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Wir haben Ostern. Wieso wünscht mir mein Nachbar Frohe Weihnachten?

Weil wir uns am Ostersonntag zum Schneeschippen getroffen haben. Es müssen Tonnen gewesen sein, die ich in zweieinhalb Stunden bewegt habe. Dreißig Zentimeter hübsch nassen Neuschnee schiebt man nicht mal einfach so irgendwohin.

Wir haben Ostern. Gemeinhin assoziiert man das mit Frühling. Zu dumm, dass man vom Frühling gerade so gar nichts ahnt.

Nur gut, dass ich mein Frühlingserwachen schon hatte...

Frühlingserwachen

Schriftverkehr

Mein alter Puffkumpel Gerald: Wir haben gemeinsam schon einige Schlachten geschlagen in den Clubs des In- und Auslands. Wir telefonieren nicht, wir sind ja keine Weiber, aber wir halten uns schriftlich auf dem Laufenden, wenn wir uns grad nicht im Stammlokal gemeinsam Wanst und Rübe vollhauen... :grins:

Wenn ich deine Vorhersagen richtig gedeutet habe, müßtest du jetzt bereits deinen siebenhundertsiebenundsiebzigsten Frühling genießen, und das bei Shietwether, wie ich gerade gesehen habe. Nun, morgen soll es nachmittags etwas besser werden. Ich wünsche auf jeden Fall viel Vergnügen.
Natürlich hatte ich ihm gesteckt, dass ich im Babylon ein paar Stunden verbringen würde. Und natürlich würde ich ihn über meinen Ausflug nach Elsdorf dem Laufenden halten.

Schietwetter

Ende März, da kannst Du mit Glück schon draußen am Pool in der Sonne sitzen, in irgendeiner windgeschützten Ecke vielleicht. Ende März, da kann doch gar nichts schiefgehen.

Es passte gut. Die Tickets waren erstaunlicherweise bezahlbar, und ich könnte am Flughafen sogar noch einen Geschäftspartner treffen und ein paar Dinge besprechen. Also los. Auf in den Frühling!

Am Donnerstag morgen allerdings kämpfe ich mich durch dichtes Schneetreiben auf arschglatten matschigen Straßen die zwei Stunden hinunter nach Tegel. Das musste ich nun wirklich nicht haben.

Ende März
. Hey, sieht so der Frühling aus?

Schietstraßen

Im Osten Schneematsch auf der Bahn, im Westen viel zu viele Autos auf viel zu wenig Straße unterwegs. Unter Mittag dicker Stau auf der A1, irgendeine Tagesbaustelle. Obwohl: was die Jungs in den Warnwesten da gebaut haben, dass sie überhaupt irgendetwas gebaut haben, war nicht zu erkennen.

Eine halbe Stunde später als geplant bin ich endlich im Laden.

Ende März.
Vier Grad im Rheinland, Nieselregen. Wenigstens schneit es nicht. Man ist ja schon mit wenig zufrieden.
„Viel Spaß! “
„Danke! “

Den werde ich haben. Die AWL sah heute morgen vielversprechend aus, 36 Frauen sollten im Haus sein, da würde es schon mit der einen oder anderen passen.

Das Leben im Babylon

Ich mach erst mal Sauna, die alten Knochen aufwärmen. Im Wellnessbereich himmlische Ruhe, die Sauna ist mit 80 Grad vielleicht ein bisschen kalt. Mittlerweile gibt’s einen Aufgußeimer samt Kelle, so ist es recht. Muss man nicht mehr mit der Kölschsstange über dem Ofen hantieren.

Ich schwitze gemütlich und komme an. Zwei, drei Grazien gehen Streife, mustern mich mehr oder weniger interessiert. Michelle lässt es sich nicht nehmen, die Tür aufzureißen.
„Was machst Du? “
„Wonach sieht das aus? Sauna? “
„Ich finde Dich nachher! “

Da bin ich sicher, und nun mach die Tür zu.

Cheffe diskutiert mit ein paar Geschäftspartnern die weitere Ausgestaltung des Wellnessbereiches, und ich werde persönlich begrüsst. Würde mir im Gummibunker am Halensee nie passieren, dass der Chef persönlich… doch, halt: seitdem der Laden unter der Woche nicht mehr wirklich brummt, hat er mir mal zugenickt, ein einziges Mal… :cool:

Zahnpflege, Händchen balsamieren, ich wär dann soweit.

Mädels, ihr könnt kommen!

Die Qual der Wahl

Eine blondierte Rumänin mit schönen, vermutlich natürlichen C-Cups fällt mir zum wiederholten Mal ins Auge. Muss zur Stammbesatzung gehören… Ihr Deutsch ist gut, Sie macht Social Time mit einem Stammgast: Du warst lange nicht hier! Vorgemerkt.

Erika versucht es aus der Ferne, schlägt mir aus der Distanz direkt einen Dreier vor. Danke, Erika, wir hatten schon das Vergnügen, und es hatte damals nicht wirklich gepasst. Schade eigentlich, denn schnucklig ist sie schon. Nem jo, nem jo…

Nicoletta erzählt eine lustige Geschichte, in der Brasilien, Italien und ein paar andere Länder vorkommen. Alles nicht ganz logisch, aber was kümmert’s mich. Nicoletta ist mir einfach viel zu viel Frau. Man möge es mir nicht übelnehmen: ihre knusperdunkle Haut glänzt vermutlich aufgrund intensiver Anwendung von Pflegeprodukten… mir drängen sich da ungewollt gewisse Assoziationen auf. Sorry, Nicoletta, mit uns wird das nichts.

Adelina Ballerina platziert sich auf meinem Schoß. Hey, was bist Du denn für eine?

Das Leben im Babylon (2)

Anders als in vielen anderen Läden kann man im Babylon ja seine Privatgespielin - Nachbarin, Sandkastenfreundin, Ehefrau - mitbringen. Heute hat ein Kollege wohl davon Gebrauch gemacht.

