Bei mir war es so, dass ich vor rund 15 Jahren eine kurze zeitlang Probleme beim Sex mit meiner damaligen Partnerin hatte. Für meine Verhältnisse war ich damals schnell zum Hausarzt gegangen und ihm war praktisch von Anfang an klar, dass dies nicht durch körperliche Probleme verursacht wurde, sondern durch eine ungesunde Menge an Stress privat und auf der Arbeit und er sagte mir das auch klipp und klar. Damals meinte er, ein Medikament könnte helfen, die psychische Blockade abzubauen, die mich damals blockierte und so verschrieb er mir Levitra. Rückblickend war das die richtige Entscheidung von ihm, ohne den ständigen Gedanken im Hinterkopf, "versagen" zu können, lief der Sex damit tatsächlich wieder rund. Und die (aus meiner Sicht) ziemlich unangenehmen Begleiterscheinungen der Einnahme (Herzrasen und ein (gefühlter) Bluthochdruck ließen mich dann von selbst schauen, dass ich möglichst schnell wieder das Medikament absetze. Insgesamt hatte ich wohl nur 3 oder 4 davon genommen. **
Unterm Strich sind solche Medikamente nützlich und sinnvoll, um Krisen zu überwinden, aber wahrscheinlich sollte man sie meiner Meinung nach nicht auf Dauer einnehmen. :m1516: