Babylon nach der zweiten Corona-Pause: Himmelhochjauchzen, zu Tode betrübt?
Es kann endlich wieder losgehen! Der hoch und heilig auf vier Wochen begrenzte Lockdown ist endlich vorbei.SIEBEN MONATE?
Na sowas, wäre es vielleicht möglich, dass Politiker mal nicht die Wahrheit sagen?!
Durchaus gemischtes vor dem samstaglichen Besuch gelesen. Von Zufriedenheit, über den Sündenfall der babylonischen 75 Euro bis hin zum Untergang des babylonischen Reiches war da so einiges zu lesen und zu hören im Vorfeld. Zu welcher Seite ich eher tendierte, lest ihr nach einmal Drüberschlafen im Folgenden und dies mag den einen oder anderen überraschen.
Ankunft um 11 Uhr, vor mir eine kleine Schlage von 7 oder 8 Mann, Check-In mit Testergebnis vom Morgen vorzeigen (bei dem ich mit Pauken und Trompeten durchgefallen bin) und die Ankunft von einigen Mädels – u.a. die Schwestern Georgiana und Mary beäugt. Ausziehen, Duschen und auf ins vermeintliche Vergnügen. Auch alles tiptop sauber, angenehme Gäste, schönes Ambiente.
Gewohnte Umgebung, ein paar bekanntes Gäste begrüßt – ja es ist schön, wieder hier zu sein.
KULINARISCHES
Zum Frühstück das Übliche: Belegte Brötchen, ein wenig Tomaten, Paprika oder etwas Käse. Negative: Um Viertel nach 11 waren nur 3 Spiegeleier und eine Handvoll Rührei da.
Mittags Schnitzel, Kartoffelgratin, Gemüse, Salate. War in Ordnung. Gegrillt wurde auch. Leider schien kein A la carte Essen möglich zu sein, bei einer Preiserhöhung erwarte ich aber eigentlich eher einen Mehrwert als ein Weniger. Abends dann ein paar leckere Sticks mit Käse, Trauben, Tomaten, Mooarella. War lecker, ebenso die Gambas in Knoblauch, auf die sich auch die Mädels nur zu gerne stürzen wie auf einen neu eröffneten Schuhladen.
SONNIGE AUSSICHTEN
Sonnig und warm, schön am Pool gemütlich gemacht und eine halbe Stunde später gesellt sich doch noch ein Forumskumpel zu mir. Plaudernd nehmen wir die ersten Eindrücke ein. Georgiana machte mal wieder Faxen und blödelte mit einem Gast im Pool herum und war sich für ein paar interessante Ausblicke und frecher Sprüche nicht zu schade. Trotz nicht so wirklich großem Andrang (sowohl weiblich, wie auch männlich) schien die Stimmung dank gutem Wetter anfangs gut. Unter freiem Himmel fand so manches Mädel ihren Lebensabschnitts(Stunden)partner, DORIS gesellte sich zu uns und merkte keck nach einem Ausblick auf unsere in der Sonne bratenden besten Stücke an, dass sie jetzt Riesenlust auf eine Bratwurst mit VIELVIELVIEL Majo hätte. Ein Gänseblümchen am Schwanz gab es leider für uns nicht. Ein Bad im Pool ist bei dem Wetter natürlich ein Muss.
WELLNESS
Neben dem wunderbaren Baden im Pool zweimal die Sauna aufgesucht. Einmal unterhaltsames Geplauder mit einem Holländer, einmal mit einem bekannten Stammgast, der von seinem Honig Ingwer (?) Aufguss philosophierte. Das Dampfbad war leider zu – wie auch beim Essen also ein eigentlich weniger für mehr Geld. Die verpasste Massage abends wird wohl ein unglücklicher Zufall sein. Whirlpoolplantschen mit dem Forumskollegen mit unterhaltsamem Geplauder.
UND WAS IST NUN DER MEHRWERT?