Offenbar ist er der Meinung, dass alle was davon haben sollen. Nein, nicht was ihr denkt, arbeiten darf die Sandkastenfreudin des Kollegen selbstredend nicht. Aber die Show, die gerade abgeht, hat was. Er lässt sich von einem Babylon-Mädel einen blasen, und sie lässt sich von einem Babylon-Mädel lecken. Ab und zu mal Partnerinnen-Tausch… Ich hab schon einiges gesehen, unter anderem die Doktorspiele im Garten zu Seevetal, aber die Show hier und heute im Sündenpfuhl hat was.

Das Pärchen, halt: das Quartett ist dicht umringt. Mir wär das zu blöd, mich da dazuzustellen und zu glotzen, aber ich hab auch den Vorteil, von meiner Couch aus einen perfekten Blick zu haben. Und, nicht zu vergessen, ich hab ein Schnuckelchen namens Adelina im Arm.

Adelina

„You want to go with me to the room? “

Adelina behauptet, eine rumänische Mutter und einen indischen Vater zu haben. Die Story ist unglaubwürdig wie selten eine, einerseits, aber andererseits ein cleverer Trick, ihr zigeunerhaftes Aussehen zu bemänteln. Zigeunerin oder nicht: Sie sieht zauberhaft aus. Dunkle Haare, dunkler Teint, dazu ein Gesicht, das tatsächlich an eine Inderin erinnert. Die Figur schlank und naturbelassen, ich erinnere mich dazu an ein einziges, kleineres Tattoo.
„You want to go with me to the room? “

Adelina hat in England gearbeitet, entsprechend gut ist ihr Englisch. Deutsch spricht sie auch, aber Sprache der Wahl ist bei ihr zweifelsfrei Englisch.
„You want to go with me to the room? “

Lass mich erst noch ein bisschen spannen, Mädchen. Ein bisschen Appetit holen will ich mir noch, und dann gehen wir aufs Zimmer.

[Fortsetzung folgt]​
 
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[1. Fortsetzung]​

Zimmer 11

Eine schmucke Frau. Ein schöner Körper, nicht schlank, sondern mit ein paar Polstern, aber die fassen sich richtig gut an, sie ist im Ganzen richtig knackig fest gebaut.

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Ankuscheln auf der Lotterstatt. Ich setze meine Hände und meinen Mund in bewährter Art und Weise ein, sie zärtelt mehr als nur gelangweilt und vor allem kundig zurück, zeigt auch angemessene Reaktionen: so ist es recht. Ich hab recht schnell Latte. Völlig klar: dieses Zimmer wird ein gutes. Und weil wir Vergnügen daran haben, unsere Körper gegenseitig zu erkunden und zu verwöhnen - okay, vielleicht ist der größere Anteil Vergnügen dann doch auf meiner Seite :grins: - teile ich ihr das gleich mal mit, als sie sich intensiver mit meinem Kampfgerät beschäftigen möchte.
„I’d like to stay an hour with you… are you comfortable with it? “

Sie erkennt den richtigen Zeitpunkt für den Blowjob. Der ist gut, nicht zu kräftig, für die erste Nummer gerade richtig, aber auch keine Oberklasse. Meine Referenzen tragen andere Namen, doch Adelina muss sich keinesfalls verstecken.

Der anschließende Ausritt ist dann wiederum hochklassig. Sie weiß um ihren attraktiven Körper, weiß ihn zu präsentieren und einzusetzen. Adelina verbirgt sich nicht vor mir, sie versteckt sich nicht vor mir, das gefällt mir. Ich darf mich intensiv mit ihren schönen, straffen naturbelassenen Brüsten beschäftigen.

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Herum zur Doggy, ich muss sie ein bisschen dirigieren, damit ich sie passend vor den Spiegel bekomme. Ich hab großen Spass daran, sie in dieser Position zu ficken, ich bekomm ab und an Blickkontakt zu ihr im Spiegel, ich mach Tempowechsel und Pausen zwischendurch… doch, das ist schon nicht so schlecht.

Ein weiterer Stellungswechsel ist nicht mehr drin, dazu sind die Säfte schon zu sehr gestiegen.

Minuspunkt: Zum Nachkuscheln kommt sie nicht in meine Arme. Zu ihrer Ehrenrettung: ich erwarte, dass eine richtig gute CDL diesen Wunsch ihres Gastes selbst erkennt. Hochzufrieden gehen wir nach unten. Doch: wir.
„I like you. You’re so soft in the room.“

Mädchen, ich mag zwar eine in Ansätzen sportliche Figur haben, aber aus dem Sportfickeralter bin ich schon sehr, sehr lange raus.
„I’m just an old man, you know.“
„I like you.“

Danke, Adelina Ballerina!

Das Leben im Babylon (3)

Ich hab draußen noch was zu tun und deponiere meinen Schlüssel an der Rezi. Drei Stunden später bin ich zurück.
„Ich bin…“
„Willkommen zurück, S8112914! “
„Wieso…“
„Du hast doch gesagt, dass Du wiederkommst, oder? “

Ja, das hab ich. Aber namentlich begrüsst zu werden… nicht, dass die mich hier schon zu den Stammgästen rechnen :eek:. Nicht auszudenken.

Auf den Schreck mache ich erst mal Sauna.

Mr. Boss

Durch die Umkleide wabern Schwaden von Herrenparfum. Ich schnuppere eher irritiert, ein anderer Kollege hingegen zeigt sich sehr interessiert.
„Was ist das für ein Duft? “

Es stellt sich heraus: Der Anwender ist des Deutschen nicht mächtig. Nun, das hat im Babylon noch niemanden gestört. Man wechselt ins Englische, und der User präsentiert den Flakon: Boss, Bottled. Muss man mögen, ich mag’s nicht, aber jedem Tierchen… und so weiter.

