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Himmel, ist die Frau schön, wenn sie tanzt und vor allem beseelt vor sich hinlächelt - man sieht sie sonst meist eher mit abweisendem Blick, damit die falschen Ritter nicht auf die Idee kommen ihre Burg erobern zu wollen...
Man will sie in ganz feines Seidenpapier einpacken, mit einem Spezialtransport eskortiert und Hubschrauber bewacht abtransportieren und als Tanzfigur in einer gut gesicherte und optimal beleuchtete Vitrine stellen, dazu drumherum einen Palast bauen, denn eben in einen solchen gehört diese wunderschöne Göttin.

Um ehrlich zu sein: wegen dieser Frau hab ich meine Pläne geändert. Wegen dieser Frau bin ich einen Tag eher als geplant in Richtung Westen gedüst. Die AWL behauptete, sie würde an jenem Tag im Sündenpfuhl zu Elsdorf verweilen, aber nicht am Tag darauf, an dem ich eigentlich das Babylon besuchen wollte.

Nein, sie hat keinen abweisenden Blick. Mich hat sie stets freundlich angeschaut... so freundlich, wie eine Hure auf Akquise nur schauen kann. Sie hat nicht dieses Anknipslächeln wie manche ihrer Kolleginnen, sie lächelt verhalten, eher von innen heraus.

Mich hat sie stets angelächelt. War ich, bin ich der richtige Ritter? Habe ich ihre Burg erobert?

Nein. Wenn ich ein Ritter bin, dann einer der traurigen Gestalt, und ihre Burg habe ich auch nicht erobert. Sie ist viel zu stolz, als dass sie irgendeinen von uns ihre Burg erobern lassen würde. Aber sie war für mich da, sie schenkte mir ihr Lächeln und verkaufte mir ihre Zeit. Stunden, zu wenige Stunden, die ich nicht vergessen werde, weil sie zu den ganz besonderen Stunden gehören, die ich im Rotlicht erleben durfte.

Ich war in Dutzenden Läden wie das Babylon einer ist, ich hatte Hunderte ihrer Profession. Viele habe ich vergessen, doch an einige wenige werde ich mich stets erinnern. Weil sie mich berührt haben, jede auf ihre Art: Halin, Fatima, Viola, Betsy, Rebecca, Micky, Nikita...

Und Mariana.

Die Hohe Schule

Die Hohe Schule der Puffrezeption

Ich bezieh den mir zugewiesenen Spind. Obere Reihe, so ist es recht. Ich bin so halb durch mit meiner Kramerei dortselbst, da steht plötzlich ein frisch geduschter Kollege neben mir.
„Sag mal, wie lange bist Du schon hier? “
„Pffff… fünf Minuten? “
„Unglaublich, da bin ich kurz vor Dir rein. Wieso bekommen wir benachbarte Fächer? “

Die Hohe Schule der Puffrezeption: eincheckende Gäste so verteilen, dass die sich nicht unnütz in der Umkleide ins Gehege kommen.
„Hallo. Ich will nicht stören…“

Ein weiterer Kollege, noch in zivil, mischt sich in das Gespräch ein.
„Lass mich raten: Du hast diesen Schrank hier? “

Ich deute auf das Fach neben meinem. Der Kollege nickt.

Die Hohe Schule der Puffrezeption eben.

Rituale

Ich mach zuallererst meine Saunarunde, da gibts kein Vertun. Die Schwitzkammer hat 80 Grad, mehr scheint im Babylon nicht üblich zu sein. Beim Schwitzen kann ich schon mal ein paar Blicke in den Garten werfen: Gut Betrieb, alle Liegen scheinen belegt, ein paar Grazien präsentieren ihre entzückenden Körper der Mittagssonne.

Nach der Sauna ein paar Runden im Pool. Mein Problem: wo lass ich den Schlüssel? Ich könnte mir das Band um das Handgelenk oder den Arm wickeln, klar, kein Thema. Dummerweise wäre das Band dann für den Rest des Tages klamm, und das wäre eher suboptimal. Also parke ich das Bändchen am Rand des Pools auf einem Handtuch und hoffe, dass sich niemand auf meine Nummer eine Flasche Puffbrause aufschreiben lässt…


Die Hohe Schule des Wiedererkennens

Die erste Nummer will ich mit Mariana machen. Nur wegen ihr bin ich schließlich heute schon hier. Ich muss sie nur finden und, vor allem, wiederkennen. Bei meinem üblen Personengedächtnis keine triviale Aufgabe. Eher die Hohe Schule des Wiedererkennens.

