zugreifen, keine ihrer Körperöffnungen für den Mann bereit stellen noch sonstwie mithelfen darf. Ergo: Clubs, Bordelle etc. werden wohl noch geraume Zeit nicht öffnen können, wenn man Coronaprävention ernst nimmt. Und das tun die Gesundheitsämter.
 
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Naja, im Prinzip gebe ich Dir ja Recht. Aber wenn eine Tätigkeit unter diesen Regeln verboten ist, weil man die Absrände etc. nicht einhalten kann, könnte man auch keine Friseure, Tatoo-Studions, Massage etc. öffnen. Diese sind aber offen und ein Tatoo-Studio ist sicherlich auch nicht Systemrelevant. Außerdem kommen ja die Lockerungen auch deshalb, weil die Zahlen soweit unten sind, dass loakale Ausbrüche schneller erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden können, insbesondere die Nachverfolgung. Und da liegt wahrscheinlich das größte Problem. Seine Adresse bzw. die erforderlchen Kontaktdaten im Club zu hinterlassen, stellt für viele ein unüberwindbares Problem dar.
Aber um nochmal zu Ausgangspunkt zurückzukommen, weitere Lockerungen werden naturgemäß das Risiko, sich anzustecken, erhöhen. Das alles muss auch unter dem Aspekt der Verhälrnismäßigkeit gesehen werden und da ist halt das Thema "Sexarbeit" nicht gerade das Thema, dem sich Politiker gerne wohlwollend widmen. Das ist aus meiner Sicht ein sehr großes Hindernis und nicht die Hygieneregeln.
 
Unabhängig von anderen Punkten, gibt es bei der Prostitution folgende Unterschiede:

Im Normalzustand mit Küssen dürfte der Virus zu 100% übertragen werden. Bei Massagen heißen die Änderungen "Mundschutz, Termine, Desinfektion, evtl. Handschuhe, Einmalauflagen usw.)

Bei den Damen gibt es darüber hinaus deutlich größere Änderungen was den Service angeht. Und Männer werden das trotzdem alles wollen und auch einfordern und mit Extrageld oder Buchungsverweigerung kriegen wollen.

Dazu kommt, dass man die P eigentlich schützt, wenn man sie nicht erlaubt, denn öffnet man und es knallt, dann werden aus 16 Arschgeigen schnell 160.


Weiterhin gibt es keine Unterscheidung der Angebote und wer wollte diese leisten?
  • Saunaclubs müssen auf jeden Fall zu bleiben!
  • Laufhäuser auch!
  • Läden mit Aufenthalt müssen zu bleiben!

Was nicht zu bleiben muss - aus meiner Sicht:
  • Escort mit Hausbesuch, Hotelbesuch, Begleitung
  • Einzelappartement könnte öffnen, aber wie soll ein Zimmer desinfiziert werden? Man müsste das Zimmer begasen wie bei Katzenflöhen im Haus.
  • Massagen mit HE - müsste ebenso begast werden.
alles unter der Annahme, dass Massagen jetzt ok sind.
 
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Nun, der Schweizer Vorschlag läuft letztendlich auf weitgehendes Abstandhalten beim Geschlechtsverkehr hinaus. Dieser ist dann zwar grundsätzlich noch möglich, aber unter schwer verschärften Bedingungen und vor allem mit Abstand halten. Okay, das Betttuchwechseln und Lüften der Räume wäre organisierbar. Aber will ich mit einer ansonsten knackigen nackten Frau ins Bett deren Gesicht ich nicht sehen kann und darf?

Das Auge vögelt mit, sage ich immer... Und ich bin bewußt kein strenger Wahabit geworden ☺. Blasen, ZK etc sind ausgeschlossen, das Bespritzen des jeweiligen Bettpartners mit was auch immer auch. Meinen Pass müsste ich kopieren lassen und meine Handynummer angeben. Und das alles um vielleicht einen Handjob von einer vermummten Frau mit Kondom machen lassen zu dürfen. Nein, ich nicht.

Aber vielleicht liegt die Lösung ja in folgendem Bagatellsatz: "Der Akt der sexuellen Dienstleistung selbst kann aus Gründen der Privatsphäre nicht überprüft werden." Okay, alles ist möglich wenn es nicht an der Bar, vor dem Fernseher oder auf dem Rasen passiert.
 
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Hoffen wir das beste, Ich finde es falsch, die Clubs aufzumachen, falls es keine heftigen Regeln gibt, die aus einem Club dann doch wieder ein Privathaus machen.

Andererseits wären Clubs als Privathaus wegen Größe und Zimmerzahl die "besseren" Privathäuser. Dann also die kleinen zulassen und die großen aufmachen.
 

Dürfen in Prostitutionsstätten momentan Wellness-Massagen angeboten werden?

Für Betreiber von Erotik- bzw. Tantra-Massage-Studios stellt sich die Frage, ob sie in der Zwischenzeit nicht wenigstens Massagen nicht erotischer Natur (Wellness-Massagen) anbieten dürfen, um nicht weiterhin zur Untätigkeit verdammt zu sein und nach einer zweimonatigen Durststrecke überhaupt einmal wieder Einnahmen generieren zu können.

Allerdings sind diese Studios ja als Prostitutionsstätte konzessioniert, sodass sich eine Behörde auf den formalen Standpunkt stellen könnte, dass eine Wiedereröffnung der Prostitutionsstätte unabhängig von den tatsächlich im Betrieb erbrachten Dienstleistungen nach dem Wortlaut der Verordnungen nicht erfolgen dürfe. Zudem wäre bei rein formaler Betrachtung auch ein baurechtlicher Nutzungsänderungsantrag zu stellen, was nicht nur Zeit, sondern auch Geld kostet.
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Dürfen in Prostitutionsstätten momentan Wellness-Massagen angeboten werden?

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Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2
(Coronaschutzverordnung – CoronaSchVO) In der ab dem 27. April 2020 gültigen Fassung

§ 3 Freizeit-, Kultur-, Sport- und Vergnügungsstätten
(1) Der Betrieb der folgenden Einrichtungen und Begegnungsstätten sowie die folgenden An-gebote sind untersagt:
...
7. Prostitutionsstätten, Bordelle und ähnliche Einrichtungen.
 
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2020-05-27_fassung_coronaschvo_ab_30.05.2020_lesefassung.pdf
Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronaschutzverordnung – CoronaSchVO)
In der ab dem 30. Mai 2020 gültigen Fassung

§ 10 Freizeit- und Vergnügungsstätten
(1) Der Betrieb der folgenden Einrichtungen und Begegnungsstätten sowie die folgenden Angebote
sind untersagt:
...
4. sexuelle Dienstleistungen in und außerhalb von Prostitutionsstätten, Bordellen und ähnlichen Einrichtungen.

Auf Deutsch:
Sexuelle Dienstleistungen sind untersagt

Die Mädels, die unterwegs sind, sollten folglich bestenfalls noch zärtliche Massagen anbieten. Wir haben jetzt endlich ein Totalverbot.
 
Only 3 days notice between publication and entry into force of the law! That might be a basis to attack it in court. The arguments should be economical.
 
And possibly another argument, to be explored by the lawyers : If the scope of the law is to protect against Corona, it should not include a permanent ban of pausen, which belongs in another discussion.

Correction: permanent ban of pay sex
 
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