Und überhaupt, diese neue
Isabella sieht ganz ähnlich aus wie Alina, soll aber richtig tollen Service machen!
Son of Soprano sagt das! Alle sagen das! (Also... alle 2, von denen ich über sie gehört habe...)
Und wenn ich ihr vorher sage, dass es mir genau auf die Dinge ankommt, die sie anscheinend so gut kann, dann bekommen wir das Pferd bestimmt auf die richtige Schiene gesetzt, oder wie man dazu sagt. Bin ja selber auch ein netter, kooperativer Nicht-Quasimodo.
Kann gar nicht schief gehen!
... Doch, kann es.
Zimmer 1 - Isabella - Chemieunfall in Sektion 20
Im Folgenden ein minutiöses Protokoll der Vorgänge, die neulich zu einem schwerwiegenden Chemieunfall in Elsdorf führten:
Vielleicht hätte es mir ein erstes Warnsignal sein sollen, als Isabella auf mein erstes Ansprechen bei einer Zigarettenpause nur sehr kurz angebunden reagierte. Und auf mein nächstes, bei dem wir uns dann namentlich vorstellten, als erstes mit ihrer wenige Meter entfernt sitzenden Freundin etwas auf rumänisch sprach, als zweites direkt nach einem Zimmergang fragte, und als drittes ob es ein "Trio" mit besagter Freundin werden solle.
Das war mir in mehrerlei Hinsicht eigentlich zuwenig Vorgeplänkel, aber meinen Entschluss hatte ich bereits gefasst, und wie man unter Toningenieuren sagt: "we'll fix it in the mix"; auf dem Zimmer würde noch genug Zeit sein, um sich hinreichend miteinander vertraut zu machen und Vorlieben abzuklären. Also gingen wir ins ebenerdige Zimmer 20.
Dort wurde zunächst mal Einiges abgeklärt: Dass sie lieber englisch als deutsch spricht. Dass ich zwar meine eigenen Gummis mitbringe, aber nicht auf deren Einsatz bestehe, falls sie was gegen sie hätte. Dass ich, egal ob das hier 30 oder 60 min auf dem Zimmer werden, sicherlich nur einmal kommen werde. Dass wir also bitte alles langsam und entspannt angehen mögen.
"Langsam und entspannt, ja?" sagt Isabella (auf englisch). Nun, ich könne ja gleich mal entspannen, während sie bläst. Äh, ok, diese Art sofort zur expliziten Tat zu schreiten ist zwar eigentlich genau
nicht das, was mir unter 'langsam und entspannt' so vorschwebt, aber gut, lieber nicht gleich ihrem ersten Vorschlag widersprechen, vielleicht verwandelt sie die französische Eröffnung ja zu einem grandiosen Auftakt!
... Nee, tut sie nicht. Die vollen Lippen und die spielerische Zunge fühlen sich zwar echt nicht schlecht an, aber alles passiert mal locker doppelt so schnell wie es für meinen Geschmack sollte, viel zu hektisch, um nicht zu sagen abspritzorientiert vom ersten Moment an. Dazu legt sie eine Platte mit genießerischen Stöhn-Lauten auf, die an sich zwar definitiv anregend sein könnten - wenn sie nicht allzu monoton wären und Isabella sie nicht
sofort ab der ersten Sekunde abfeuern würde.
Ich bitte also schmunzelnd, sie möge doch einen Gang zurückschalten. Daraufhin wirft sie sich lachend aufs Kopfkissen (was mir immerhin mal die Gelegenheit bietet, sie richtig in die Arme zu nehmen) und meint, wenn sie langsamer machen würde, würde sie ja einschlafen.
Die Aussicht, ihren Blowjob entweder nur im Duracell-Hasen-Tempo oder gar nicht zu bekommen, macht mir zwar Sorgen, aber wenigstens ergibt sich daraus ein Moment mit Humor, gemeinsam lachen auf dem Zimmer finde ich immer gut und stimmungsfördernd.
Davon ausgehend entspinnt sich jedoch ein eher merkwürdiger Dialog, der folgendermaßen mäandert: potenziell einschlafen - müde von der Arbeit? - ich bin zum Spaß hier, sie nicht - sie will möglichst bald wieder in die Heimat - mit 1 Zimmergang verdient sie ja nicht soo viel - ob ich ihr nicht 2000 € geben möge, könne ich mir doch LOCKER leisten (was sie aus einer denkbar rudimentären Datenbasis über mich mit felsenfester Überzeugung abgeleitet hat).
Ok,
weird. Isabella geht dann mal zurück zur französischen Arbeit, nicht ohne sich darüber zu mokieren, dass mein Arbeitsgerät ob des irritierenden Gesprächs- und sonstigen Verlaufs an Größe und Härte eingebüßt hat. Und dass das auch nach 10 Sekunden erneutem Duracell-Betrieb kaum besser wird. "Das wird schon", sage ich, sie möge einfach ruhig weitermachen. Wäre doch gelacht, wenn ich mit diesem doch so hochtalentierten Geschoss nicht noch ein brauchbares Zimmer hinbekäme!
