Auf Wunsch eines einzelnen Herrn ein Auszug aus meinem letzten Bericht über Sugar:
Zum Warmwerden einen doppelten Espresso und dann (um nicht zu wach zu werden) an die Bar für ein Kölsch und gleich noch eins. Die schöne zurückhaltende Iman begrüßt mich herzlich (nett, nach der langen Weile erkannt zu werden), die schöne heißblütige Naomi begrüßt mich herzlich (hab wohl irgendwann mal irgendeinen positiven Eindruck bei ihr hinterlassen), allein ich bin abgelenkt, weil neben Iman sitzt ohne Galan eine mir unbekannte, allerliebst anzuschauende, dunkelhäutige Dame. Ich entschließe mich, diesen Umstand sofort zu ändern. Also Plätzchen, wechsele dich. Nun die schöne Unbekannte zwischen Iman und mir. Iman übernimmt freundlicherweise die Vorstellung: „, Albert.“ „Albert, Sugar.“
Einschub
Gut, das Profil auf der Clubseite ist jetzt nicht so aussagekräftig, weil ein Foto fehlt. Allein die Beschreibung: „Langbeinige schwarze Grazie, 175 cm groß, 51 kg leicht, braune Augen, Körbchengröße 75A“ beschreibt es im Groben. Fehlen aber noch folgende Hinweise: Madame ist mit einer eine sehr schlanke Taille gesegnet, hat einen wunderbar hübschen nicht hängenden Popo, den man wie Götterspeise zum Wackeln bringen kann (habs ausprobiert), keck hervorspringende Brustwarzen, zudem sinnliche Lippen (sowohl oben als auch eine Etage tiefer), die zum Knutschen (oben) als auch zum Spielen (unten) einladen. Alles gepaart mit einem schönen Antlitz, in dem strahlende Augen funkeln. Madame hat zuvor in einem anderen Club in Willich gearbeitet, es gibt auf dessen Werbeseiten auch Bilder von ihr.
Einschub Ende
Nachdem damit den gängigen Höflichkeitsgebräuchen genug gehuldigt wurde fangen Sugar und ich eine Unterhaltung an, die etwas später auf meinen Vorschlag hin und ohne Gegenrede von Madame akzeptiert in einer intimeren Umgebung fortgeführt werden muss. Allein die Suche nach einem geeigneten Rückzugsgebiet stellt sich schwieriger heraus als ursprünglich gedacht. Das von Madame empfohlene Zimmer im Untergeschoß erweist sich als bereits belegt (nachträglich meine Entschuldigung an den Kollegen und seine Gespielin wegen der Interruption), sodass als letzte Möglichkeit das Zimmer 2 im Obergeschoß hinter dem Kino verbleibt.
Egal, wenn man die Möglichkeit hat mit einem solchen Wesen ein Liebesspiel aufzuführen, dann sind Lokalitäten, sofern sie über ein breit und bequem genuges Bett verfügen, sekundär. Wir machen es uns auf dem Bett gemütlich. Ich teste mal an, ob Madame Mundgeruch hat. Hat sie natürlich nicht, ist aber immer wieder ein probates Mittel mit Knutschen anzufangen. Wow, sehr tiefe feuchte Zungenküsse. Nebenbei beginne ich, sachte behutsam zärtlich ihren Körper zu erkunden. Samtene Haut, sich verhärtende Brustnippel. Ich frage höflich an, ob ich etwas weiter nach unten rutschen darf. „Aber gerne, ich mag das“ erhalte ich zur Antwort. Ich übrigens auch. Mal sehen, welche Farbe sich im Inneren ihrer Vagina birgt. Aha, rosa. Ich lecke, lutsche, kose, selbstredend nur mit der Zunge. Aus den Geräuschen von weiter oben schließe ich, dass Madame ihren Spaß (? ), zumindest aber keinen Aber hat. Die Geräusche werden intensiver, Madame fängt an sich ekstatisch zu bewegen, endlich Beinklammergriff um meine Ohren, wegstoßen….
Madame ist nun sehr sensibilisiert, d.h. meinerseits keine weiteren Berührungen ihres primären Geschlechtsorgans. Ich nutze die Gunst des Augenblicks und nehme Sugar in meine Arme. Wir schmusen. Richtig schön, keine Hektik, kein Zeitdruck, nur den Augenblick genießen.
Sugar macht sich nun auf den Weg eine Etage tiefer. Ist wohl neugierig, was sich da verbirgt. Ohne jetzt wirklich überrascht zu sein findet Sugar dort einen hocherigierten Glücksspender vor, der sein Glück kaum fassen vermag als er von ihrem Mund aufgenommen wird. Sehr schönes, langsames, ohne einsetzen der Hand, ohne Zahnkontakt Blasen. Mal heftiger, dann wieder etwas Tempo rausnehmend, dann wieder intensiver.
