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Mögliche Änderungen im Babylon

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Kommt es langsam allen zu Gute wenn erst um 13.00 auf gemacht würde und dann zum Ausgleich um 22.00 Uhr zumacht.
Ich denke diese Änderung wäre nach der fragwürdigen und risikoreichen Erhöhung des Eintritts ein weiterer Fehler.
Aus meiner Erfahrung kommen gerade in dieser Zeit sehr viele Gäste zu denen ich auch gehöre.. Teilweise kommt es am Empfang um Uhr 11:00 zu Warteschlangen. Das ist auch ein positives Merkmal zu vielen anderen Clubs. Das BAB ist in meinen Augen in erster Linie aufgrund der geografischen Lage im Gegensatz zu Lokations in einer Stadt kein Club mit hohem Anteil an "Laufkundschaft".
Um mehr Gäste speziell abends und damit auch mehr Partystimmung im Club zu erreichen wäre vielleicht ein "After Work Tarif" sinnvoll. Ab ca. 17:00 - 18:00 Uhr für einen Besuch von 5 bis 6 Stunden ein ermäßigter Eintritt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es anderswo eine Art Schichtsystem gibt, dann sind die Damen dort sicherlich Festangestellte und keine Gäste. An den Öffnungszeiten wird sich nichts ändern.
 
Danke für die Aussage!
Denn auch ich gehöre zu denen, die morgens um 11.00h aufschlagen, da sich ein Besuch aufgrund der Anreise von rd 350km sonst nicht lohnt.
Also bloss nix ändern an den Öffnungszeiten...
 
Aber nein. Es passiert halt alle Tage wieder, dass jemand einen (bösen) Scherz macht oder irgendwas vorschlägt o.ä.
Und dann greift das wer auf als ob es zur Debatte stehen würde.
 
Mögliche Änderungen, die zur Debatte stehen, sind:
  • Essen nach Karte das ganze Jahr, auch dann wenn gegrillt wird
  • Ein bisschen Abwechslung bei ein- und demselben Gericht; man könnte Frikadellen z.B. mal mit Petersilie und ohne Senf machen usw.
  • die hintere Box links von der Bar sollte ganz weg oder leiser gemacht werden (weiß wer wie man das macht? )
  • Ich persönlich würde sogar über einen schweren Vorhang nachdenken, den man während der Fußballübertragung zuzieht um hinten von vorne zu trennen.
  • Und wäre es nicht toll, wenn die Mädels wieder öfters an die Türe kommen würden? Zu viele haben vergessen, dass das recht clever ist, wenn man ein bisschen mehr Sex haben möchte
  • Die Ausbildung könnte besser sein im Babylon, aber gibt es denn genügend Kerle, die nicht nur glauben, dass sie Helden sind? Interessenten, die damit leben können, dass sie umgekehrt auch bewertet werden, gerne bei mir melden, dann gründen wir tatsächlich eine Ausbildungstruppe mit Boni und schriftlichem Leistungsnachweis (was jetzt bitte keiner als toternste Angelegenheit betrachten soll)
  • es fehlt eine Oberhausdame, die für Wehwechen und Motivationspsychologie zuständig, die Gäste im Haus betreut
  • Braucht die Babylonische Welt täglich zwei mal Kartoffeln?
 
Änderungen/Optimierungen im Babylon wie folgt:

Ich habe sämtliche Kritikpunkte der letzten Wochen gesammelt und der Verwaltung vorgelegt. Seit gestern gibt es nun Essen nach Karte parallel zum Grill. Die Grillbefüllung soll wieder optimiert werden. Und die verdammten Oliven sollen wieder neben dem Salat stehen, anstatt drin zu liegen. Der liebe Gott hat selbige erfunden, damit wir Menschen Öl haben, nicht damit man sie aus dem Salat fischen muss.

Parallel zur völligen Selbständigkeit der Damen laut Gesetz gibt es bei diesen einen enormen Bedarf an klaren Spielregeln, die man als Gastgeber gar nicht vorgeben darf. Ob die Mädels das umgekehrt selbst und in Eigenregie hinkriegen, was sie gerne so alles hätten, bleibt spannend zu beobachten.