Mein Lieblingsplatz ist frei, so ist es recht. Kurz nach mir bezieht eine Dienstleisterin das Sofa direkt daneben. Ich spüre ihre Blicke und spanne selbst mal vorsichtig: doch, das könnte Mariana sein…

Ganz sicher bin ich mir aber nicht. Ich beherrsche sie nicht, die Hohe Schule des Wiedererkennens.

Die Hohe Schule der unaufdringlichen Akquise

Von der anderen Seite des Raumes aus bin ich Ziel einer Fernakquise.
„Säääks? “,

brüllt es durch den Saal. Die zur Brüllquäke gehörende Grazie spreizt ihre Beine und befummelt angelegentlich ihr Vergnügungszentrum. Vielleicht tut sie ja auch nur so.

Ich geh nicht weiter darauf ein und interessiere mich statt dessen intensiv für das Fernsehprogramm. Die Dienstleisterin, die Mariana sein könnte, grinst sich eins.

Noch einmal brüllquäkt es
„Säääks? “,

und dieses Mal schüttele ich den Kopf, damit Ruhe wird. Anfängerfehler: Das hätte ich besser nicht gemacht. Frau Brüllquäke weiß jetzt nämlich, dass ich ihre Anmache zur Kenntnis genommen habe.
„Ich brauche Orgasmen. Leck meine Klitoris! “

Kopfschütteln oder Fernsehprogramm?

Brüllquäke nimmt mir die Entscheidung ab und stolziert auf mich zu. In meinem Kopf braust Musik auf: Wagner, Tanz der Walküren…



Ja, die Apokalypse naht mit wiegenden, stampfenden Schritten, doch ich mach gute Miene zum bösen Spiel, als sich Melanie - diesen Namen spuckt mein Personengedächtnis angesichts einer speziellen Tätowierung alsbald aus - auf meinem Schoß platziert und lasziv bewegt. Sie nimmt meine Hände und will sie zu ihren Brüsten führen. Freundlicherweise ist sie mir an Körperkraft unterlegen.
„Willst Du Sex mit mir? “

Nein, noch immer nicht. Du beherrschst sie nicht, die Hohe Schule der unaufdringlichen Akquise.

Die Hohe Schule des Wiedererkennens 2

Die Klingel schellt, es kommt Bewegung in die Damen. Nach vorn zur Rezi… Mich freut das, sogar sehr, denn auch die Dienstleisterin, die Mariana sein könnte, rafft sich auf.

Mich freut das, denn wenn sie zurückkommt, werde ich sie erkennen…

Ich erkenne sie!

Ich beherrsche sie nicht, die Hohe Schule des Wiedererkennens, aber ich kann mir Dinge merken. Und an diesen Dingen erkenne ich sie.
„Hast Du mich wiedererkannt! “

Wie man es nimmt. Du aber beherrschst sie offenbar, die Hohe Schule des Wiedererkennens. Oder Du tust wenigstens so.

Ach, egal. Komm, nimm mich in den Arm.

[Fortsetzung folgt]
 
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Um etwas klar zu stellen bezüglich LKS. Ich habe im Babylon bisher eher erwachsene, wenn auch verspielte, Schwaermer getroffen und die Mädels hier fahren auch nicht gerade die Vampirschiene... Ich finde das Gedicht nur schön, vor Allem in perfektem English vorgelesen.
Mit dem Englischen hab ich's nicht so, mit dem Deutschen passt es bei mir geringfügig besser:

Es war einst ein Narr, ein Gebet bracht’ er dar
(Grad’ so wie Du und ich! )
Einem Kleid, einem Leib, einem wallenden Haar
(Als “die Gleichgültige” sie schon bekannt bei uns war)
Doch der Narr rühmte stets nur, wie schön sie doch war -
(Grad’ so wie Du und ich! )

Grad' so wie Du und ich...

Bin ich ein Liebeskaper, nur weil Mariana in meinen Augen (ich bin damit nicht allein, fürchte ich ;)) ein wunderschönes Exemplar der Gattung Mensch ist? Wunderschön, doch mit kleinen Makeln, und vielleicht gerade deswegen so anziehend für mich?

Bin ich ein Liebeskasper, nur weil allein ihr Name auf der Anwesenheitsliste eines mittelgroßen Puffs im Rheinland mich dazu animiert, so ziemlich alle Pläne umzuwerfen?