Die Palmen am Pool stehen jetzt in Kübeln und es gibt einen Fernseher im hinteren Wintergarten. Im Keller haben die Mädels nun eine neue Umkleide. Sind also für mich eher so Änderungen, die keinen großen Mehrwert für mich haben. Das sah bei anderen Verbesserungen, für die man ein paar Euro mehr löhnte anders aus, weshalb ich die Erhöhung auch nicht so schlimm damals fand. Toller Außenpool, neuer Wellnessbereich, neuer Wintergarten, renoviertes Pornokino, neue Dampfsauna – da war schon ein Mehrwert.
DIE MÄDELS UND DIE STIMMUNG NACHMITTAGS
Es mögen so knapp über 20 Mädels gewesen sein, was nicht gerade viel ist. Aber Quantität ist ja auch nicht alles. Hauptsache ist, die eine oder zwei Passende für einen Zimmergang zu finden. Und da hat das Babylon nie enttäuscht, wie man in alten Berichten von mir zuhauf lesen kann.
SASCHA mag ich total gerne, find sie mit ihrem sexy Knutschmund auch sehr scharf; ihr üblicher Spruch kam übrigens vergleichsweise spät. Der Forumskamerad und ich sind uns einig: Ihr aufgedrehtes Geschnatter ist wie die hämische Lache von Georgiana, wenn sie mal wieder Faxen macht, unverwechselbar.
DOLLY hatte die Haar lustig hochgesteckt und war gut gebucht.
DARIA hat ein paar neue Tattoos und ist in Sachen Service leider immer noch eingeschränkt.
ROXANA hat sich die Lippen aufspritzen lassen, was wohl nicht jedem gefällt.
Ebenfalls neben den erwähnten Girls gesichtet: VIVIEN, LULU, EMMA, ROSE, ELLI, ALICE, REBECCA, ANTONIA, JUSTINA, TANJA, TIMEA, ERIKA (?), die blonde Freundin von Anja, die brünette bulgarische Freundin von Viara und DANI gesellte sich zweimal plaudernd zu uns.
Manches Mädel hat übrigens über die Coronazeiten ein paar Pfunde zugelegt.
Neu dabei sind eine neue DORA, die hübsche blonde ISABELLE und ihre dunkelhaarige Freundin, die auf dem Weg in den hinteren Wintergarten rechts saß.
Mir fehlten unter anderem Denisa, Ella, Lorena oder Viara schmerzlich. Anderen fehlen wohl Julia, Diana, Sarah, Kelly, Karla, Roberta, Alexandra, Anja oder Stangentänzerin Gina, die immer für eine super Stimmung sorgte und wohl leider nicht zurückkehrt.
Wobei Stimmung ein gutes Stichwort ist. Passend zum Gewitter nachmitags und den trüben Aussichten schien es nicht nur ruhig im Club, sondern man hörte sowohl von Seiten der Mädels, als auch von Seiten manchen Gastes eine gewisse Unzufriedenheit.
Als es im Vorfeld eine Diskussion zum Thema Preiserhöhung gab, fürchtete ich eine Art Abwärtsspirale, da mit einer Preiserhöhung manche Gäste fernbleiben, die Mädels wiederum weniger verdienen und den Club verlassen, was wieder zu weniger Gästen führt.
Erste Vorzeichen hierzu scheint es bereits zu geben. Nicht nur ein paar bekannte Gäste und FK sahen dies skeptisch und würden wohl weniger Besuche planen – andere waren der Ansicht, dass mit dieser erneuten Preiserhöhung nun der Bogen überspannt wurde. Der Andrang war für einen Samstag auch ziemlich übersichtlich, die Auswahl Mädels war schon etwas enttäuschend.
Mancher Gast war über manchen Dauerbucher erbost, andere fanden das Lineup nicht so prickelnd oder kritisierten die Passivität mancher Mädels gepaart mit Grüppchenbildung.