Immerhin macht sie jetzt ein
bisschen langsamer (zumindest mit dem Mund; der begleitende Handbetrieb steckt immer noch im 5. Gang fest). Aber mit etwas Kopfkino, guter Aussicht über den seitlichen Spiegel, Anfassen ihres wahrlich sehr schönen Körpers und Ignorieren, wie wenig glaubwürdig ihr sexy Stöhnkonzert ist, geht da alsbald auch wirklich wieder was - was Isabella auch anerkennend und zufrieden zur Kenntnis nimmt.
Bei ein, zwei kurzen Blasepausen komme ich auch endlich dazu, dass sie mit ihren Lippen auch mal mit mir knutscht anstatt nur zu lutschen. Das
könnte echt vielversprechend sein, was ich ihr auch erfreut sage - aber dennoch gibt sie mir nicht viele weitere Gelegenheiten dazu.
Es geht ein bisschen hin und her, bis Madame versucht, endgültig in den Pornomodus zu schalten: Wenn sie Pause mit dem Mund macht, spuckt sie nun dann wann auf den Schwanz (manche mögen das supergeil finden, ich find's abtörnend), und solcherart geschmiert läuft der Duracell-Handbetrieb zu neuer Höchstform auf, bis Isabella verkündet, sie wolle meine Sahne auf meinen Bauch spritzen sehen.
Das ist aber so gar nicht mein Fall. Zum Ficken sollen nun meine Gummis zum Einsatz kommen. Isabella möchte die wiederum gerne selbst überstülpen, was sie natürlich gerne darf. Ihre Sicht- und Geruchsprobe kommt aber zu einem ablehnenden Ergebnis - öh, okay, das sind einfach nur Naturkautschuk-Gummis, und es hat sich in 2 Jahren noch keine beschwert, dass sie intensiver nach Latex riechen und schmecken als andere. Aber gut, wenn sie meint, verwenden wir halt ihre Standard-Durex, auch wenn die verdammt eng sitzen.
Sie fragt welche Stellung, ich überlasse die Wahl gerne ihr, sie wählt Cowgirl - passt mir. Geht gar nicht schlecht! Sie setzt sich dabei so auf mich, dass keine Gefahr für weitere Kussversuche besteht.
Dafür wackeln ihre beachtlichen Brüste demonstrativ vor meiner Nase herum - gut, dann vergnüge ich mich halt mit denen.
Doch auch diese Episode ist nur von kurzer Dauer: Isabella sitzt ab und verkündet, meine Größe sei ihr zu unangenehm, sie könne nicht mehr.
Hm, was tun? Isabella möchte es gerne per Handjob beenden, ist damit bei mir aber komplett an der falschen Adresse - lieber breche ich das Zimmer ab, als dass ich mein Pulver mit pflichtgemäßem Geschrubber verschießen lasse. Dann unerwarteter Vorschlag von ihr: "Ok, maybe try doggy?" Eine Demonstration ihres guten Willens, den ich ihr durchaus hoch anrechne!
Und es hätte auch echt noch funktionieren können: Sieht gut aus, fühlt sich gut an, sie sagt auf Nachfrage ebenfalls dass es geht, und ich biege trotz allem Bisherigen doch noch auf die Höhepunkt-Straße ein.
... Aber etwas länger als 30-45 Sekunden bräuchte ich dafür halt schon, aber länger bekomme ich nicht: Nee, ist doch too much für sie, geht nicht mehr. Einen Akt unter Schmerzen will ich natürlich nicht weiter forcieren.
Naja, dann war's das halt.
Fazit: 1/5 Engelstattoos
Das hat mal so
überhaupt nicht gepasst zwischen Isabella und mir, weder persönlich noch physisch. Bitter fand ich, dass ich von Anfang an und trotz kommunikativem Bemühens meinerseits den Eindruck hatte, dass sie uns gar nicht erst die Chance eingeräumt hat, irgendeinen gemeinsamen Groove zu finden. Hab ich vielleicht 'Arschloch' auf der Stirn stehen?
Sie schien mir von vornherein und unverrückbar auf den "Zimmer abarbeiten"-Modus voreingestellt zu sein, was genau das Gegenteil dessen ist, was ich mir anhand der völlig anderslautenden Rückmeldungen zu ihr erhofft hatte. Klar, man kann Berichte nicht nachficken. Aber dass meine Charme-Offensive dermaßen ins Leere läuft, ist mir noch selten passiert. Und dann wurde noch nicht mal ein gelungener Optikfick, sondern bestenfalls ein "Vorglühen" draus. Seufz.