Nein. Ich denke im Rotlicht oft nicht rational, dafür muss ich mich nicht schämen. Ich bin von mir aus bekloppt, verrückt, was weiß ich, aber nein: Liebeskasperei sieht anders aus.

Ich könnte jetzt einen Link auf einen Text anderswo setzen, doch vor die Lektüre hat der Anderswo-Admin ein AVS gestellt, und außerdem spielt die Handlung eben anderswo, nicht in einem mittelgroßen Puff im Rheinland, um den es hier geht... Aber glaubt mir: Seit jener Nacht vor ziemlich genau fünf Jahren weiß ich, wie es sich anfühlt, wenn man selbst drauf und dran ist, ein Kasper zu werden.


Damals hätte aus mir ein Liebeskasper werden können. Geschehen ist es trotzdem nicht. Ein guter Freund hat mir dabei geholfen, und letzten Endes hat mich die Frau, das Objekt der Begierde selbst, davor geschützt. Sie war kein Vampir.

Sie hatte aber auch keine transsylvanischen Wurzeln... :cool:

Mariana hat sie, die transsylvanischen Wurzeln. Vielleicht fließt ja auch ein Tropfen Blut des bewussten Fürsten Vlad III. in ihren Adern...


[1. Fortsetzung]

Zimmer 9

Eine kleine Kammer im Keller, direkt neben der sagenumwobenen Nummer 8. Ein kleines Klimagerät, ein schmaler, hochkant angebrachter Spiegel seitlich des Bettes.

Eine Hure und ein Freier, die das Bett bauen. Nein, dieses Mal tu ich mir den Tort nicht an. Dieses Mal lasse ich sie das Laken holen.

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Wir lagern uns in der Waagerechten, ich nenne das immer Crossing the T. Ich genieße es, ihren Körper zu erkunden und zu verwöhnen. Ich lasse mir Zeit dabei, denn: sie hat mich wiedererkannt. Oder zumindest so getan. Also sollte ihr ohne Worte klar sein, dass wir eine Stunde bleiben werden.

Sie zärtelt zurück, ich spüre ihre Hände auf meinem Rücken, ich sehe ein sanftes Lächeln auf ihren Lippen und in ihren Augen, wenn ich sie anschaue. Es ist schön.

Sie bietet mir ihre Lippen zum Kuss. Ich fühle mich willkommen bei ihr.

Peu a peu arbeitet sie daran, die Lage unserer Körper zu verändern. Endlich hat sie mich in Rückenlage.

Sie küsst meine Lippen, dann küsst sie sich nach Süden, biegt auf dem Weg dorthin auch zu den Brustwarzen ab. Kleine Schauer durchfahren mich, als sie eher sanft als kräftig an meinen Warzen knabbert.

Französisch. Sie macht ein paar Kleinigkeiten anders jetzt, meine ich. Leider ist sie sie immer noch etwas rabiat bei den Griffen ihrer Hand… manchmal jedenfalls. Vorteil für mich: in diesen Momenten wird meine Lust gebremst und durch Schmerz ersetzt.
„Sex? “
„Nein. Später.“

Ich muss nichts weiter sagen, Mariana versteht auch so. Flugs krabbelt sie in meine Arme. Irgendwo unter ihrer Haut ahne ich ihren Herzschlag. Irgendwo bei mir im Süden pulsiert ein voller Geilheit und Lust gespannter Schwanz im Rhythmus meines Herzens.

Zweite Runde Französisch, ebenso erregend wie die erste. Dann…
„Jetzt Sex? “
„Wenn Du möchtest? “

Ja, ich möchte. Ich möchte Dich auf mir spüren.

Sie gelt sich, steigt auf. Es beginnt einer der für mich perfektesten Ritte seit langem. Ich übernehme die Führung, sie lässt sich willig steuern. Das Ganze hat keinerlei Eile, sie bewegt sich langsam, fast zärtlich. Mal hab ich sie fast flächig auf mir, ihren Kopf neben meinem Kopf, Küsse in meiner Halsbeuge, Atem in meinem Ohr, eine ihrer Brüste in eine meiner Hände geschmiegt. Dann wieder hab ich sie aufgestützt über mir, ich bekomm Küsse und ihr Atem mischt sich mit meinem. Querab ist der Spiegel, und wenn ich mal Langweile hab, schau ich zur Seite und mir selbst dabei zu, wie ich mich in ihr bewege… aber wann hab ich je Langeweile mit dieser Frau?
„Stellungswechsel? “
„Nein, noch nicht. Wenn das für Dich okay ist.“
„Ist okay.“

Und der Ausritt geht weiter…

Irgendwann aber erlöse ich sie, und wir wechseln zur Mission. Auch hier hab ich mein Vergnügen, zumal sie immer wieder ihre Lippen zum Kuss darbietet. Ich hab mein Vergnügen, aber mir fehlt der Kick, den mir dieser wirklich sehr, sehr spezielle Ausritt gegeben hat. Gegen diesen Ausritt muss alles andere abfallen.