Der Kollege legt noch mal nach. Dass die Dame seiner Wahl diesen Duft mitnehmen wird, steht außer Frage. https://www.saunaclubs.org/saunaclub-forum/threads/parfum-und-duftstoffe.5419/ (Letztens im Board) wurde dieses Thema ja diskutiert.

Das Leben im Babylon (4)

Ich hab mir mein Abendessen verdient, finde ich. Der Laden ist nicht allzuvoll, ich finde problemlos einen Platz am Küchentresen. Ist bekanntlich ja nicht immer so einfach. Ein paar gebratene Hähnchenteile, dazu Brokkoli.

Im Anschluss gönne ich dem vollgestopften Bauch etwas Bewegung. Eine Runde durch das Haus, ein Blick oben ins Kino, wo zwei Pärchen zugange sind. Ich könnte jetzt eine Runde spannen, aber mein Kopfkino ist noch intensiv mit dem Quartett vom Nachmittag beschäftigt.

Mir fällt auf: Ich hab heute noch gar keinen Kaffee getrunken!

Mr. Boss (2)

Von meinem Lieblingsplatz aus hab ich, gemächlich mein Heißgetränk schlürfend, einen guten Teil des Lebens im Babylon im Blick.

Die blondierte Rumänin mit den schönen, vermutlich natürlichen C-Cups hatte ich am Nachmittag irgendwie aus den Augen und aus dem Sinn verloren. Jetzt sticht sie mir wieder ins Auge. Sie lümmelt auf der Couch gegenüber der Bar und verkündet einem Kollegen, der mit ihr lose vom Barhocker aus parliert:
„Ich bin besetzt, Schatzi“

Sie ist besetzt, und zwar von Mr. Boss. Der lässt sich ein Fläschchen Ballantines kommen und beschäftigt sich ansonsten sich auf der Couch mit seiner Gespielin. Sieht nach einer abendfüllenden Veranstaltung aus. Blondie kann ich abschreiben. Wen schreib ich stattdessen auf?

Die Qual der Wahl (2)

Eine Dunkelhaarige mit langen Zöpfen hat es mir angetan. Nicht nur mir: sie hat einen Lauf und immer gleich einen neuen Bewerber, wenn sie vom Zimmer zurück ist. Keine Chance.

Gabriela fresse ich mit den Augen auf. Diese extrem schlanke, fast dünne Figur ohne ein Gramm Fett, diese Ada-Antonia-Tittchen mit den riesigen Nippeln oben drauf... Wüsste ich es nicht besser: sie könnte die Schwester einer Hure sein, die ich aus zwei anderen Läden kenne. Ich fresse sie mit den Augen auf, mehr aber nicht. Sie sitzt mit Nicoletta zusammen, und vor der hab ich Schiss. Ja, Schiss. Ich empfinde sie als äußerst respekteinflößend. Nichts für einen schüchternen Freier wie mich.

Bella hätte ich gern, die soll gemäß AWL im Haus sein. Wenn sie es denn wirklich ist, sehe oder erkenne ich sie nicht. Ich sollte meinen Augenarzt oder Optiker verklagen…

Ein langbeiniges Hasi nimmt auf der Nachbarcouch Platz.
„Are you okay? “

Scheiße, schau ich schon wieder grundlos so bedröppelt drein?
„Yes, sure.“

Ich glaube, das Mädchen schau ich mir mal genauer an.

Ab und an läuft sie eine Runde durchs Haus und präsentiert ihren entzückenden Körper. Kein Gramm Fett zuviel, obwohl sie Mutter ist: Respekt!

[Fortsetzung folgt]​
 
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[2. Fortsetzung]​

Zimmer 7

Versuch macht kluch, sagte der Igel und stieg von der Klobürste... :grins: Na gut. Mehr als 50 Euro Schaden werden es nicht.
„Please, help me! “

Mariana wedelt mit dem weinroten Laken. Sehr gern. Ich fange die Ecken mit geübtem Griff auf, gemeinsam ziehen wir das Laken glatt. Ich geh herum ums Bett, sie kommt auf mich zu. Am Fußende des Bettes treffen wir uns, nehmen uns in die Arme. Ich hab im Hinterkopf, dass sie sich als Anfängerin ausgibt, und geb mir entsprechend Mühe. Ich will ganz besonders sanft und zärtlich zu ihr sein.

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Ich lasse meine Hände über ihre Haut wandern, hauche ein paar Küsse hierhin und dorthin. Sie revanchiert sich, vergräbt ihr Gesicht in meiner Halsbeuge, verteilt ihrerseits Küsse. Ohne zu zögern, nähern sich unsere Münder einander. Küsschen. Kuss.

Oh, sie ist großzügig. Sie gibt, sie gibt eine Menge.

Es sind sanfte, zögerliche Küsse. Sie schließt die Augen halb dabei. Es ist… schwer zu beschreiben.

Ich lasse meine Hände über ihre Haut wandern, hauche ein paar Küsse hierhin und dorthin. Sie lässt es sich nicht nur gefallen, das nicht. Es ist ihr nicht unangenehm, aber sie öffnet sich nicht.

Muss sie auch nicht. Wir sind schließlich im Puff. Aber… schön wär’s schon. Gerade weil wir im Puff sind.

Ich lasse meine Hände über ihre Haut wandern, hauche ein paar Küsse hierhin und dorthin. Sie revanchiert sich, aber ihre Hände lässt sie recht untätig an meiner Seite ruhen. Wenn sie ihre Hände aber einsetzt…

Gänsehaut. Das schaffen nicht viele. Nicht mehr. Dafür bin ich zu lange im Rotlicht unterwegs. Dafür hab ich zu viele gesehen und erlebt. Wir wechseln in die Waagerechte.
„Do you want Blowjob? “
„Yes.“

Ich hab im Hinterkopf, dass sie sich als Anfängerin ausgibt. Ihr Blowjob ist der einer Anfängerin. Wenn sie keine Anfängerin sein sollte, spielt sie hervorragend.

Mädchen, spielst Du mir gerade etwas vor?