Es geht dabei um Handies ohne die man nicht leben können will, die aber verdammt nochmal weg sollen, wenn Gäste in der Nähe sind. Auch Kaugummis sollen verschwinden. Und es soll das Babylonische Türprozedere von allen Mädels eingehalten werden. Die zu direkte Animation einer weniger Damen nervt, während man selbst mit zarter Hand wieder mehr flirten will. Von Frauen, die weder Deutsch noch Englisch sprechen, ist man wenig begeistert.

Ansonsten ist man genervt von einigen wenigen Gästen, die sich mit Forderungen unbeliebt machen, dass man doch dies und jenes auch machen und zum Preis x machen soll, weil das angeblich wer anderes wo auch immer auch tun würde.

Einige Stammgäste sind wegen der zehn Euro, wegen Pfingsten, wegen dem Wetter o.a. derzeit nicht im Haus. Dafür ist die Anzahl der neuen Gäste deutlich gestiegen*. Entsprechend habe ich den Mädels die Idee angeboten aus diesen neuen Gästen Stammgäste zu machen anstatt alten Gästen nachzuweinen.

Ob irgendwer von Damen jemals ein Buch zur Spieltheorie in die Hand nehmen wird, weiß ich nicht. Bei ein, zwei Sachen im Haus, wäre das jedenfalls eine tolle Idee, u.a. was das Anlernen von jungen, unerfahrenen Damen angeht. Aber da fehlt es leider an völligem Verständnis. Vielleicht gibt es ein, zwei Herren, die das ihrerseits fördern, indem sie eine erfahrene und eine weniger erfahrende Frau einladen. Vielleicht braucht das Haus tatsächlich wieder Kerle, die wissen wie man eine Frau wendet. Potentielle Kandidaten melden sich gerne bei mir.

Soweit vorkaffeeliche Erkenntnisse am frühen Morgen.


* Die statistischen Auswertungen sind ein bisschen grob, denn es werden nur tage- und wochenweise die Zahlen verschiedener Jahre verglichen.
 
Zu den Tarifen gibt es trotz einiger Vorschläge und Ideen keine Änderungen, die Buchhaltung hält das für unabdingbar um ein gesundes und risikofreies Wirtschaften zu ermöglichen.

Es bleibt beim Kurztarif zu 40 Euro für jene, die einfach nur ein halbes Stündchen oder Stündchen vögeln wollen, was am Morgen oder Abend bzw. am Wochenanfang je nach Hausdame und Nachfrage auch auf Termin gehen könnte. Es bleibt beim Geburtstagstarif mit freiem Eintritt und 50 Euro für die Gäste des Geburtstagskindes.

Es bleibt beim Reisegruppentarif, wenn sich Gruppen von weiter weg mit Übernachtung ankündigen, dazu gerne hier an @Admin schreiben.

Es bleiben die Möglichkeiten sich hier einzubringen:
https://www.saunaclubs.org/saunaclub-forum/adcredits/
 
Diverses ist in der Mache, lese ich eben, unter anderem wird an der Speisekarte gefeilt.
 
Nach einer guten halbjährlichen Abstinenz hat es mich Freitag gleich zum zweiten Mal in einer Woche ins Babylon verschlagen. Auf der gut 3, 5stündigen Heimfahrt habe ich mir vorgenommen, meine gestrigen Eindrücke zu teilen.

Part 1:
Eintrittspreis
Für mich ein ambivalentes Thema, denn nachvollziehbar begründen kann man m.E. diese Erhöhung nicht. Kein Sternekoch, keine kostenintensive Erweiterung des Aussenbereich etc.
aber: Vermeintlich weniger Gäste? Von mir aus gerne, ich fühle mich im BAB wohler, wenn ich ohne anzuecken durch die Gänge wandeln kann, eine Liege für mich frei ist...
aber: Vermeintlich weniger Gäste = weniger Verdienst für die Mädels und ggf. Abwanderung?! Kam zumindest in einigen Gesprächen mit den Mädels so rüber.
aber: Ich komme zunächst regelmäßig wieder, da dieses Forumsystem mit GPL etc. für mich das Argument war (und bleibt) das BAB im letzten Jahr erstmals zu besuchen. Wegen 10, 00 EUR jetzt irgendwo anders hin? Nicht zu wissen, wer einen dort erwartet? Mit welcher Performance?
Nöö...
 