Ich spüre das, als wir zum Doggy wechseln wollen: die Erektion ist nicht mehr brauchbar. Sie ist noch da, die Erektion, aber mit dieser halbgaren Nudel in sie eindringen zu wollen, wäre Krampf.

Ich erkenne, dass ich an meine Grenzen gekommen bin.
„Was ist los? “
„Nichts. Manchmal passiert das.“
„Ist nicht schlimm. Kein Problem.“

Ich pule das Gummi herunter, drehe mich auf den Rücken.
„Komm. Bitte.“

Mit ihr in meinen Armen komme ich langsam zur Ruhe.
„Du machst Sauna, trinkst einen Kaffee… dann probieren wir es noch einmal.“
„Nein. Ich gehe niemals mit der gleichen Frau zweimal am Tag auf Zimmer.“

Das ist gelogen, aber das kann sie nicht wissen.
„Okay.“

Ich komme langsam zur Ruhe. Nicht ganz, denn ich muss gleich eine Entscheidung treffen: Die Stunde muss so gut wie vorbei sein… ich könnte ohne Abschuss gehen, das wär schade, böte mir aber die Möglichkeit, nach einer kurzen Pause die nächste Nummer zu schieben. Ich könnte auch verlängern… aber Buchungen länger als eine Stunde mache ich nur mit wirklich für mich ganz besonderen Frauen. Wenn ich ehrlich bin, hab ich im Moment im Rotlicht nur eine ganz besondere Frau

Ist Mariana eine weitere ganz besondere Frau?

Sie schaut angelegentlich auf die Uhr.
„Gehen wir? “
„Nein. Noch eine halbe Stunde, wenn Du möchtest.“
„Das ist kein Problem.“

Mariana kuschelt sich jetzt ganz eng an mich, stützt sich wenig auf, bietet mir ihre Lippen. Wir küssen uns, es sind keine richtigen Zungenküsse, es ist eher ein zärtliches Spielen der Zungenspitzen miteinander, ein Kosten der Lippen des anderen. Ich spüre ihre Zunge, die meine Lippen erforscht, und ich spüre, wie die Erektion zurückkehrt. So, als wäre da nichts gewesen. Kein Problem, nirgends.

Mariana ist eine ganz besondere Frau.

Dass ich derart schnell wieder fickfähig bin, bleibt ihr nicht verborgen.
„Er arbeitet wieder? “
„Ja. Er arbeitet wieder.“
„Warte.“

Sie krabbelt herum in die 90-Grad-Position. Ihre Zunge gleitet einmal von den Kronjuwelen den Schaft entlang zur Eichel, und schon hat sie das empfindlichste, sensibelste Teil meines Schwanzes im Mund. Ich spüre die Säfte steigen, rasend schnell.
„Warte…“

Sie hält inne, rasch entziehe ich mich ihr, richte mich auf, schwinge mich herum. Ich lasse meine Hände wandern, ein bisschen, ich will noch einmal diesen jungen, straffen Körper berühren. Ich zeichne mit den Fingerspitzen die Konturen ihrer Brüste nach: Es ist schön.

Mariana lässt mich gewähren, eine Weile, dann richtet sie sich ihrerseits auf. Unversehens habe ich ihren Kopf in meinem Schoß… vor Lust und Geilheit aufstöhnend, lehne ich mich zurück. Es ist schön und es ist geil.

Irgendwann bietet sie Sex an, ich akzeptiere das Angebot, bitte sie in die Doggy und stöpsele ohne Probleme ein.

Probleme? Welche Probleme?

Ich brauche nicht lange, um über die Klippe zu kommen.

Mit ihr im Arm geht eine wirklich schöne Zeit zu Ende. Doch halt, bevor wir wirklich gehen müssen… nur der guten Ordnung halber, denn die AWL ist da ganz eindeutig.
„Bist Du morgen hier? “
„Nein. Morgen ist sowieso niemand hier.“
„Hey, bin ich niemand? “

[Fortsetzung folgt]
 

Themroc

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Hast du die Deutsche Version online gefunden? Ich fand keine.