Ich schau sie mir an, wie sich an meiner Latte abmüht, hoch konzentriert. Sie hat Pornos geschaut oder sich von Kolleginnen ein paar Tips geben lassen, kein Zweifel. Ihr fehlt Gefühl dafür, wann und wo so ein Schwanz sensibel ist. Ihre Griffe geraten ab und an etwas grob, aber ich lasse sie gewähren, ich will sie nicht stören, nicht verunsichern.

Nein, sie spielt mir nichts vor.

Ihr Blowjob ist der einer Anfängerin, aber keineswegs schlecht. Sie weiß was sie will, und sie weiß, was ich will. Sie will gute Arbeit abliefern, denn genau dafür werde ich sie bezahlen.
„Mariana? Please, just give me a break.“

Sie lässt ab von meinem Schwanz, behält mit einer Hand aber Kontakt zur Latte. Ich gebe ihr ein Zeichen, sie möge zu mir nach Norden krabbeln. Schon bietet sie mir wieder ihre Lippen an.
„I’d like to stay an hour, in case thats okay for you? “
„Yes.“
„Really? Only if you like.“
„I like.“

Wieder Küsschen. Küsse.

Ihre Hand wichst derweil sacht meinen Schwanz. So sacht, so sensibel, wie sie es eben vermag. Für einen kurzen Moment ertappe ich mich bei dem Gedanken, dass wir es vielleicht genau so zu Ende bringen sollten…

Nein.

Ich bitte sie um eine zweite Runde Französisch. Im Anschluss lasse ich sie aufsitzen zum Ausritt.

Es ist perfekt für mich. Langsame Bewegungen von ihr. Langsame Bewegungen von uns. Ihre Zunge beschäftigt meine Zunge. Ihre Zunge beschäftigt sich mit meinen Brustwarzen. Meine Hände an ihren Hüften dirigieren sanft einen langsamen, erregenden und für mich wirklich perfekten Rhythmus.

Herum zur Mission. Mag ich im Puff sonst nicht wirklich, mit ihr schon. Mariana winkelt die Beine an, stemmt die Knie vor meine Brust. Sie ist auch eine von hundert, die ihre Hand nicht unterstützend für’s Einstöpseln anbietet.

Meine letzten Zweifel zerstäuben. Sie ist Anfängerin.

Wow, ist das geil!

Ich hab den Spiegel zu unserer Linken, und ich hab sie vor mir. Sie hat die Augen nicht geschlossen oder starrt sonstwohin, sondern sie hält Blickkontakt.

Küsschen. Küsse. Geil.

Wieder herum zum Doggy. Ich brauche nicht lange, bis ich über die Klippe komme.

Wir haben noch zehn Minuten, die wir aneinandergeschmiegt verbringen. Mir ist nicht nach Reden, ich hänge vielmehr meinen Gedanken nach.
„We go? “,

reisst sie mich aus Gedanken, die ich hier nicht wiedergeben mag. Natürlich, auch eine Anfängerin vergisst nicht, auf die Uhr zu schauen.
„Yes. Of course.“

Sie bekommt ihren Obolus, wir verabschieden uns.

Das waren jetzt keine 50 Euro Schaden, sondern 100 richtig gut angelegte Euro.

Danke, Mariana!

Das Leben im Babylon (5)

Ich schnappe mir ein Kitkat aus der süßen Ecke und drehe eine Runde durchs Haus. Es herrscht Betrieb, aber ein Großkampftag sieht anders aus.

Ich schnappe mir noch ein Kitkat und verdrücke mich zur Dusche ins Untergeschoss. Am besten mache ich jetzt Feierabend. Noch ein Kitkat.
„Das war es für mich heute.“
„Dein Zettel ist leer. Dann komm gut nach Hause.“
„Danke.“

Der Summer brummt, ich öffne die Tür und gehe hinaus in die halbwegs milde Nacht.

Wenigstens liegt kein Schnee.

Schriftverkehr (2)

Am Abend beim Absacker an der Hotelbar hatte ich Gelegenheit, meine Eindrücke kurz aufzuschreiben. Mein alter Puffkumpel Gerald, ihr wisst schon…

Mariana, zwei Monate im Geschäft, tatsächlich Mutter, Mitte Zwanzig. Wenig Englisch. Auf Zimmer sehr zugewandt, viele Küsse, Körper und Zunge, die Hände könnte sie noch ein wenig mehr einsetzen. Ich hab meine so gut eingesetzt, wie ich konnte... aber ich hatte nicht das Gefühl, dass ich sie geknackt hätte. Spätestens beim BJ war mir klar, dass sie wirklich nicht viel Erfahrung hat: Schlecht war das aber trotzdem nicht, im Gegenteil. Teils wusste sie, was sie tat, teils hat sie Dinge gemacht, die ihr ihre Kolleginnen erzählt haben, denke ich mal. Vielleicht sollte ich mal als Lehrmeister...
[Fortsetzung folgt]​
 
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[3. Fortsetzung]​

Das Leben im Babylon (6)

Kurz vor meinem kleinen schwarzen Mietwagen rollt ein klassischer Hurenbomber auf den Parkplatz. Ich hab das auch Fatima immer gesagt: wer ganz sicher als Hure erkannt werden will, fährt diese Art Auto… Belehren ließ sie sich von mir nicht.

Die Huren sind immer und überall gleich.

Ich lasse den Grazien, die aus dem Bomber klettern, ein bisschen Vorsprung. Diskretion und so. Dann latsche ich auch los.

Ich hätte den Mädels aber auch gleich hinterherlaufen können. Der Check-In für die Mädels läuft anders als anderswo über den gleichen Tresen wie der von uns Freiern. Die Mädels stehen also alle noch in zivil vor mir und entrichten ihren Obolus.

Eine mit ganz besonders langen, ganz besonders schlanken Beinen ist dabei. Die dunklen Haare straff nach hinten zum Pferdeschwanz gebunden, ein müdes Gesicht, in dem mir schöne, ausdrucksvolle Lippen ganz besonders auffallen. Die Grazie muss meine Blicke spüren, dreht sich um, mustert mich kurz und winkt mir zu. Von den Huren hier begrüsst zu werden… nicht, dass die mich hier schon zu den Stammgästen rechnen. Nicht auszudenken.

Es dauert eine Weile, bis der Groschen fällt.

Mariana!

Das Leben im Babylon (7)

Ich mach mich auf zu meiner Saunarunde. Anders als im Berliner Großclub bekommt man im Prinzip von jedem Mädchen, das einem um diese Zeit über den Weg läuft, ein freundliches „Guten Morgen! “ oder wenigstens ein „Hallo! “ zugerufen. Nett.

Und nach der Saunarunde mache ich Brautschau. Ich will mit der ersten Nummer heute nicht so lange warten wie gestern. Mein Lieblingsplatz ist frei und ich hab gute Sicht. Gute Sicht vor allem auf ein blondiertes Bunny, das auf einer Couch auf der anderen Seite des Raumes lümmelt.

Ist sie es? Ist sie es nicht?

Bunny schnappt sich Tasche und Handtuch und verzieht sich. Gebucht? Unwahrscheinlich, so viel ist jetzt nun auch nicht wieder los. Tatsächlich, wenige Minuten später taucht Bunny wieder auf. Dessen ursprünglicher Platz ist besetzt, Bunny schaut sich um und steuert dann die Couch zu meiner Linken an.

Das ist ein Zeichen.

Ich müh mich hoch, Bunny mustert mich interessiert…
… und wendet den Blick wieder ab, als ich in Richtung Tresen schlappe.

Wenn die mich hier schon für einen Stammgast halten, kann ich auch Stammgastallüren entwickeln und mein Wasserglas dort abstellen :cool:. Im Anschluss gehe ich zurück. Bunny schaut jetzt nicht mehr hoch. Ich bin abgeschrieben.
„Du bist…“

Jetzt strahlt Bunny mich an. Herrliche Kulleraugen über einem fröhlichen Mund. Sie schreibt mich wieder auf.

Ja, sie ist es!
„Bingo! “

Zimmer 7

Bunny erinnert sich nicht, so viel ist klar. Ich hingegen erinnere mich genau. Stehend nehme ich sie in den Arm. In bewährter Art und Weise lasse ich Hände und Mund wandern und hab Erfolg. Überrumpelt. Ihre Hand wandert immer wieder zu der schmucken Latte, die sich irgendwo zwischen unseren Körpern befindet, und immer wieder muss ich diese Hand ruhigstellen.

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Ja, Bunny, ich bin geil auf Dich, aber genau deswegen will ich, dass es nicht gleich vorbei ist.

Wir wechseln in die Waagerechte und setzen das für mich höchst an- und aufregende Spiel fort. Ich liebe diesen straffen, fast mädchenhaften Körper. Fürsorglich bewegt sie manchmal ihren Oberkörper, damit ich besser an ihre kleinen, knackigen Brustwarzen gelangen kann.

Irgendwie bin ich so abgelenkt, dass ich gar nicht schnalle, wie sich ihre Hand schon wieder mit meinem Schwanz beschäftigt.
„Ich bleibe gern eine Stunde mit Dir, wenn Du möchtest.“

Sie schaut mich irritiert an. Ich krame in meinen Erinnerungen… war sie eine von denen, die Englisch bevorzugen?
„I’d like to stay an hour, if it’s okay for you.“

Ihr Gesicht erhellt sich, jetzt versteht sie. Sie ist eine von denen, die Englisch bevorzugen.

Ich lade sie ein, zum Kuscheln in meine Arme zu kommen. Sie nimmt die Einladung an. Wir plappern ein bisschen, sie erzählt voller Stolz von ihren Reiseplänen und macht große Augen, als ich ihr von Art. 212 des Immigration and Nationality Act erzähle…

Fluch des Registrierungszwangs in Deutschland. Kollateralschaden eines gesellschaftsbeglückenden Gesetzes, das niemand haben wollte: nicht einmal diejenigen, die dem Buchstaben des Gesetzes nach von genau diesem vorgeblich geschützt werden sollen.

Weiter im Text.
„I remember, you’ve given me a very special blowjob…“

Ich würde mich richtig erinnern, erwidert sie, aber zunächst müsste die Erektion ihren Vorstellungen entsprechen.

Mädchen, Du hast einen alten Mann vor Dir. Mehr Erektion geht nicht, sorry.

Zum Glück sieht sie das auch sofort ein.

Sie schwingt ihren entzückenden Körper herum zwischen meine Beine und legt los. Wow… meine Erinnerung war korrekt. Oberklasse. Absolute Oberklasse. Soft, nass, ausdauernd, und ganz, ganz edel. Mit einer Hand halte ich Hautkontakt, und ich genieße. Genieße. Genieße.
"Das kannst Du stundenlang so machen."
"Wie Du willst..."

Wir beide müssen grinsen.

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Auf jeden Fall brauche ich ein bisschen Pause. Die zweite Runde Französisch ist dann genauso geil wie die erste. Eigentlich könnte man, eigentlich sollte man… Nein. Ficken will ich sie dann doch noch.

Ausritt, was sonst. Sie ist Tagesjungfrau, angenehm eng und überraschend heiß. Angesichts der äußerst geilen französischen Vorarbeit komme ich gut und schnell voran auf dem Weg zur Klippe. Notbremse!
"Bist Du gekommen? "

Nein. Aber…
„Wie wäre es mit Doggy? “

Zu meiner Überraschung lehnt sie ab. Doggy würde sie nicht mögen… und ich könnte wetten, dass wir es gut vor Jahresfrist auch im Doggy miteinander getrieben haben.

Tja, wenn Du mich nicht im Doggy willst, und ich keine Lust auf Mission habe, dann musst Du wohl weiter reiten.

