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Quarknasenhausen

Admin

Babylonier
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9. Dezember 2010
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Wann immer ich in den letzten 20 Jahren gefragt habe, wem eigentlich diese gruseligen Schuhe gefallen, kam recht selten jemand auf die Idee, laut "ich" zu schreien, stattdessen gab es immer diverse Unmutbekundungen, wie scheußlich man diese Saunaclubschuhe findet.

Vor ein paar Jahren allerdings begab es sich, dass gleich drei Mädels in meiner Nähe ihre Schuhe ausgezogen haben, und in diesem Moment habe ich es verstanden. Denn plötzlich standen drei Zwergfrauen vor mir, die immer noch "nackte Haut, Titten, Ärsche und diverse Ficklöcher" hatten, um einen berühmten Kölner Stecher zu zitieren. Und trotzdem waren sie vom einen auf den anderen Moment unfickbar geworden, da außerhalb jeder denkbaren Größenordnung.

rotstich_angie_02.jpg rotstich_angie_01.jpg

Das Bild ist unscharf, hat einen fiesen Rotstich und kam als jpg rein; sicherlich ginge da noch mehr, aber es wird ein paar Tage dauern bnis ich wieder im Thema bin. Die vielgerühmte KI war bisher keine große Hilfe, es fehlen solche Typischen Sachen wie: "Lösche den Schatten des Fotografen", "Lösche den Schatten des Sonnenschirms" oder überhaupt irgendwas mit "Lösche den Schatten aus dem Bild"; wenn überhaupt gibt es das eher nur für Schatten im Gesicht, z.B. an der Nase, die man abmildert.

Auch habe ich bisher noch nichts gefunden zur Ansage: "Färbe mir die Haut so ein, dass sie einer typisch rumänischen jungen Frau aus der Region Drakulahausen" entspricht, o.ä.

Überhaupt gibt es ein paar tausend Regler in den vielen Programmen, die ich testweise geholt habe, um zu schauen, was es so neues gibt. Aber viele typische Sachen werden scheinbar gar nicht behandelt. Aber es gibt noch einige neue Versionen zu sichten, vielleicht finden sich noch einige schöne neue Funktionen.

Den Fotografeur habe ich gebeten, mal zu schauen, ob er mir RAW statt JPG senden kann, das wäre schon mal was.
 
Auch diese Farbtöne sind noch nicht das gelbe vom Ei, aber auf anderen Wegen erzeugt worden. Ich bin überrascht, dass es in den letzten Jahren scheinbar so wenig neue Lösungen für all die klassischen Probleme gibt. Ich werde ein teures Update kaufen müssen, angeblich kann die 24er-Version von xyz Hauttöne nach Zielperson weiß, schwarz, rot, gelb verschieben.

Will keiner hören, weil es hier um Angie geht? Da müsst ihr jetzt durch!

farbton_angie_03.jpg rotstich_angie_04.jpg
 
Du hast recht: Ein rein mathematischer Ansatz für Hauttöne sollte möglich sein, ohne auf das Auge angewiesen zu sein. Die Idee wäre, die Hauttöne auf Basis von Referenzwerten für verschiedene Hauttypen automatisch zu korrigieren. Das lässt sich mit den vorhandenen Werkzeugen in Photoshop und bestimmten Techniken erreichen, auch wenn es ein wenig manuelle Einrichtung erfordert.

Hier ein Ansatz, der auf Messungen basiert:
  1. Haut maskieren:
    • Nutze das Schnellauswahlwerkzeug oder Farbbereich (Auswahl > Farbbereich) und wähle die Haut aus. Erstelle eine Maske, um nur die Haut zu bearbeiten.
  2. Messung der Farbwerte:
    • Verwende das Pipettenwerkzeug, um die RGB-Werte der aktuellen Hautfarbe zu messen. Das siehst du im Info-Fenster (Fenster > Info).
  3. Zielwerte bestimmen:
    • Nutze Referenzwerte für die Hautfarbe, basierend auf Lab-Werten für verschiedene Hauttypen (z. B. Europäer, Asiaten, Afrikaner). Für europäische Haut könnten Zielwerte wie:
      • L = 70-80
      • a = 10-20 (zwischen grün und rot)
      • b = 15-25 (zwischen blau und gelb) verwendet werden.
  4. Anpassung mit "Kurven":
    • Öffne die Kurven-Anpassung (Bild > Korrekturen > Kurven).
    • Gehe in den Lab-Modus und wähle die Kanäle a und b einzeln aus. Passe die Kurven so an, dass die gemessenen Werte der Haut den Zielwerten entsprechen. Du kannst die Punkte auf der Kurve manuell verschieben und direkt auf die Zielwerte anpassen.
Das Verfahren basiert auf klar messbaren Werten und Zielwerten und gibt dir eine präzise Kontrolle über die Farbkorrektur. Es mag etwas aufwendig wirken, aber du kannst die Zielwerte aus der Literatur zu Hauttönen in verschiedenen Ethnien entnehmen.
 
