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Sascha, oder die dunkle Seite der Macht – Hoffentlich kein Nachruf

Themroc

Babylonier
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Okt 2016
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Phhuuuu, Dame Sascha in Lack & Leder. Da fällt mir eine ältere kleine Geschichte ein, hab mich bisher nie getraut sie zu posten weil halt seeeehr persönlich. Enfin, honni soit qui mal y pense.
Ihre Bilder sowie Kommentare zu Sascha mit Paddel hatten dermassen angekirrt, dass ich mir sagte, oes… den Unterhaltungswert dieser Art von Spielen muss ich ausloten. Ihre kätzchenhafte Art liegt mir sowieso und das hatte mich schon lange gereizt.
Die Frage ist nicht, ob sie ein Händchen hat um mit einem Paddel umzugehen. Die Frage ist eher, was hat sie das drauf um mich vor Begierde wahnsinnig zu machen, mich dahin zu kriegen wo sie will, mit einer Mischung zwischen heiss und kalt, verführerisch und streng.
Die ganze Paddel Geschichte ist nur ein Nebenkriegsschauplatz und man sollte sich nicht, aus dem Kontext heraus, auf die Situationskomik solch einer eher lächerlich wirkenden Aktion festnageln.
Nach einem gemütlichen Plausch über wie sie es gerne getrieben hätte, ‘good grilfriend’ oder ‘bad pussy’ war es deutlich. Ein kurzes schmunzelndes Nachdenken, ein immer breiter werdendes Grinsen, klare Sache: bad pussy there is…


Also hinein in die Kammerspiele und es startet da wo es starten soll.


Allegro: Eine souveräne Sascha, hat sich ihr Spielzeug aufs Zimmer bestellt, noch leicht angezogen, high heels, kleine Brille die ihr so gut steht, nipt an ihrem Kaffee. Ich, säht der Jeck, mit dem Handtuch um die Vott, angeregt harrend der weiteren Dinge. Hier geht es vor allem um Macht, langsam eine erotische Spannung aufbauen. Sascha gibt sich ladylike, denkt sich sowas wie ‘Hier steht mein Spielzeug’. Sie mustert mich, blickt kritisch über den Rand ihrer Brille, Sie nimmt sich Zeit, setzt langsam ihren Kaffee ab. Super kribbel und nicht nur im Bauch.


Allegro ma non topo: Sascha kommt näher, ihre kleine Hand streich(el)t über meinen Körper. “Thhthh, du willst es mir also besorgen…? ” “Wie ich es gerne hätte…? ” Das weiss ich zu bejahen. Tak tak tak… langsames high heel Geräusch. Ihre Finger gleiten weiter, abweschelnd Fingerkuppen - Fingernägel. Sie geniesst ihre Macht, ich bin wie elektrisiert, wenn jetzt jemand einen Dynamo an uns anschliessen würde, er bekäm den Babylon locker damit beleuchtet (ein bisschen übertreiben darf ich schon, oder? )
Kätzchenhaft – dieser Stil steht ihr sowas von hervorragend, mein Dampfpegel steigt. Sascha
:spinne:
Ein kleines schnippen mir ihrem Finger an meinem Badetuch und es rutscht folgsam zu Boden. Ich fühle mich herrlich nackt, Sie steht jetzt dicht hinter mir, ihr Brüste stechen mich, ich rieche ihren Körper, ihr Parfum, spüre ihren Atem – den würde ich jetzt gerne trinken. Das mit dem Badetuch war ungefähr das männliche pendant zu einem geschickten zwei Finger blind BH lösen (sorry, ich konnte jetzt beim besten Willen nicht das Wort ‘dämlich gebrauchen).


Scherzo: Sie mustert mich weiter von hinten. “Gibt es den auch in knackig? ” “Jo” Artig kneife ich die Backen zusammen, dann ein herrlicher Klaps, quittiert mit einem anerkenenden “Hhhmmm”. Dame Sascha voll auf Macho getrimmt, schnurrt wie ein Kätzchen, wir geniessen es.


Molto vivace: Dann checkt sie meinen besten Freund, spielt etwas damit rum, geht in die Hocke und deutet mir an was sie so liefert, wenn ich mein bestes gebe.