Macht sie. Der Weg zur Klippe ist jetzt wirklich nicht mehr weit und schnell zurückgelegt. Sie ist wirklich eine Meisterin ihres Fachs.

Danke, Bella! (Aber das wussten ja eh schon alle :grins:)

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[4. Fortsetzung]

Das Leben im Babylon (8)

Kaffeezeit! Ich erobere ein Stück vom Apfelkuchen und dann noch eines. Ich liebe diesen Puff!

Ein Kollege lässt sich auf Couch einen blasen. Ich schau immer wieder mal hin, ganz nett eigentlich. Ich liebe diesen Puff!

Ich mach Sauna und hätte gern meine Ruhe. Vom Whirlpool her allerdings lautes Gespräch in Französisch. Ich liebe diesen Puff, aber so ein Whirlpool hat nicht nur angenehme Seiten. Und das ist nicht nur hier so.

Mr. Boss (3)

Auf der Couch gegenüber vom Tresen ein blondiertes rumänisches Schnuckelchen. Kommt mir bekannt vor, das Mädchen. Mit ihr ist ein Kollege beschäftigt, der mir auch irgendwie bekannt vorkommt.

Mr. Boss, schon wieder im Haus. Akutes LKS?

Ich kann den Kollegen verstehen, das Mädchen kann einem Mann, einem jungen Mann zumal, schon den Kopf verdrehen. Jeder von uns hat solche Geschichten schon erlebt, teils als Kasper, teils als Zuschauer, ich nehme mich da überhaupt nicht aus.

Junge, schalt Dein Hirn ein!

Als die beiden aufstehen, um im Wintergarten eine zu smoken, kann man die ausgeschaltete Kopfsteuerung von Mr. Boss deutlich erkennen…

Schriftwechsel (3)

Die alten Knochen brauchen Bewegung, ich dreh eine Runde durchs Haus. Im Whirlpool wird jetzt auf deutsch gelärmt, und im Kino sind zwei Pärchen zugange. Ich schau mal nach meinen Mails. Ah, mein alter Puffkumpel hat sich gemeldet.

Zum Glück habe ich im Browser ein Lesezeichen zu den Babylonischen. Beide haben ja fast nur Bestnoten und entsprechen auch deinem Beuteschema - gratuliere zur Auswahl. Was Mariana abgeliefert hat, könnte man durchaus als Hochzeitsnacht benennen.

Mariana? Vielleicht sollte ich tatsächlich nochmal mit Mariana auf Zimmer gehen?

Die Qual der Wahl (3)

Brautschau.

Ein Blondchen - nein, nicht Mrs. Boss - mustert mich interessiert. Ich mustere zurück: Helle Haut, schöne, erstaunlich große und straff wirkende Birnentitten, eine winzige Andeutung eines Doppelkinns… wäre die was für mich?

Gabriela reizt mich mindestens genausosehr. Sie erinnert mich an eine meiner verflossenen Lieblingsfrauen anderswo, groß, schlank, fast keine Titten, dafür aber große, kräftige Nippel. Vielleicht ein bisschen dolle tätowiert, aber was soll’s. im Gang an der Rezeption steht sie plötzlich vor mir und baut sich auf, leckt sich lasziv mit der Zunge über die Lippen.

Plötzlich fällt mir ein harter Zug in ihren Mundwinkeln auf, und ohne nachzudenken…
„Doppo, mi amore! “

Sie schaut mich künftig nicht mehr an.

Eine dunkelhaarige Schönheit kommt angeschlendert. Nicht schlecht, aber schon im dritten Satz…
„Möchtest Du Sex mit mir? “
„Nö.“
„Warum? “
„Keine Lust.“

Auch Melanie würdigt mich fortan keines Blickes.

Schräg ab sitzt eine mit verdammt geilen, verdammt schlanken Beinen. Ausdrucksvolle Lippen, lockige, dunkle Haare. Ein paarmal sucht die Frau mit den irren Beinen Blickkontakt. Ich beiße nicht an. Irgendwann wird ihr das zu bunt. Trotzdem: direkt ansprechen mag sie mich wohl nicht, also wählt sie die Methode Bella: sie nimmt auf der Nachbarcouch Platz.
„How are you? “

Die Stimme kenne ich doch?
„You’ve changed your hair, didn’t you? “

Zimmer 1

Ich will ein Zimmer unten, doch da ist nichts zu wollen. Dann eben nach oben, aber nur unter Protest :grins:. Mein Protest verfliegt, als ich sehe, dass sie Nummer 1 ergattert hat. Das einzige Zimmer im Puff mit Deckenspiegel.

Sie bemerkt, dass sie das Laken vergessen hat.

Ich protze als Kavalier der alten Schule. Ganz gönnerhaft:
„Give me a minute. I’ll go for it.“

Das blöde ist nur: all die Plätze, an denen ich Laken vermute… nichts. Ich rase einmal durchs Haus und gebe mit Sicherheit Gesprächsstoff… nichts. Mit hochrotem Kopf eile ich die Treppe hinauf und beichte ihr meine Selbstüberschätzung.
„Doesn’t matter.“
„Sorry.“

Heute kein Ankuscheln im Stehen, heute Ankuscheln im Liegen. Ich schiebe meine Hände unter ihren Körper, lagere mich der Länge nach zwischen ihren… ich liebe diese Beine. Sie lässt mir alle Zeit der Welt, ihren Körper zu erkunden. Mein Mund wandert über ihren straffen Bauch, an ihren Flanken entlang, hoch zu ihren Brüsten. Vorsichtig verwöhne ich die Nippel, die mir heute viel deutlicher als gestern verraten, dass sie Mutter ist. Ich spüre, dass sie sich entspannt. Fallen lässt sie sich nicht, leider, aber immerhin… sie vertraut mir heute von Anfang an.

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Ich stütze mich auf die Arme, bringe unsere Augen in Brennweitendistanz. Sie hat hellbraune Augen…

Küsschen. Küsse.