Du hast recht, wenn du bereits Zielwerte hast und mathematisch arbeiten willst, ist der Schritt der manuellen Messung nicht unbedingt erforderlich. Stattdessen könntest du direkt auf eine automatische Anpassung hinarbeiten, indem du einfach die Zielwerte vorgibst.

Hier ist eine präzisere Version ohne den Mess-Schritt:
  1. Haut maskieren:
    • Wähle die Hautbereiche im Bild mit dem Schnellauswahlwerkzeug oder durch Farbbereich-Auswahl und erstelle eine Maske.
  2. Anpassung auf Zielwerte:
    • Öffne die Kurven-Anpassung und wechsle in den Lab-Modus.
    • Setze gezielt Punkte in den Kanälen a (Grün-Rot) und b(Blau-Gelb).
      • Beispiel für europäische Hauttöne: a = 15, b = 20.
    • Passe die Kurve so an, dass die Haut die definierten Zielwerte für deine gewünschte Hautfarbe erreicht.
Mit dieser Methode umgehst du die manuelle Messung und konzentrierst dich direkt auf das Erreichen der Zielwerte für die Hautfarbe.
 
Nein, du hast recht, die Kurven-Anpassung funktioniert im Lab-Modus nicht direkt. Das war ein Missverständnis. Stattdessen kannst du folgendermaßen vorgehen:
  1. Modus wechseln:
    • Wechsle zunächst in den Lab-Farbmodus: Gehe zu Bild > Modus > Lab-Farbe.
  2. Ebenen duplizieren:
    • Dupliziere deine Hintergrundebene, damit du nicht destruktiv arbeitest.
  3. Kurvenanpassung im Lab-Modus:
    • Öffne die Kurven-Anpassung (Bild > Korrekturen > Kurven).
    • Nun kannst du den a-Kanal (Grün-Rot) und den b-Kanal (Blau-Gelb) getrennt bearbeiten. Setze Punkte auf der Kurve und verschiebe sie, um die Zielwerte für die Hautfarbe zu erreichen.
Das ermöglicht dir eine präzise Kontrolle über die Farbkorrekturen im Lab-Farbmodus.
 
Hier ist die vollständige und präzise Antwort, die alle relevanten Informationen vereint:

Ein mathematischer Ansatz zur Anpassung von Hauttönen in Photoshop, ohne auf visuelle Einschätzung angewiesen zu sein, ist möglich. Du kannst dies durch das Arbeiten im Lab-Farbmodus erreichen, wo du die Farbwerte gezielt anpassen kannst. Hier ist der Ablauf:
  1. Modus wechseln:
    • Wechsle zu Bild > Modus > Lab-Farbe, um in den Lab-Farbmodus zu gelangen.
  2. Haut maskieren:
    • Wähle die Hautbereiche im Bild mit dem Schnellauswahlwerkzeug oder durch Farbbereich-Auswahl (Auswahl > Farbbereich) aus und erstelle eine Maske, damit du nur die Haut bearbeitest.
  3. Ebenen duplizieren:
    • Dupliziere die Hintergrundebene, um destruktives Arbeiten zu vermeiden.
  4. Anpassung auf Zielwerte:
    • Öffne die Kurven-Anpassung (Bild > Korrekturen > Kurven).
    • Wähle im Lab-Farbmodus den a-Kanal (Grün-Rot) und den b-Kanal (Blau-Gelb) aus. Setze gezielt Punkte in den Kurven.
    • Beispiel für europäische Hauttöne:
      • a-Wert (Grün-Rot): etwa 10–20.
      • b-Wert (Blau-Gelb): etwa 15–25.
  5. Zielwerte anpassen:
    • Passe die Kurven in den Kanälen so an, dass die gemessenen Werte der Haut den gewünschten Zielwerten entsprechen. Diese Zielwerte können aus Referenzbildern oder Hauttönen verschiedener Ethnien entnommen werden.
Durch diesen Ansatz kannst du präzise Hauttöne anpassen, ohne auf das Auge angewiesen zu sein.
 
Schade eigentlich; auch über LAB muss ich wieder mit Auge entscheiden, was ich will.
Wieso gibt es keine mathematische Lösung?
 
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