Die weisungsgebundenen Angestellten im Babylon sollen laut Vorgaben diverse Bereiche am Wochenende zwischen 0:30 Uhr und 1 Uhr schließen. Wenn das früher passiert, hat evtl. jemand Probleme mit dem Lesen der Uhrzeit o.ä. - darum, so die Bitte des Hausmeisters, solche Vergehen an babylonischer Lustkultur kurzfristig mit genauem Datum melden, damit man weiß wo optimiert werden muss.
 
Ich persönlich finde es völlig unmöglich Fußball schauen zu wollen, während man gleichzeitig mit was auch immer aus Richtung Bar beschallt wird. Und tatsächlich - mit einer kleinen Verzögerung von geschätzten zwei Jahren - wurde die fette Box zwischen hinterem und vorderem Barraum nach meinem fortgesetzten Gemaule mit einem Regler versehen und damit deutlich leiser gemacht.
 
Vielleicht sollte ich mal mehr Unterstützung bekommen als immer nur Gejammer oder Vorwürfe, wenn ich ab und an hier wen rauswerfe, weil er mir zu massiv auf den Sack gegangen ist. Worüber im Nachhinein dann natürlich nie gesprochen wird, die Opferrolle ist scheinbar viel interessanter, mancher fühlt sich sogar geadelt.

Wie auch immer. Nach weiterem Gemaule meinerseits bei den Clubverwaltern gibt es seit heute eine klar formulierte Ansage an das Personal, was die Schließung von Bereichen angeht, die ich 1:1 hier einstelle:
  • Außenpool, 40 min vor Schließung, wenn nicht benutzt
  • Kino, 30 min vor Schließung, wenn nicht benutzt
  • Sauna aus, 20 min vor Schließung
  • Innenpool, 20 min vor Schließung
  • Lichter OG und sonstige, 10 min vor Schließung
 
Die Küche hat ebenfalls eine Liste bekommen für die ich noch eine Reihe von Ideen habe, die ich in den nächsten Tagen vorstellen will. Evtl. sind da ein, zwei richtig schöne Sachen dabei, soweit ich die Entscheider überzeugen kann.
 
Bei 50 Frauen aus Europa müssten ja wenigstens drei dabei sein, die irgendwas besonders gut kochen können. Aber Frauen ticken halt öfters mal so:

Wähhh! Jeden Tag das gleiche Essen. Isch kahhn das nicht mehr senn!

Dann bestell dir doch was in der Küche!

Neihn, die mah chen mir nix!

Quatsch. Wenn ich in die Küche gehe und lieb nach Pfannkuchen frage, dann kriege ich die immer, soweit die Hütte nicht brennt.

Ja h, du! ah ber iih ch nihcht!

Hmmm.

Warte mal. Depp, Geschlecht männlich, rennt in Küche. Charmeschalter an. Lieblingsköchin! Sag mal...?

Ja, klar.

Depp rennt zurück zur Schreihurre (2*r! )

Also, ich hab mit der Küche gesprochen. Die machen dir immer was, außer es brennt. Und wenn du magst, gehst du in die Küche z.B. Montags...

Montags bin ich nihcht da!

... oder Dienstags und dann zeigst du ihr wie man das kocht, was du...

Ihch bin eine Hure, ich blahhse Schwääänzhe. Ich kriehhhge keihhn Geld für kooohchen!

Achso. Also willst du nichts ändern und besser machen oder besser haben?