Wieder krabbele ich nach Süden. Meine Hände positioniere ich an ihren Seite so, dass gerade meine Fingerspitzen ihre Haut berühren. Ich lasse die Fingerspitzen ein ganz klein wenig kreisen und ansonsten meine Zunge und meine Lippen arbeiten. Ein leichtes Beben durchläuft ihren Körper.
„Thicklery? “
„No.“
„You’re feeling uncomfortable? “

Keine Antwort.

Bevor ich sie überfordere, hole ich mir doch lieber noch ein paar Küsse ab. Danach drehe ich mich auf den Rücken und deute mit den Händen an, wie ich sie gern bei mir hätte.

Und da liegen wir, ich schau in den Spiegel an der Decke und denke… nichts. Ein gutes Zeichen. Ich bin komplett entspannt, ich kann loslassen, ich fühle mich wohl.

Schon wieder ihre Lippen…

Komm, lass uns Sex machen.

Ihr Französisch ist das gleiche wie gestern. Wieder ist sie hochkonzentriert bei der Sache, wieder ist sie manchmal etwas ungeschickt, etwas wenig feinfühlig bei der Sache. Und wieder lasse ich sie gewähren.

Für den Sex steigt sie auf. Sehr, sehr langsam, fast vorsichtig reiten wir los. Nur langsam steigert sie das Tempo, ohne deswegen aber wirklich schnell zu werden. ich bekomme viel Körperkontakt von ihr. Sie hat einen straffen, einen festen Bauch ohne Fett, und dennoch folgt auch die straffste Bauchdecke bei entsprechenden Körperhaltungen der Schwerkraft. Will sagen: wenn sie weit vornübergebeugt auf mir reitet, um mich zu küssen, dass streichelt ihr Bäuchlein das meinige. Es kitzelt tatsächlich ein bisschen, wirkt aber ungemein intim und vertraut. Ich verzichte darauf, sie zu steuern. Sie reitet, sich selbst überlassen, quasi im Zweitakt: ein kurzer Hub folgt auf einen langen.

Nach dem Stellungswechsel stöpsele ich zur Doggy ein. Ich hab sie, und ich hab das volle Programm in den Spiegeln. Der Weg zur Klippe ist nicht mehr weit.

Zum Ausklang nehme ich sie in den Arm, genieße ihre Nähe.

Es war schön mit ihr. Auch heute. Fast schöner als gestern.

Danke, Mariana, once again!

Schriftwechsel 4

Für ein paar Minuten hab ich die Umkieide für mich allein. Chance, meinem alten Puffkumpel zu schreiben und, vor allem, mich zu bedanken:

Ich hab den Eindruck, dass die zweite Nummer uns gut getan hat. Ich bleib dabei: eine Hochzeitsnacht ist für mich was anderes, da bin ich sicher böse verwöhnt, aber das war GFS vom Feinsten. Ihr fehlt absolut Erfahrung, aber genau diese... Nicht-Perfektion macht, dass es irgendwie authentisch wirkt, zumal sie so gut wie immer Blickkontakt hält. Danke für die Motivierung! Du hast mir die beste Nummer des Ausflugs verschafft.
Und da wusste ich noch nicht einmal, was der Abend sonst noch so für mich bereithielt. Aber ich war mir meiner Sache sehr sicher. Was sollte da noch nachkommen?

[Fortsetzung folgt]​
 
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Dez 2011
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Schriftwechsel (5)

Just vor ein paar Minuten trudelte eine Mail von einem anderen Puffkumpel ein. Unglaublich, wo die überall mitlesen... :grins:

Dann hoffe ich mal, dass Du im Rheinland auch wieder in den babylonischen "Jungbrunnen" eintauchen kannst. Da ist ja seit dem 05.04.noch ein Fortsetzung im Forum angekündigt...

Huch, das hab ich ja komplett vergessen... Sorry!

[5. Fortsetzung und Schluß]​

Das Leben im Babylon (8)

Es wird voller, es wird lauter. Cheffe nimmt den ersten Kurzen.

Eine ältere, blondierte Schönheit hält am Tresen Hof. Ein paar Brocken des Gespräches, das sie, anderthalb Meter von mir entfernt sitzend, mit einem Gast führt, kommen bei mir an. Ich stutze: Moment, das ist doch kein rumänischer Akzent, sondern ein… slawischer?

Ich hör genauer hin: Nicht polnisch, nicht böhmisch oder slowakisch. Das ist zweifelsfrei ein russischer Akzent. Eine Russin im Babylon? Ich bin plötzlich hellwach. Eine Russin!

Kann ich die haben, hab ich als Laufkunde eine Chance auf sie? Eher nicht. Gast und Hure kennen sich, wie es scheint. Und außerdem…

Es wird noch lauter.

Das Leben im Babylon (9)

Ja, es wird noch lauter. Aus den Boxen dröhnt „Happy Birthday.“

In meinem Ex-Stammladen hört man das Lied stets um Mitternacht. Irgendeine der vielen für mich namenlosen Huren vom Balkan arbeitet in ihren Geburtstag rein. Hier und heute hat offenbar ein Stammgast Geburtstag. Es gibt Torte, Puffbrause und einen Händedruck von Eddie. Nett, und in meinem Ex-Stammladen am Westkreuz unvorstellbar. Absolut.

Das Babylon mag mächtig gewachsen sein in den letzten Jahren, aber es hat seinen familiären Kern noch nicht verloren. Hoffentlich bleibt das so. Ich fühle mich hier wohl, obwohl ich kein Stammgast bin.

Die Russin, nicht dumm, stibitzt sich mal eben ein Schälchen Puffbrause.

Na dann: Happy Birthday!

Mr. Boss (4)

Ich schau rasch am Spind nach dem Rechten. Mr. Boss regelt gerade das Geschäftliche mit seinem blondierten rumänischen Schnuckelchen. Mit fahrigen Händen fingert er ein paar Scheine aus einem durchaus beachtlichen Bündel, ich tippe mal auf Zwischenabrechnung.