Und, wie fühlst Du Dich? Ungefähr so:
„Ha! wie sich schnell mein Rosenblut
Durch alle Adern rafft;
Wie jede Fiber schwellt von Mut
Und niegefühlter Kraft.“
das ist nicht von mir, sondern von Novalis
Gleich kommts (noch nicht aber gleich): Erst ist es an der Zeit für ein feines Reiterspielchen. Sugar sattelt auf – also auf meinen Knauf – und dann gehts los mit „reverse cowgirl“. Sporen muss sie mir keine geben, ich galoppiere von ganz allein. Ich sehe die Zielmarke, ein weiteres Aufbäumen, dann ….
Wir knutschen noch eine Weile, dann hat die Welt uns wieder.
….
Ich rede ein bisschen mit Cheffe und einigen Kollegen. Nicht belangreiches, nur um die Zeit totzuschlagen bis wieder Leben in meinen Unterleib einkehrt. Sugar ist mittlerweile auch wieder aufgetaucht. Sie unterhält sich mit zwei Kollegen, allerdings scheint keiner der beiden momentan Interesse an ihr zu habe. Vielleicht wissen die gar nicht, was sie da verpassen. Ich barme mich und setze mich zu Madame, die überhaupt nicht überrascht und abgeneigt ist, mich wieder zu sehen. Wir plaudern, mein Unterleib meldet sich und fragt, ob und wanns denn wieder losgehen soll. Am liebsten sofort! Bedenken seitens meines Fortpflanzungsorgan wische ich beiseiten weil:
Heut muss ein Mann seinen Mann steh‘n, wenn er was will (und wie ich will) und was kann (das wird sich dann noch zeigen müssen).
Die Zimmerlage hat sich nur unwesentlich verbessert. Bleibt Zimmer 6 im OG (?, halt das kleine neben der Solariumbank). Flächenmäßig kleiner als Zimmer 2, dafür mit einer etwas helleren Beleuchtung ausgestattet (als die altersschwache 5 Watt-Funzel in Nr. 2). Bei mehr Licht besehen ist Sugar sogar noch schöner. Ich gestehe Sugar, dass ich keine Möglichkeit gehabt habe meinen Rachen und mein Kauwerk von Speiseresten zu befreien (gibts im Club eigentlich sowas wie Einwegzahnbürsten und wenn ja, wo? Hab jedenfalls auf meinen Rundgängen keine gefunden.
Anmerkung: Ein hilfreicher Kollege aus einem anderen Forum hat mir die Frage bereits zu meiner Zufriedenstellung beantwortet.) Sugar meint, dass das überhaupt kein Problem ist. Sie gibt mir etwas von ihrem von mir vorab für sie georderten Baileys (mit Eis und Halm). Wir gurgeln beide, dann knutschen. Mag es vorher noch Bedenken seitens meines Glieds gegeben zu haben, diese sind nun obsolet.
Die vaginale Erkundung von vorher wird weiter geführt bei gleichzeitiger Sensibilisierung der Nippel und was sich sonst noch in Reichweite meiner Hände befindet. Sugars Kitzler reagiert durch Vergrößerung. Meine Zunge leistet ganze Arbeit (Am Morgen danach stelle ich fest, dass die Schleimbeutel unter meiner Zunge gerötet und vergrößert sind).
Wiederum nehme ich Sugar in meine Arme und bedecke ihr Antlitz mit (trockenen) Küssen. Komm, entspanne Dich, damit ich mich entspannen kann, ist mein Gedanke. Nach der Kuschelpause übernimmt Madame die Regie, umspielt verspielt mit ihren Lippen und ihrem Schlund meinen Schaft, der seinerseits sich vornimmt noch härter zu werden. Bald wechselt Sugar in die 69er, wobei sie die obere Position beibehält. Der Anblick von Sugars Popo, ihrem Anus, ihren gespreizten Schamlippen… Ich habe schon schlechteres gesehen.
Plötzlich ein etwas merkwürdiges Gefühl in meinem Rektum. Achso, Sugars Finger macht in mir eine kleine Hafenrundfahrt. Nicht, dass ich jetzt darauf stehe, aber ich habe auch nichts dagegen.
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind. Sugar! Und zwar auf mir! Zuerst als Cowgirl, dann reversed. Jippie yeah. Nachdem sie so (schön) eine Weile auf mir herumgehopst ist (wärs meine erste Nummer an dem Abend gewesen, ich wäre schon mindestens dreimal gekommen) möchte ich auch mal wieder etwas arbeiten: „Wie wärs mit Doggy? “ Keine Antwort, aber Sugar streckt mir ihren Popo hin. Herrlich! Dann schau ich mal, was heute bei mir noch so geht. Langsame Penetration, dann ein wenig heftiger. Sugars Popo fängt an zu wackeln. Ich versuche mit meiner Stoßfrequenz das Wackeln durch Resonanz zu verstärken. Oberschwingungen habe ich nicht erregt, allein meine Erregung hat sich durch diese wunderbare Zweisamkeit in einem Feuerwerk entladen.
Nach so etwas geht man nicht einfach wieder zurück in den Alltagstrott des Clubs. Nein, man genießt (auch ohne Zigarette danach – Sugar raucht nicht) das gerade Erlebte.
Nein, ich will jetzt nicht duschen. Eine gründliche Reinigung des Gemächts reicht vollkommen. Ich will den Geschmack und Geruch von Sugar solange wie möglich bei mir behalten.
….