Die Übersetzung der Beschreibung der Lady ist etwas verschönert. Grad so wie

'Hähhh? "
in Uebersetzung:
"Vielen Dank für die Frage, das ist eine sehr gute Frage."

LKS hin und her, ein LK macht sich abhängig und hörig. Hier gebt es sich bei den meisten um Geniessen, Euphorie. Da wird man schnell mal schwaermerisch, man verwöhnt gerne und gönnt dem Mädel das Beste. Wir sind ja keine Maschinen oder Zuchtbullen.
 
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Hast du die Deutsche Version online gefunden? Ich fand keine.
Ja, hier. Ich hatte es erwähnt: Ich hab's nicht so mit dem Englischen, ich kann Lyrik nicht sinnvoll ins Deutsche übertragen.

LKS hin und her, ein LK macht sich abhängig und hörig. Hier gebt es sich bei den meisten um Geniessen, Euphorie. Da wird man schnell mal schwaermerisch, man verwöhnt gerne und gönnt dem Mädel das Beste. Wir sind ja keine Maschinen oder Zuchtbullen.

Bin ich abhängig und hörig von Mariana? Immerhin, in ihrem Adern fließt transsylvanisches Blut. Immerhin, Sie könnte ein Vampir sein, einer, der seine spitzen, scharfen Zähne, die er mir dereinst in den Hals zu schlagen gedenkt, vorerst gut versteckt.

Bin ich abhängig und hörig von Mariana? Immerhin, ich hatte sie voll törichter Hoffnung gefragt, ob ich sie am darauffolgenden Tag noch einmal treffen würde...



[2. Fortsetzung]

Die Hohe Schule der Technik

Ich mach Sauna, eine schöne Viertelstunde lang. Draußen rauscht der Whirlpool und übertönt das Geschrei und Gekreische der Frauen am Pool. Ich gerate in einen äußerst angenehmen Halbschlafzustand. In mir klingt die Nummer mit Mariana nach. Ich bin tiefenentspannt.

Ein fieses Fiepen reißt mich aus meinen Gedanken. Keine Ahnung, woher das Geräusch kommt. Mann, ist das lästig. Wenigstens bin ich munter. Zeit für ein paar Runden im Pool.

Danach eine zweite Saunarunde. So richtig warm ist das aber nicht mehr hier drin?

Richtig. Das Thermometer ist auf 70 Grad gefallen, und wenn der Whirlpool draußen mal kurz Pause macht, bemerkt man auch, dass der Ofen nicht mehr vor Hitze knistert.

Die Hohe Schule der Technik... die muss der Saunabediener wohl doch noch mal besuchen.

Zwischenzeit

Aus dem Puffleben klinke ich mich erstmal aus. Ich futtere was vom Gegrilltem, draußen im Wintergarten unter freiem Himmel. Herrlich... das Fleisch und der Platz hier draußen.
„Die nehmen hier nur richtig gutes Fleisch, weißt Du! “

Mit einem Kollegen diskutiere ich die Qualität des Essens in den Saunaclubs landauf, landab. Sicher ist im Babylon nicht alles perfekt, aber besser als in meinem Ex-Stammladen in der Hauptstadt ist das Essen allemal.

Der Kollege lobt das Schweinefleisch in den höchsten Töne. Gut... Ich esse nur selten Schwein, aber dem Kollegen zuliebe probiere ich das Schweinefleisch dann doch. Mir ein Stück Kamm zu nehmen, dazu kann ich mich nicht überwinden, aber ein Steak werde ich wohl überleben. Ich kaue mit Genuss...

Doch, das ist gutes Fleisch, und es ist gut zubereitetes Fleisch.

Die Hohe Schule des Wiedererkennens 3

Ich halte es wie die anderen Kollegen auch: vor lauter Langeweile drehe ich ein paar sinnfreie Runden durch das Haus.

Am Tresen... Schockschwerenot!

Diese extrem helle Haut, die mich an Mandy erinnert. Dies Körperhaltung, diese Brüste, die mich an Natascha erinnern... das muss diese Russin sein, die nur höchst selten mal auf der AWL steht. Genau diese Russin, die ich mir letztens schnappen wollte, aber als Laufkunde natürlich nicht bekommen habe.

Eine Russin!