Du verstehhh st gar nihchts!... Lew Tolstoi: Krieg und Frieden
NUN, Fürst, hat die Familie Bonaparte auch Genua und Lucca in Besitz genommen? Ich sage Ihnen, Sie sind nicht mehr mein Freund, mein getreuer Sklave, wie sie sagen, wenn sie noch ferner die Notwendigkeit des Krieges leugnen und noch länger die Greuel verteidigen wollen, welche dieser Antichrist begeht, denn es ist der Antichrist selbst, davon bin ich überzeugt. Setzen sie sich hierher und erzählen Sie.« Es war im Juni 1805, als Anna Pawlowna Scherer diese Worte sprach. Sie war Hofdame der Kaiserin Maria Feodorowna und gehörte sogar zu dem vertrauten Kreis Ihrer Majestät. Sie sprach mit dem Fürsten Wassil, welcher zuerst zu ihrer Abendgesellschaft eingetroffen war. Ein Diener in roter, kaiserlicher Livree hatte am Morgen in der ganzen Stadt Einladungsbriefe zu dieser Abendgesellschaft umhergetragen. O Himmel, welch heftiger Überfall! « erwiderte der Fürst, ohne durch diesen Empfang in Aufregung zu geraten. Der Fürst trug die goldgestickte Uniform des Hofes mit Ordenssternen, seidene Strümpfe und Schnallenschuhe. Sein Gesicht zeigte beständig ein liebenswürdiges Lächeln. Er sprach Französisch, jenes gewählte Französisch, in dem unsere Großväter nicht nur sprachen, sondern auch dachten, und in dem gemessenen, herablassenden Ton eines einflußreichen Würdenträgers, der am Hofe alt geworden ist. Er näherte sich Anna Pawlowna, küßte ihr die Hand, indem er sein kahles, parfümiertes Haupt neigte, und ließ sich dann bequem auf einem Sofa nieder.Vor allem, verehrte Freundin, beruhigen sie mich über den Zustand Ihrer Gesundheit«, fuhr er in galantem Tone fort, der aber nicht frei von Spott war. »Wie könnte ich mich wohl befinden bei solchen Aufregungen? Sie bleiben den ganzen Abend, hoffe ich? «Nein, heute nicht. Der englische Gesandte gibt ein großes Fest, auf dem ich erscheinen muß; meine Tochter wird mich abholen.« Ich glaubte, das Fest sei verschoben worden, und ich gestehe Ihnen sogar, daß alle diese Festlichkeiten mich nachgerade schrecklich langweilen.«Hätte man Ihren Wunsch ahnen können, so hätte man sie gewiß verlegt«, erwiderte der Fürst maschinenmäßig, wie eine gut gehaltene Uhr, ohne den geringsten Anspruch darauf, daß man seine Worte ernst nehme.Spotten sie nicht, und nun, da sie alles wissen, sagen sie mir, was ist beschlossen worden über die Depesche von Nowosilzow? «Was soll ich Ihnen sagen? « erwiderte der Fürst mit dem Ausdruck der Langenweile. »sie wollen wissen, was man beschlossen hat? Nun, man hat entschieden, daß Bonaparte seine Schiffe hinter sich verbrannt habe, und es scheint, daß wir im Begriff sind, dasselbe zu tun.«Der Fürst Wassil sprach immer mit einer gewissen Nachlässigkeit, wie ein Schauspieler, der eine alte Rolle spielt. Fräulein Scherer dagegen zeigte trotz ihrer vierzig Jahre eine große Lebhaftigkeit. Ihre soziale Stellung beruhte darauf, für eine enthusiastische Dame zu gelten. Das politische Gespräch, das sich entwickelte, brachte sie nach und nach in Aufregung.Ach, sprechen sie mir nicht von diesem Österreich! Es ist möglich, daß ich nicht alles richtig verstehe, aber nach meiner Ansicht will es nicht den Krieg und hat ihn nie gewollt. Es verrät uns. Rußland allein muß Europa befreien. Unser Herr und Wohltäter ist durchdrungen von seiner hohen Mission und wird sich ihr gewachsen zeigen. Gott wird ihn nicht verlassen, er wird seine Aufgabe erfüllen und die Hydra der Revolution zerschmettern. Aber wem können wir vertrauen, frage ich Sie! England hat zu viel Krämergeist, um den hohen Flug der Seele des Kaisers Alexander zu begreifen, es weigert sich, Malta zu räumen, es wartet und argwöhnt Hintergedanken bei uns. Was haben die Engländer zu Nowosilzow gesagt? Nichts, denn sie begreifen nicht die Selbstverleugnung unseres Kaisers, welcher nichts für sich selbst, sondern nur das allgemeine Wohl will. Was haben sie versprochen? Nichts. Und Preußen? Hat es nicht erklärt, Bonaparte sei unüberwindlich und England ohnmächtig, ihn zu bekämpfen? Ich glaube nicht an Hardenberg, noch an Haugwitz, diese berühmte preußische Neutralität ist nur eine Schlinge! Aber ich glaube an Gott und an die höchste Bestimmung unseres Kaisers.