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Fragen zum Eintritt

Liebe Mädels, in diesem Thema geht es um die Frage, wie man einen Clubeintritt gestalten kann bei dem man Leistung, Kosten und Preis in Verbindung bringt. Macht doch gerne neue Themen auf, wenn Ihr über etwas ganz anderes diskutieren wollt.

Warum und wieso eine BeaBea weg ist, könnte sicherlich interessant sein in einem neuen Thema, falls da ganz unterschiedliche Aspekte ins Spiel kommen. In der Regel wird da nämlich gerne viel erzählt.

Ob Leute, die gerne für weniger Geld in Clubs gehen, auch ein günstigeres Auto fahren, gehört ebenso in ein neues Thema. Man könnte ja auch das Gegenteil behaupten wollen.

Und neue Gäste durch den Eintritt zu einem Zimmer drängen zu wollen, dürfte genau niemand wollen. Dass es unter Gruppenclubgängern einige gibt, die des Rudels wegen kommen, gehört nun mal zur gesellschaftlichen Entwicklung.

Zwänge, Regeln und Vorgaben kommen nach der nächsten Bundestagswahl, da sollte man sich im realen Leben nicht noch mehr herbeiwünschen wollen, stattdessen gut und besser als sonst überlegen, wen man wählen geht.
 
Ich würde einfach alles so lassen. Mittags ist oft ganz gut was los, mein Tag ist normal Mittwoch. Allerdings tritt um 14:00 Uhr ein Männertief ein, das dann auch zum Teil zum Abmelden/Pausemachen von Frauen führt. Also muss die Zeit von 14-18/19 Uhr überbrückt werden. Ich würde ein zusätzliches Ticket all-in 14-18 Uhr für 40 oder 50 EUR einführen. Nach 18:00 Uhr müsste dann nachgezahlt werden.
 
Preise runter! Mehr Gäste! Glückliche Frauen! Glückliche Männer! Glücklicher Club!
Tja, das ist immer so leicht zu wünschen oder sogar mit dem Deckungsbeitrag zu argumentieren. Vergessen wird dann in der Rechnung gerne, dass jede Art von Preisreduzierung dazu führt, dass Leute, die kein Problem haben einen vollen Eintritt zu zahlen, dann ebenfalls weniger bezahlen.

Wenn zwei Leute 50 statt 75 bezahlen und ein dritter dazu kommt, bleibt der Umsatz gleich, steigen die pro Gast zurechenbaren Kosten um 50%.
(2*75=150=3*50, aber Kosten pro Person mal 3 statt mal 2)

Für die weiblichen Gäste mag das gut sein, für einen Club langfristig vielleicht auch, aber zumindest nominell leider nicht.

Von 50 Euro Eintritt rechnest Du 10 Euro MwSt. weg, bleiben noch 40, von den 40 rechnen wir mal 28 weg (geraten), dann bleiben 12 Euro über.

3*12 = 36 statt

75 => 60 => 32

2*32 = 64

Es müssten im Beispiel folglich grob 3.5 Leute mehr kommen, damit man wieder ungefähr pari ist. Ab der Zahl x an Gästen, braucht es wieder mehr Personal. (Allein die coronabedingten Aufschläge an Personalkosten sollen einen mittelgroßen Club aktuell 10.000 Euro im Monat kosten, habe ich gehört.)

5.5*12 = 66

(Natürlich ist das alles vereinfacht dargestellt, soll aber zeigen, dass viele gut gemeinte Ratschläge und Wünsche öfters mal zum Gegenteil führen.)

Rechnen wir mal 22 statt 28

3*18=54 statt 64, dann müsste man um es auf den Punkt zu bringen die Anzahl der Gäste verdoppeln um mit 50 statt 75 Euro zu fahren. Auf den Rattenschwanz dazu gehe ich mal nicht weiter ein.
 
Mich interessiert gerade die Frage, ob man nur das Essen oder auch die Getränke als Extra verkauft.
Ebenso ob es Sinn macht eine Tageskarte ohne Getränke zu verkaufen.
Zu viele Abstufungen will niemand.

