Dann schreibe ich doch mal einen Bericht über meinen Aufenthalt am Vatertag in den babylonischen Hallen.
Nach einem kleinen Stau auf der A61 (Ölspur) kam ich gegen 11:15 Uhr in Elsdorf an. Auf dem Parkplatz standen vielleicht acht bis zehn Autos.
Das Gute, wenn man nicht um Punkt 11 Uhr eintrifft, ist, dass es keine Schlange am Empfang gibt. Zu meiner großen Freude stand Astrid mal wieder an der Rezeption. Da sich meine Besuche fast komplett auf den Samstag verlagert haben, sehe ich sie nur noch sehr selten.
Es waren schon viele bekannte Gesichter im Buffet- / Bar-Bereich und ich habe schnell einen Spind im Erdgeschoss bezogen und mich schick für den Club gemacht.
Mein Ritual verlangt es eigentlich, unmittelbar nach dem Eintreffen, den Besuch mit einem entspannten Saunagang zu beginnen. Leider war die Sauna auch dieses Mal, wie so häufig in den letzten Monaten, noch nicht lange an und heizte noch auf, so dass ich erst einmal zum Frühstücken gegangen bin. Ein leckeres, eiweißreiches Frühstück ist schließlich auch eine gute Vorbereitung auf den bevorstehenden Tag.
Schon beim Frühstücken konnte ich sehen, dass einige der zum orthodoxen Osterfest abgereisten Damen wieder zurück waren. Ein paar der besten rumänische Frauen waren wieder anwesend und haben das Lineup der bulgarischen Frauen schön ergänzt. Es gab auch wieder ein paar Newcomer, die ich noch nicht kannte. Generell war das Lineup wieder sehr gut und die anwesenden Damen konnten sich auch über einen gut gefüllten Club freuen.
Nach dem Frühstück gab es dann den verschobenen Saunagang, gefolgt von einer Runde im Pool (natürlich mit einer ausgiebigen Dusche vorweg) und der Erholung auf einer Liege in der Sonne. Da diese schon sehr hoch vom Himmel schien und keine Wolke zu sehen war, musste ich sehr aufpassen, mich nicht schon zu Beginn zu verbrennen.
Ich weiß nicht genau, was in der Zwischenzeit im Club passiert war, aber es muss eine Art sanitärer Notfall gewesen sein. Ein bestialischer Gestank zog durch die Hallen, die Haupt-Toilette war gesperrt und der Flur davor sichtbar besudelt. Einfach nur ekelhaft. Ein großes Lob an die anwesenden Service-Damen, die diese Situation schnell beseitigt haben. Der Gestank hielt aber noch eine ganze Weile an.
Ich hatte genaue Vorstellungen für mein erstes Zimmer an diesem Tag und wusste, dass ich noch etwas warten musste, bis meine Angebetete eintrifft. Also folgten noch ein Saunagang und ein durch Sonnencreme geschütztes kurzes Nickerchen am Pool.
Mit dem Eintreffen meiner Auserwählten musste ich erfahren, dass ich leider erst auf Platz zwei der Terminliste stand und daher noch etwas warten musste. Bei den vielen Stammgästen, die anwesend waren, konnte ich mir die Wartezeit aber durch angenehme Gespräche verkürzen.
Auf das Zimmer will ich hier nicht im Detail eingehen. Für mich sind die babylonischen Frauen die besten in der hiesigen Clubszene. Einige der Änderungen im Club, die in den letzten Jahren und Monaten eingeführt wurden, stören mich schon sehr (nicht zuletzt die bescheuerte Rationierung auf nur ein Bettlaken; und nein: nicht alle sind groß! Die meisten decken nur einen Teil des fleckigen, besudelten Bettes ab), aber die tollen Frauen lassen mich all das schnell wieder vergessen.
Auch dieses Mal hat meine bulgarische Gespielin wieder eine Weltklasse-Performance hingelegt und mich sanft auf Wolke sieben befördert.
Was gibt es von diesem Tag noch zu berichten:
- Das Spanferkel war fantastisch. Butterzart und sehr schmackhaft mit einer wunderschön knusprigen Schwarte.
- Auch das im Buffet angebotene Essen war wieder sehr gut. Ein leckeres Nudelgericht, Rosenkohl mit einer extra gereichten schweren Sauce, Hühnerbrust, Kartoffeln und bestimmt noch mehr, an das ich mich jetzt aber schon nicht mehr erinnern kann.
- Das Salatbuffet ist ebenfalls (wie immer) ein Highlight gewesen.
Mir (als Nichtraucher) ist gestern auch noch sehr positiv aufgefallen, dass der Wintergarten eine sehr gute Luftqualität hatte. Durch die frühlingshaften Temperaturen standen die Türen weit offen und auch die Anzahl der anwesenden Raucher war wahrscheinlich geringer als sonst.
Leider durfte ich am Freitag arbeiten, so dass ich schon gegen 20 Uhr den Heimweg antreten musste.
Es war ein toller Tag, der mir richtig Lust auf den kommenden Sommer gemacht hat.
Ich kann und will es nicht leugnen: Das Babylon ist mein Happy Place :)