Ich beherrsche sie nicht, die Hohe Schule des Wiedererkennens, aber ich kann mir Dinge merken. Und an diesen Dingen erkenne ich sie.

Dass muss Mila sein.

Pläne

Ich will Mila haben. Ganz oben auf meiner Liste steht jetzt Mila.

Darunter steht Mara. Die Nummer mit ihr letztens war richtig gut, nichts spricht gegen eine Vertiefung unserer Bekanntschaft.

An dritter Stelle: Gabriella. Sie strahlt irgendetwas aus, dass mich gleichermaßen anzieht wie abstößt. Ich will herausfinden, was das ist. Und ich will herausfinden, ob die Anziehungskraft überwiegt... oder wir uns gegenseitig abstoßen.

Ich mach Pläne, aber noch bin ich Rekonvaleszent.

Zwischenzeit 2

Ist am Pool noch eine Liege frei? Vorerst Fehlanzeige, denn die Plätze am Pool sind begehrt. Fürs erste drapiere ich mich auf dem Rasen, später erspähe ich eine freie Liege direkt neben der, auf der Michelle sich sonnt. Nun denn... In der Not frisst der Teufel Fliegen.

Hoffentlich hält Michelle den Mund.

Sie hält ihn. Es ist herrlich.

Ich passe höllisch auf, dass ich mir keinen Sonnenbrand einfange. Ein paar Kollegen sehen schon ziemlich verbrannt aus...

Die Hohe Schule des Wiedererkennens 4

Langsam wird es akut. Ich muss mich um die zweite Nummer kümmern. Also drehe ich ein paar Runden durchs Haus, dieses Mal weder aus Langeweile noch sinnfrei, sondern einem Zweck dienend: der Brautschau.

Ich muss an Mara und Erika vorbei. Mit Erika hat es seinerzeit nicht gepasst, eine B-Probe wäre Zeit- und Geldverschwendung, und Mara steht auf meiner Liste nicht auf der Pole Position.
„Komm doch mal her! “

Ich brauche eine Schrecksekunde, bis ich begreife, dass Maras Aufforderung mir gilt. Wenn das Akquise werden sollte: Gegen diese Art von Akquise bin ich allergisch. Trotzdem: ich bin höflich, dreh um, bau mich vor Mara auf. Erika beobachtet die Szene interessiert.
„Hier bin ich.“
„Gehst Du in den Living Room? “
„Nein.“ - Wahrheitsgemäße Antwort.
„Gehst Du hierher? “
„Manchmal.“ - Wahrheitsgetreue Antwort.

Mara überlegt. Die Hohe Schule des Wiedererkennens hat sie wohl genausowenig besucht ich, schließlich ist unser Date erst zwei Wochen her, plusminus. Ich überlege auch. Da von Mara nichts weiter kommt, sag ich was.
„Das war’s? “

Und da wiederum nichts kommt, dreh ich mich um und geh weiter. Jetzt kommt doch noch was.
„Du bist arrogant.“

Natürlich ist klar, dass ich gemeint bin, aber ich frag der guten Ordnung halber noch mal nach. Den uralten Sketch*...



... kennt sie vermutlich nicht.
„Meinst Du mich? “
„Ja.“

Erika feixt jetzt übers ganze Gesicht. Und ich weiche lieber vom Drehbuch des Sketches ab.
„Okay. Ich bin arrogant.“

Danke für die Szene, Mara. Versteht sich von selbst, dass wir unsere Bekanntschaft nicht vertiefen werden. Weder heute noch sonst irgendwann. Das Leben ist zu kurz, um sich über gelangweilte Huren zu ärgern. Jemand anderer Meinung?

[Fortsetzung folgt]


* Wer sich das nicht in voller Länge antun will, springt auf 3m25s. Die Übergabe des Zeitstempels von Youtube ins Board funzt irgendwie nicht... oder bin einfach zu sehr DAU :grins:
 
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[3. Fortsetzung]

Brautschau

Zu meiner Freude erspähe ich Mila am Tresen. Ich lass den Dicken Gott der Hurenböcke entscheiden, ob ich sie bekommen soll: wenn sie nach Zahnpflege und Dusche immer noch allein am Tresen steht… sie steht am Tresen. Allein. Danke, Dicker!

Zur Barista:
„Machst Du mir ein Wasser, bitte? “

Zu Mila:
„Schön, dass ich Dich hier treffe. Du bist…? “
„Mila.“

Sag ich doch!