Con brio: Madame schreitet langsam zurück zum Sessel, schlägt ihre Beine übereinander. Nein, ich denke jetzt nicht an Sharon Stone in ‘Basic Instinct’. Vor mir ist nur Sascha. Nebenan könnte das Kölner Dreigestirn mit Gefolge einmarschieren, ich bekäme es nicht mit. lch sehe nur noch ihre kleinen Füsschen in ihren high heels. Gloups. Eigentlich wollte ich jetzt was sagen, so im Stil von “Soll ich… kann ich… darf ich… Doch, elementary Watson, bei diesem Spiel hält Sascha das timing und hat ganz genau gepeilt was mich jetzt über die Klippe springen lässt. Sie wippt mit einem Fuss, meine Augen folgen ihm wie dem Finger eines Hypnothiseurs.

Von weitem erreicht mich auf einmal schwach ihre Stimme

“Halloooo, hier bin ich … Du kannst dich jetzt nützlich machen oder soll ich mir die etwa selber ausziehen? ”

leicht geneigter Kopf, fragender Blick über ihre kleinen Brillengläser. Sascha wie sie süsser und bestimmter nicht sein kann.

:lc:

So das wars dann, Dammbruch und der Rest ist … Kämmerlein. Selbstredend dass ich ab dem Moment wahnsinnig war vor Begierde, jedoch dies unter ihrer Kontrolle aufkochen und abkühlen (bzw verlängern) liess, quasi geishahaft. Von da an war mir jeder Zoll, jede Körperpartie von ihr wie soll ich sagen… sorry… ‘heilig’ und Terrain für jede Art von Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit, Hingabe. Unglaublich wieviel erogene Zonen ein Körper haben kann wenn man korrekt, langsam angetörnt ist richtig darauf spielt. Sascha lockte, lies zu, stiess mich ab, verwöhnte mich dann wieder, alles in unvorhersehbarer Reihenfolge. Heiss, kalt…


Ob jetzt ein Paddel oder sonstiges eingesetzt wurde? Ehrlich gesagt, keine Ahnung, es kann zum Stil dazugehören, aber es ist Nebensache. Hier geht es sich nicht um action, sondern um intensive erotische Spannung.


Manche Leute wissen auch zu berichten dass solche Praktiken bei Männern vorkommen, die in Führungspositionen sind und über Leute zu sagen haben und dadurch Ausgleich suchen. Grosser Quatsch, das hiesse ja auch im Umkehrschluss, das Leute die auf Devote Damen stehen, im privaten Leben nichts zu sagen haben. Nochmal Quatsch oder vielmehr sind solche Neigungen schon viel früher ausgeprägt, bevor man eine Position (oder nicht hat). Das ist ungefähr so wie jemand der sich zum Masturbieren in Speichern oder in nach Mottenkugeln riechenden nicht gelüfteten Zimmern zurückzog. Wenn er das oft genug gemacht hat, dann kann er als Erwachsener heute noch nicht in ein solches Zimmer kommen, ohne eine Latte zu kriegen.


Solche Spiele haben viel mehr mit Choreographie, ausgedehntem Vorspiel, Vertrauen und erotischer Spannung zu tun als sonst was, ein absolutes Erlebnis falls man auf diese Schiene unterwegs ist.


Sascha ist dafür die perfekte Partnerin, Ausstrahlung, wenn sie so guckt wie sie halt guckt, sowie ihr Spiel: Kätzchenhaft - steht ihr zum umfallen gut. Ich denke da an eine alte Szene aus Tom und Jerry wo der Hund Spike brav mit einem kleinen Kätzchen unterwegs ist, wo das Kätzchen es sich auf seinem Rücken für eine Siesta gemütlich macht, und so mit ihren kleinen Krallen seinen Rücken zurecht ‘kramt’. Durch Spike läuft da ein angenehmer Schauer von… ja irgendwie Wonne aber nicht nur. Dieses Bild trifft Saschas Stil hier.


Leider ist sie schon länger auf Urlaub, hoffentlich war das hier kein Nachruf, und dass sie demnächst nochmal in den babylonischen Hallen anzutreffen ist.
 
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