Die Mädels hingegen fanden die erneute Preiserhöhung wohl zum Teil keine gute Idee. Neue Mädels haben den Club wohl schon wieder verlassen und die Annahme, dass sich durch den Zehner mehr für die halbe Stunde zig neue hübsche Mädels dort dauerhaft niederlassen, hat sich nicht erfüllt. Viele beliebte Mädels fehlen und/oder haben sich irgendwo eine Wohnung gemietet, wo sie gut verdienen. Das allseits bekannte Lied vom wenigen Umsatz war hier und da auch zu hören – wobei man hier dazu sagen sollte, dass dies oft von Mädels kommen, die manchmal wie zur Salzsäure erstarrt im Club sitzen oder eine emotionsgeladene Gesichtsmimik Marke R2D2 haben.
Die fröhliche Babylon Stimmung kam selten auf, lediglich gegen Abend tanzten ein paar Mädels zu Manele. Schade, hatte mich sehr auf den Besuch gefreut und war doch ernüchtert. Diese Meinung zu Mädels und Stimmung ist natürlich nur eine Momentaufnahme, andererseits teilte so mancher Besucher diesen Eindruck leider.
Nachdem der arme FK ein miserables Zimmer mit einem neuen Mädel hatte, kam er auf Wolke 7 dann vom Zimmer mit einer bereits bekannten Süßen wieder. Tja und ich? Man mag es bei den bisherigen Berichten von mir kaum glauben, aber zum ersten Mal verließ ich das Babylon ungefickt. Das Ironische ist: Hier bin ich und will mein Geld loswerden für einen gewissen Service, da sind die Mädels, die sich bei meinen Servicewünschen aber so flexibel anstellen wie ein Sack Zement und auf der anderen Seite jammern, zu wenig zu verdienen. Ein oder zwei wären vielleicht in Frage gekommen, waren aber optisch/und oder von der Laune her nicht so mein Fall.
Klar wird der eine oder andere jetzt sagen: Du Dreckssack buchst ja auch immer ein paar Pornoextras mit dazu – und hat damit recht. Aber: Noch vor 3-4 Jahren hatte ich immer die Auswahl aus fast einem Dutzend Mädels, die optisch UND servicemäßig gepasst haben. Die vielen teils begeisterten Berichte sind ja manchem bekannt - und manch anderem als „Lobhudelei“ sauer aufgestoßen. Auch interessant: Damals war der Preis noch 60 Euro, es waren doppelt so viele Mädels anwesend, die auch optisch zum Großteil sehr ansehnlich waren, und der Laden war voll und brummte ohne Ende vor allem an den Wochenenden. Und dieser recht schlechte Eindruck in diesem Jahr hat nicht nur etwas mit Corona zu tun – leider.
FAZIT:
Für satte 75 Euro war das doch sehr enttäuschend. Bei einer Preiserhöhung muss ja eigentlich auch ein Mehrwert kommen, Tatsache ist aber, dass Essensauswahl und die Auswahl Mädels nachgelassen haben. Ungefickt aus dem Babylon raus habe ich noch nie erlebt – und hätte mir das auch im Vorfeld so nicht vorstellen können. Auch die Atmosphäre war seltsam gespannt.
Da ja manches Etablissement den Lockdown nicht überlebt hat oder vielleicht noch geschlossen ist, mag die Preiserhöhung noch eine Weile gutgehen, falls aber so mancher Club mit Besitzerwechsel bald wieder aufmacht und manches Mädel aufgrund weniger Umsatz dank weniger Umsätze abwandert, sieht die Sache aber ganz anders aus.
Es ist mir nicht leicht gefallen, den Bericht zu schreiben. Wer meine Berichte kennt und mich vielleicht auch persönlich aus dem Babylon, wird wissen, dass ich den Club an sich total mag.
Es bringt aber nichts, hier etwas anderes zu schreiben, als ich leider erlebt habe. Von daher ist dieser Bericht einerseits nur eine Momentaufnahme, andererseits wird man hoffentlich im Babylon gegensteuern und die Kritik ernst nehmen. Ich hoffe auf Besserung beim nächsten Mal…