Getränke sind aktuell frei / extras.
Essen könnte genauso behandelt werden
Wenn dieser Thread erstmal ein Stimmungsbild einfangen soll, kann ich gerne sagen, wie meine eigenen Nutzergewohnheiten im Club sind:
  • kein Interesse an Alkoholika (nicht mal Bier, weil schmeckt mir nicht), trinke also nur Wasser, Softdrinks und Fruchtsäfte
  • nehme gerne das Frühstück und das warme Buffet wahr (aber auch nur in moderaten Mengen - bin eh kein Vielfraß und will zum ficken schließlich nicht ins Zimmer gerollt werden müssen)
  • habe noch nie à la carte bestellt, weil a) mir einfach nicht wichtig b) denke oft gar nicht dran dass es die Möglichkeit gibt c) keine Lust auf meine Bestellung zu warten, lieber Selbstbedienung am Buffet und schnell wieder raus an den Pool
  • Poolnutzung: ja sehr gerne (bei warmem Wetter)
  • Whirlpool: ja sehr gerne (bei jedem Wetter)
  • reg. Sauna: nur gelegentlich
  • Dampfsauna: fast nie
Man sieht: Ich bin kulinarisch eher kein Kostentreiber und könnte auch auf die Hälfte des Wellnessangebots verzichten. Demzurfolge wäre es für mich sehr positiv, wenn das Kosten- und Leistungsverzeichnis kleinteiliger anstatt all-inclusive wäre.

Aber ich sehe schon auch gute Argumente dagegen, jede Kleinigkeit kosten- oder aufpreispflichtig zu machen:

Erstens von der Praktikabilität her: Niemand hat Lust jede einzelne Cola abrechnen zu müssen, weder von Haus-/Personalseite noch von Gast-/Gästinnenseite. Ebenso halte ich es für nicht praktikabel (oder zumindest wieder mit clubseitigen Zusatzkosten verbunden), wenn man den Zugang zu Pool oder Sauna konsequent beschränken wollte. Und bei kostenpflichtigem Buffet müsste dann wohl auch ständig jemand daneben stehen und Strichliste führen bzw. Armbändchen kontrollieren? Das geht schon alles, aber die Umsetzung geht nicht mit null Aufwand.

Zweitens mag die Einzelabrechnung von allem möglichem auch ein Signal an die Außenwelt senden, das eher nicht einer Lebemann-Atmosphäre entspricht, so: "Jaja, das Babylon ist schon'en schöner Club, aber da musste auch für jeeedes Bier einzeln bezahlen und so..."
Mich würde das jetzt überhaupt nicht abschrecken, selbst wenn ich jede Cola abrechnen müsste. Kann mir aber vorstellen, dass manchen schon das Prinzip gegen den Strich gehen würde.

Für völlig unproblematisch halte ich Einzelabrechnung aber bei "exquisiten" Gastro-Leistungen wie dem Ausschank von hochprozentigen / edlen Tropfen, und definitiv auch beim Essen à la carte.
 
Für völlig unproblematisch halte ich Einzelabrechnung aber bei "exquisiten" Gastro-Leistungen wie dem Ausschank von hochprozentigen / edlen Tropfen, und definitiv auch beim Essen à la carte.
Für alkoholische Getränke wird das ja so praktiziert, mit Ausnahme von Bier. Sogar ein Red Bull für die Mädchen wird auf die "Schlüsselnummer' geschrieben.
Dies auf Bier auszuweiten wäre machbar aber mit zusätzlicher Arbeit verbunden und könnte bei Unstimmigkeiten, die ja mal vorkommen könnten, zu unliebsamen Diskussionen führen.

Ich könnte mir vorstellen, eine Tageskarte zum Preis x, wenn man den Club bis z.B 18:00 Uhr verlässt und eine Tageskarte zum Preis von 75 €, wenn man bis nach 18:00 Uhr bleibt. A la carte Essen sollte dann auch erst ab 18:00 Uhr angeboten werden. Desweiteren fänd ich eine Reduzierung des Tagespreises um 10 Euro für Montags bis Donnerstags eine Überlegung wert.
 
Ich würde einfach alles so lassen.
Ich könnte mir vorstellen, eine Tageskarte zum Preis x...

Da wären wir ja schon mal zwei mit einem ähnlichen Vorschlag. Mir kommt es garnicht darauf, viel Geld beim Eintritt zu sparen, sondern in den besuchsarmen Tagen und Zeiten mehr Gäste und damit zufriedenere Mädels zu haben. ***** Meine Besuche alle 2-3 Wochen liegen da eher so bei 350...450 EUR. Ist halt Urlaub.
 
Man muß das Rad ja nicht neu erfinden. Einfach mal schauen, was andere Clubs so machen, und dann nachmachen. Ein paar bewährte Beispiele, abgeschaut bei der Konkurrenz:

- Montags günstigerer Eintritt, ganztägig nur 50 Euro.
- 10er und 5er Karten verkaufen (statt der nervigen Bonuseinträge im PC): 10 x Eintritt für 600 Euro, 5 x Eintritt für 300 Euro.

Dann können die Billigheimer am üblicherweise umsatzschwachen Montag kommen, die Damen wirds freuen. Und die Stammgäste sparen, ohne sich ständig an der Kasse um einen Eintrag in die "Bonusliste" kümmern zu müssen.
 
Weiß zufällig jemand von Euch, ob sich, neben der preislichen Änderung beim Eintritt, auch der Preis für eine Übernachtung nebenan geändert hat?...
 