« sie schloß mit einem Lächeln über ihren eigenen Enthusiasmus.»Wie schade, daß sie nicht an der Stelle unseres liebenswürdigen Winzingerode stehen. Sie hätten den König von Preußen im Sturm erobert. Aber werden sie mir Tee reichen lassen? «Sogleich!... Apropos«, fügte sie ruhiger hinzu, »ich erwarte heute abend zwei sehr interessante Herren, den Grafen Mortemart, einen der Emigranten, und den Abbé Morio, diesen eminenten Geist. Sie wissen ja, daß er vom Kaiser empfangen wurde. Aber sprechen wir ein wenig von den Ihrigen. Wissen Sie, daß die ganze Gesellschaft über Ihre Tochter entzückt ist seit ihrem Erscheinen in der Welt? Man findet sie schön wie der Tag! «Der Fürst verbeugte sich.Wie oft habe ich daran gedacht, wie ungleich die Glücksgüter in unserem Leben verteilt sind! Warum hat das Schicksal Ihnen so reizende Kinder gegeben, mit Ausnahme von Anatol, Ihrem Jüngsten, den ich nicht liebe«, fügte sie mit der Bestimmtheit eines unerbittlichen Urteils hinzu, indem sie die Augenbrauen in die Höhe zog. »sie wissen Ihr Glück nicht zu schätzen, also verdienen sie es auch nicht.« sie begleitete diese Worte mit einem enthusiastischen Lächeln.Was wollen Sie? « erwiderte der Fürst. »Lavater hätte wahrscheinlich entdeckt, daß auf meinem Schädel der Höcker, der die Liebe zu den Kindern andeutet, fehlt.«Hören sie auf zu scherzen. Ich muß ernsthaft mit Ihnen sprechen. Ich bin sehr unzufrieden über Ihren Jüngsten! Unter uns gesagt, man hat bei Seiner Majestät über ihn gesprochen, und man bedauert Sie! « Bei diesen Worten nahm sie eine betrübte Miene an.Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll«, erwiderte der Fürst entmutigt. »Ich habe als Vater für ihre Erziehung alles getan, was ich konnte, und doch ist aus beiden nichts geworden. Hippolyt ist wenigstens ein friedlicher Dummkopf, während Anatol ein Tollkopf ist. Das ist der einzige Unterschied zwischen ihnen.« Es lag ein unangenehmer Ausdruck in den Winkeln seines faltigen Mundes, während er lächelte.Leute wie sie sollten gar keine Kinder haben! Wenn sie nicht Vater wären, so hätte ich Ihnen gar nichts vorzuwerfen«, bemerkte Fräulein Scherer nachdenklich.Ich bin Ihr treuer Sklave, wie sie wissen, und Ihnen allein kann ich mich anvertrauen. Meine Kinder sind für mich nur eine schwere Last, aber was ist zu machen? « Er schwieg und drückte durch eine Gebärde seine Unterwerfung unter das Schicksal aus.Fräulein Scherer schien nachzudenken. »Haben sie nie daran gedacht, Ihren verschwenderischen Sohn Anatol zu verheiraten? Alte Jungfern, sagt man, haben die Manie, Heiraten zu stiften, ich glaube mich frei von dieser Schwachheit, aber dennoch habe ich ein junges Mädchen für ihn in Aussicht, eine Verwandte von uns, die Fürstin Bolkonska, welche bei ihrem Vater sehr unglücklich ist.«Der Fürst Wassil gab keine Antwort, aber eine leichte Bewegung seines Kopfes zeigte an, daß er diese Mitteilungen zu schätzen wisse. »Wissen Sie, daß dieser Anatol mich jährlich vierzigtausend Rubel kostet? « seufzte er. »Was soll das in fünf Jahren werden, wenn es so fort geht? Sehen Sie, was für ein Glück es ist, Papa zu sein! Ist sie reich, die junge Fürstin? «Ihr Vater ist sehr reich und sehr geizig und lebt immer zu Hause, auf dem Lande. Es ist dieser berühmte Fürst Bolkonsky, welcher noch bei Lebzeiten des verstorbenen Kaisers veranlaßt worden war, den Dienst zu verlassen und welchem man den Beinamen ›der König von Preußen‹ gab. Er ist sehr interessant, sehr originell und es ist schrecklich schwer, mit ihm auszukommen. Die arme Kleine ist schrecklich unglücklich. Sie hat nur einen Bruder, welcher vor kurzem Lisa Meynen heiratete und welcher Adjutant bei Kutusow ist. Sie werden ihn heute abend sehen.«»Ich bitte Sie, teuerste Anna Pawlowna«, sagte der Fürst, indem er plötzlich die Hand des Fräulein Scherer ergriff, »bringen sie mir diese Sache zustande und ich will für ewig der treueste Ihrer Sklaven sein! Sie ist von guter Familie und reich, das ist alles, was ich wünsche.« Gut, gut«, erwiderte Anna Pawlowna, »ich werde noch diesen Abend mit Lisa Bolkonska sprechen. Vielleicht läßt sich die Sache machen. Ich werde im Interesse Ihrer Familie mein Probestück als alte Jungfer machen.«