Zur Social Time wechseln wir in den Wintergarten, und im Anschluss nach unten auf ein angenehm kühles Zimmer.

Zimmer 12

Das Bett ist schnell gebaut, die wenigen Schritte ums Bett herum sind schnell gegangen. Schon hab ich sie im Arm.

Mit geübtem Griff rückt sie die Latte zwischen unseren Körpern zurecht, dann gehen ihre Hände auf Wanderschaft. Gänsehaut bekomme ich nicht, aber ihre Hände fühlen sich angenehm an auf meiner Haut. Mila bietet ihre Lippen zum Kuss, ich nehme gern an… Hm. Entweder war sie gestern ausgiebig feiern oder sie hat heute schon mal einen abgebissen. Meins ist das nicht.

Ihre Hände wandern, ihr Mund wandert, Sie knabbert an meinen Brustwarzen, dann spielt sie mit den Fingernägeln an ihnen. Nett. Schon spüre ich ihre Zunge an meiner Schwanzwurzel, schnell hat sie die Eichel im Mund, und sofort ist klar: die Frau weiß, was sie tut. Nach kurzem Intermezzo in der Tiefe taucht sie wieder auf. Kuss.
„Aufs Bett? “

Sehr gern.

Und dort, in der Waagerechten, geht es so weiter. Nein, es geht nicht so weiter. Es geht *verschärft* weiter. Mila zieht jetzt - vermutlich - alle Register. Die Kronjuwelen werden geleckt und auf der Zunge gerollt, die Zunge wandert noch weiter südlich, das ist schon sehr speziell. Das einzige, was stört…
„Mila? “
„Was ist? “

Ich mach ihr klar, wie sie meinen Schwanz bei dieser, ihrer, irren Action fixieren soll, damit ich überlebe. Sie grinst sich eins, nickt, und ändert ihre Technik. Jetzt ist es perfekt.

Immer wieder rotzt sie auf die mittlerweile aberwitzig geschwollene, rot glänzende Eichel. Ihre Hände tun im Süden derweil Dinge, die gerade noch so ohne Aufpreis durchgehen. Das ist schon ziemlich pornostyle, was hier abgeht. Immer wieder gibt es einen Kontrollblick: *Wie fühlt sich der Kunde? * Manchmal fange ich diesen Kontrollblick auf. Ich versichere Dir, Mila: *Der Kunde fühlt sich wie im siebten Himmel.*
„Weitermachen? “

Blick auf die Uhr: Mein Schwanz ist jetzt irgendetwas zwischen tot und halbtot. Ihr Service ist einfach zu intensiv. Ich werde ewig brauchen bei der Fickerei, bis ich fertig bin, und eine Stundenbuchung passt mir zeitlich nicht ins Programm, ich hab mal wieder Zeitdruck. Also:
„Ja, mach weiter.“

Und sie macht.
Ich liefere mich ihr voll und ganz aus. Was geschehen soll, geschieht.
Ich liefere mich ihr voll und ganz aus, und ich bin bei ihr in guten Händen. Sie nutzt mein Vertrauen nicht aus. Sie ist eine von den Guten.

Als ich dann irgendwann wieder Luft bekomme…
„Mit russischen Frauen macht man nichts falsch.“

Mila nickt.
„Ich weiß.“
„Wenn wir uns nochmal sehen… möchte ich auch Sex mit Dir machen.“

Sie lacht spöttisch.
„Du hattest Sex mit mir.“
„Naja…“
„Gut, beim nächsten Mal. Versprochen? “
„Versprochen.“

Nachspielzeit

Die Dusche ist nach dieser Nummer Pflicht: Sperma, Schweiß und Spucke überall auf dem dicken Bauch.

Ein Stück Fleisch vom Grill ist die Kür, so viel Zeit hab ich dann doch noch, so viel Zeit muss sein. Das Fleisch ist wieder gute Wahl, das Gemüse eher weniger: Möhren und Bohnen schwimmen im Fett. Vermutlich ist das Buttergemüse… nicht meines, aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.

Und dann…
„Alles in Ordnung? “
„Nicht zu meckern.“

Jedenfalls nichts Grundsätzliches.
„Bis die Tage! “

[Fortsetzung folgt]
 
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Bin ich abhängig und hörig von Mariana? Immerhin, ich hatte sie voll törichter Hoffnung gefragt, ob ich sie am darauffolgenden Tag noch einmal treffen würde...
Ich würde sie sobald nicht wiedersehen, so viel war klar, falls überhaupt. Mit jedem Meter, um den die Entfernung zwischen mir und dem Babylon wuchs, wurde die Erinnerung an sie eine Winzigkeit blasser. Es ist immer so, jedesmal: die Erinnerung schwindet, jeden Tag ein bisschen mehr. Nur an ein paar wenige erinnere ich mich, auch Monate und Jahre später.

