Mary geht Richtung Aufenthaltsraum. Ich folge ihr, "Wollten wir nicht noch aufs Zimmer? "
Sie zwickt mich in die Brust (Hä? Au! ), nimmt mich wortlos bei der Hand und zerrt mich zum Orga-Block.
Hey, Zimmer 20, daran hab ich gute Erinnerungen vom ersten Besuch! :grins::grins: Und wieder ein ordentlich großer Spiegel, yes! Auch Mary scheint eine zu sein, die sich gerne bei der Arbeit zusieht: Beim Küssen - durchaus vielversprechend übrigens - linst sie ständig in den Spiegel. :green smile:
Leider ist das auch schon das Highlight. Ihr Blasen ist mir deutlich zu schnell und ruppig, das gekünstelte Stöhnen und der leichte Zahneinsatz dabei helfen auch nicht. Als ich den Spieß umdrehe, hab ich zwar durchaus Spaß am Lecken, Mary ist hingegen gedanklich wohl schon weiter:
Argwöhnisch betrachtet sie meine größenbedingt mitgebrachten Gummis. "Ist gut?... Oder kaputt? " sie nimmt das Teil aus der Packung, rollt es halb ab und bläst Luft hinein. Nein, es sind keine Löcher drin. :maler: Ok, Sie kennt mich nicht, und es gibt sehr schräge Typen auf der Welt, aber Mary ist tatsächlich die erste, die meinen Kondomen ernsthaftes Misstrauen entgegenbringt. Meine Erektion ist von dieser Episode auch wenig erbaut, aber das ist zum Glück nichts, was sich nicht durch etwas mündlichen Einsatz korrigieren ließe. :coolxxx:;) Gleitgel dazu und auf geht's, auch wenn Mary eine gewisse Skepsis ("Anaconda! ") beibehält.
Vooorsichtig dringe ich in Missionar ein. Wenn's nach mir ginge, könnten wir auf diese Weise langsam weitermachen. Wenn's nach Marys Gesichtsausdruck geht... eher nicht? Die Stellung wird mal so und mal so etwas variiert. Ich frage nach, ob bei ihr alles ok ist, doch ihr Gesicht spricht Bände. :down: Nein, Mary fühlt sich nicht wohl, und ihr weh tun will ich nicht. Operation Mary Vögeln wird mit Bedauern abgebrochen.
Ich wusste ja ohnehin nicht, ob eine dritte Runde noch klappt, und jetzt ist die Stimmung natürlich denkbar unsexy. "Anaconda müde", konstatiert Mary. Ihr "Rezept" dagegen ist, dass sie mich ab und an wieder zwickt (was soll denn das!? :eek: ) und nur noch sehr sporadisch küsst. Dazu bietet sie an, die Sache per Hand zu Ende zu bringen - wenig aussichtsreich, da weder ich auf Handjobs sonderlich stehe noch Marys schneller, mechanischer Stil mir zusagt. Auf meinen Vorschlag hin versuchen wir's nochmal französisch, doch auch hier wieder, trotz mehrmaliger Bitte "langsam" von mir: zu schnell, zu ruppig, zu unerotisch.
Alsbald ist die halbe Stunde vorbei. Den Versuch war's wert, aber es war auch ein Satz mit X. Schade, dass mein erstes Mal mit Mary auch mein letztes Mal bleiben wird.