Ah so. Hast du jetzt genug geschimpft? Kannst du jetzt wieder Gas geben?

Ja. Vielen Dank. Jetzt gehe ich ein bisschen Spaß haben.
 
Es mag noch hundert weitere mögliche Gründe geben von Alexis Abwesenheit über fehlender Sonne bis Preisdrückerei in der Clublandschaft... egal ob und wie man es begründen wollte, es fehlen männliche wie weibliche Gäste in den Babylonischen Hallen. Anhand der Anzahl von eingehenden Nachrichten dürften vor allem jene weniger kommen, die nur über ein kürzeres Zeitfenster verfügen und nicht wie andere von 11 bis Sendeschluss im Club sind.

Ich habe mir darum erlaubt den Entscheidern vorzuschlagen, dass man doch über zwei Abendtarife, z.B. 60 ab 18 und 50 ab 20 Uhr nachdenken möge um manchen Abendgast ins Haus zu kriegen, was auch die Damen erfreuen sollte. Weitere Überzeugungsarbeit könnte man nun direkt im Haus vornehmen wollen. Weitere Vorschläge gerne im Thema "Konstruktive Kritik" einbringen, aber nicht in diesem Thema. Danke schön.
 
Ich habe das heute nochmals vorgetragen und evtl. konnte ich deutlich machen, dass man als Gast am Abend zweifelsfrei viel weniger geboten bekommt als jemand, der früh kommt und den ganzen Tag im Club bleibt.

Gegen einen Abendtarif könnte man einwerfen wollen, dass dann komische Leute ins Haus kommen könnten, aber das kann man mit verschiedenen Mitteln vermeiden.
 
An Tagen wie heute könnte es Sinn machen auch den Grill nur nach Bestellung anzuwerfen. Das Fleisch auf dem kalten Grill liegen zu lassen, geht jedenfalls nicht, wobei ich das heute zum ersten Mal gesehen haben.
 
Stammgäste, die gerne später am Abend noch auf ein kurzes Stelldichein vorbeikommen möchten, wenden sich vorab gerne im persönlichen Gespräch vor Ort an die Empfangsdame ihrer Wahl. Wie überall auf der Welt sind Freundlichkeit, Höflichkeit und Charme der Kit der alles zusammenhält und manchem mehr und manchem weniger Türen und Wege eröffnet.

Dies ist ein Hinweis meinerseits, keine offizielle Regelung und/oder Festlegung, so dass ich darüber hinaus keinerlei Fragen beantworten kann. Das kann jeder einzeln und nur für sich angehen, eine Verallgemeinerung gibt es nicht.
 
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