Hoffentlich ist ihm klar, dass die Liebe in dem Maße erkalten wird, wie das Bündel Scheine zusammenschmilzt.

Es juckt mich, ihm ein paar Worte auf den Weg zu geben, so von Vater zu Sohn.

Es juckt mich, aber es steht mir nicht zu.

Ich geh mal auf Brautschau.

Die Qual der Wahl (4)

Wenn ich ehrlich sein soll: so richtig die Qual der Wahl hab ich nicht. Es ist gut Betrieb, viele Frauen sind gebucht. Ein schicker, geiler, schneller Blowjob auf den Weg würde mir eigentlich reichen. Mara wäre die ideale Kandidatin…

Ich glaub, ich dreh mal eine Runde durchs Haus.

Auf der Treppe ins Obergeschoß kommt mir Adelina Ballerina entgegen.
„Du warst doch gestern schon hier? “
„Ja, stimmt.“

Sie überlegt kurz.
„Du bist das. I like you. You’re so soft in the room. I like you.“

Ich Dich auch, aber irgendwie kann ich mir den schicken, geilen, schnellen Blowjob mit Dir nicht vorstellen. Vermutlich liege ich falsch. Egal.

Im Kino auch keine Mara. Ein adipöser Kollege lässt sich dortselbst gerade nach allen Regeln der Kunst von einem Blackie verarzten. Nett.

In der Tür zum Kino Stefanie. Wir wechseln einen Blick, wir verstehen uns ohne Worte.
„Ich geh noch duschen.“
„Ich kümmere mich um ein Zimmer.“
„Du willst nicht im Kino? “
„Nein, lieber im Zimmer.“

Auch gut.

Mit einigem Geräuschaufwand kommt der Kollege endlich über die Klippe. Sein Blackie wirkt erschöpft und zufrieden in einem. Das Gesicht des Kollegen kann ich nicht erkennen, das Bauchgebirge ist schlicht zu hoch.

Erschöpft und zufrieden. Genau das ist mein Plan: in einer halben Stunde erschöpft und zufrieden zu sein.

Zimmer 6

Ich meine, ich wär vor Jahren mal mit Julia in diesem Verschlag gewesen, Zimmer mag man das nun wirklich nicht nennen. Kein Platz, um die Glotzkorken irgendwie halbwegs sicher unterzubringen…
„Nur ein Blowjob? “
„Nur ein Blowjob.“
„Du kennst die Regeln? “

Ich nicke, ich kenne die Regeln, und sie kennt sie auch.

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Dann mal los. Ich mach es mir bequem, und sie legt los. Kein großartiges Vorspiel, muss auch nicht, Latte ist schon da. Einfach nur Blowjob.

Sie kann das ganz gut, Sie macht das ganz gut. Keine Oberklasse, aber da ist eine erfahrene Dienstleistern am Werk.

Ich genieße ihre kundigen Lippen, ihre kundige Zunge, ich genieße ihre Hände, die sich sanft und dennoch geil um meine Kronjuwelen kümmern. Doch, die Veranstaltung ist geil. Stefanie legt es auch nicht darauf an, mich im Expresstempo über die Klippe zu schubsen, Sie gönnt mir schon den Genuss des Weges dorthin.

Das Problem, und das merk ich schnell… der Weg führt nicht zur Klippe. Er führt in deren Nähe, aber nicht an den Rand und schon gar nicht darüber hinaus. Da wollte ich wohl zuviel.

Lässt sie nicht gelten, klar.
„Vielleicht etwas Pause… und dann weitermachen? “

Hm. Nein. Das ist es mir dann auch nicht wert.
„Sorry, aber das geht nicht. Ich muss los.“

Ich klopfe mit der flachen Hand auf das Laken neben mir.
„Komm. Bitte.“

Sie weiß natürlich, was ich von ihr will, und sie gibt es mir. Ich bekomm Küsschen, Sie kuschelt sich an, während sich eine ihrer Hände sehr angenehm mit meinen Eierchen beschäftigt.

Den Rest erledige ich dann selbst.

Mit einer derartigen Fontäne hätte ich nun wirklich nicht gerechnet.

Das Leben im Babylon (10)

Stefanie bekommt ihren Obolus, ich bin absolut nicht sauer oder enttäuscht: Meine Möglichkeiten standen nicht in angemessenem Verhältnis zu meiner Geilheit. So was kommt vor.

Es ist jetzt gut Betrieb, und ich hätte nicht wenig Lust, mich mit einer Tasse Kaffee oder zweien in eine Ecke zu setzen und dem fröhlichen Treiben zuzusehen.

Das allerdings würde mich bei Stefanie Lügen strafen. Also…
„War alles in Ordnung? “
„Nichts zu meckern.“

Schriftwechsel (6)

Die Bar in meinem Hotel ist zugesperrt, das geht ja nun gar nicht. Ich hüpfe noch mal ins Auto und düse zur nächsten Tanke. Ohne mein Feierabendbier geh ich nicht ins Bett…

Kurze Mail an den alten Puffkumpel:

Klare Ansage: BJ, im Kino wollte sie nicht, also sind wir in ein Zimmer gegangen. Der BJ war richtig gut, aber meine Pause war zu kurz und es hat oral nicht funktioniert. Nur Handbetrieb führte zum Erfolg... Sie auf mir, es gab Küsschen und ich hab mich im Handbetrieb über die Klippe geschubst.

Die Antwort ist schnell da, ich hab mein Bierchen noch nicht einmal zur Hälfte geleert.

Nach dem BJ hätte ich mich wieder wegen Verschwendung gescholten, aber hinterher ist man immer schlauer. Früher Abgang mit Aussichten für Ende April.... wenn ich das LU sehe, bekomme ich da schon Lust. Beatrice, Mara und Tamara finde ich noch sehr reizend - wahrscheinlich dauergebucht bei den Kritiken und der Optik.

Aussichten für Ende April… irgendwie ist bald Ende April, oder?

[Schluss]​
 
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