So sehe ich das auch. Wer günstiger vögeln will muss es woanders tun. Hab ich jahrelang auch gemacht. Aber warum gehen wir in einen Club? Um einen Kurzurlaub zu haben (Tag) oder auch mal ne Auszeit( 4 Stunden)…

Für mich gehört Essen und Getränke und Wellness dazu. Fände es gut eine Art Premium mit personalisierten Bestellung und Standard mit normalem buffet etwas günstiger gut.

Ganz ehrlich… die ganze andere Diskussion mit farblichen Bändern…. Für mich viel zu komplex!
 
Was ist an drei Bändern komplex? Das müssen ja nur die Mitarbeiter lernen. Du entscheidest nur, ob Du essen und/oder trinken willst. Ziel des ganzen ist es den Mädels mehr Sex zu verschaffen und dem Haus zwei, drei Gäste mehr zu bescheren.

Beispiele mit Beispielzahlen:
a) 10 Leute zahlen 100 Euro
b) 20 Euro zahlen 50 Euro
=> b stellt den Club deutlich schlechter
=> b bedeutet deutlich mehr Sex für die Damen

Schafft man es aber Kosten an den Eintritt zu binden, dass
10 Leute zahlen 100 Euro
10 Leute zahlen 50 Euro
so dass b) z.B. nichts essen und nichts trinken,
dann könnte a) + b) für den Club passen
und weiterhin deutlich besser sein für die Mädels.
 
Es gibt auch noch andere Details über die bisher noch niemand gesprochen hat:
  1. Wieviele Leute gehen seltener oder gar nicht raus?
  2. Wieviele Leute haben keine Lust ihren Perso vorzuzeigen?
  3. Wieviele Leute haben sich neu orientiert? (Sugarbabe, Escort, Appartements)
  4. Wieviel Leute vögeln wieder lieber zuhause oder umgekehrt jetzt weniger oder gar nicht mehr?
  5. Wieviele Mädels kommen nicht wieder? Haben sich umorientiert? Müssten nicht tausende und abertausende jetzt 18, 19, 20jährige Deutschland überrennen? Passiert aber scheinbar nicht?
  6. Wieviele Leute haben die Taschen voller Geld? Wieviele haben keinen Job mehr oder sind vorsichtig/geizig geworden?
 
Für mich auch. Ich wäre für 60 Euro Eintritt (damit kommen zumindest in NRW alle anderen Premium Clubs auch hin) und Alkohol geht extra. Wenn ich Betreiber wäre, würde ich an den besucherschwachen Tagen nicht mehr als 50 Euro nehmen und dafür das Angebot ggf. noch etwas reduzieren (zB abgespecktes Buffet).
 
100 Gäste, die 60 Euro Eintritt bezahlen, dürften für den Club besser sein, als 60 Gäste, die 75 Euro auf den Tisch legen. Man darf auch nicht vergessen, dass viele Männer auch neue Frauen anlocken. Das ist die "Aufwärtsspirale", im Gegensatz zu der in letzter Zeit zu beobachtenden "Abwärtsspirale".
 
100 Gäste, die 60 Euro Eintritt bezahlen, dürften für den Club besser sein, als 60 Gäste, die 75 Euro auf den Tisch legen.
Tatsächlich käme, wenn ich die vom Admin hier vorgerechneten Zahlenmodelle nehme, in beiden Fällen für den Club etwa dasselbe heraus:

60 Euro Eintritt minus 19% USt. minus 28 Euro Verzehrkosten = 20,6 Euro x 100 Gäste = 2.060 Euro
75 Euro Eintritt minus 19% USt. minus 28 Euro Verzehrkosten = 32,75 Euro x 60 Gäste = 1.965 Euro

Unberücksichtigt bleiben weitere sog. weiche Faktoren, wie z.B. dass 100 Leute mehr Pipi machen als 60 und der Pool dann öfter gereinigt werden muß, während aber natürlich von 100 Gästen auch mehr umsatzsteigernde Cocktailbestellungen kommen als von 60.
 
Niemand macht Pipi im Schwimmbecken außer am Pipi-Dienstag, der für Anfang April geplant ist, wenn sich die Natursektfreunde Düsseldorf e.V. im Babylon treffen wollen.
 
Sollen wir uns nicht mal an einer größenwahnsinnigen Formel versuchen?
 
Jemand hat den Eintritt sinngemäß kommentiert mit:

Im Babylon am besten Freitags und Samstags und mit viel Zeit aufschlagen. Der Laden ist teuer und lohnt sich aus meiner Sicht nur, wenn man das ganze genießt und das Angebot mit dem i.d.R. ausgezeichneten Essen inkl. Steak am Abend auch zeitlich voll ausnutzt.
 
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