Von ihr habe ich gleich in der ersten Nacht geträumt...


Morgens wenn die Sonne aufgeht,
liegst du tief im Schlaf.
Du hast die ganze Nacht nach ihr gesucht.
Die Prinzessin, die du liebst,
die kennst du nur aus einem Buch.
Sie ist schön, hat langes schwarzes Haar.
Wo sie wohnt, das ist viel zu weit für dich.
Sie ist unerreichbar, erzählt man sich...

Sie hatte "Nein." gesagt, klar und deutlich. Kein Mißverständnis möglich. Ins Babylon gefahren bin ich dennoch...

[4. Fortsetzung]

Die Hohe Schule des Wiedererkennens 5

Ein paar Huren stiefeln gen Babylon, da lasse ich generös den Vortritt. Ich wollte mir sowieso schon immer mal das Outletcenter ansehen. Fünf Minuten später…
„War das so schön bei uns, dass Du heute schon wieder hier bist? “
„Bei dem Wetter… und ich war sowieso in der Gegend…“
„Ja, bei dem Wetter sollte man es sich im Schwimmbad gemütlich machen.“

Die Rezeptionista beherrscht sie, die Hohe Schule des Wiedererkennens.

Rituale 2

Zuallererst in die Sauna. Ich hab ganz gute Aussicht auf den Pool und staune: Irgendwie sind viel mehr Frauen da, als ich nach AWL erwarten durfte. Da haben sich wohl einige der Grazien kurzfristig entschieden, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden… Soll mir recht sein. Ächzend zwinge ich den trägen Körper wieder von der sitzenden in eine liegende Stellung.

Ach, wie ist das Leben schön, ohne ins Büro zu gehen…

Pläne 2

Ich will Gabriella haben, immer noch. Die steht heute ganz oben auf meiner Liste, und sie ist im Haus, hält am Pool mit Stammgästen Hof. Heute dürfte aber ein eher ruhiger Tag werden, da rechne ich mir auch als Laufkunde eine gute Chance aus.

Auf Platz zwei könnte, wenn die AWL denn stimmt, Valentina stehen. Angeblich ist sie heute im Haus, aber die AWL ist die AWL und bleibt die AWL. Eine Prognose, ein Blick in die Glaskugel, Lüsten und Launen der Huren unterworfen. Und welche Launen Huren aus dem Nichts heraus entwickeln können, hab ich am Vortag ja bei Mara erlebt.

Ich geh mal raus in die Sonne.

Die Hohe Schule des Wiedererkennens 6

Ich mach es mir auf einem Hocker am Bartisch gemütlich. So kann ich meine Plautze in die Sonne halten, in die Sonne blinzeln und ab und an mal spannen, was am Pool abgeht. Ganz schön aufgekratzt, die Mädels…

Gabriela ist mit ihrem Gast beschäftigt. Sie wirkt auf mich entspannt und gelöst, ihre Anziehungskraft ist heute ganz besonders groß. Die Tür schwingt auf, eine Dienstleisterin lächelt mich an.
„Hallo, wie gehts? “
„Danke, mir gehts gut.“

Nur halb interessiert, ich hab schließlich Gabriela im Auge, dreh ich den Kopf zur Seite.

Morgens, wenn die Sonne aufgeht,
wachst du plötzlich auf.
Irgend etwas hat dich früh geweckt.
Du reibst deine Augen,
fast drehst du dich wieder um.
Träumst du oder ist es Wirklichkeit?
Der Wind bläst leise durch ihr Haar.
Sie lächelt und steht einfach nur so da...

Die dunkelhaarige Schönheit wendet sich schon wieder ab, sie hat genug gesehen vom Ferienlager, die Tür fällt ins Schloß, die Frau ist verschwunden. Dicker Gott der Hurenböcke...



Mariana!

Die Hohe Schule des Wiedererkennens 7

Planänderung. Gabriela verliert die Pole Position zugunsten von Mariana. Wo ist Mariana?

Einmal durchs Erdgeschoß getigert und ein Blick in den Wintergarten geworfen: Nichts. Den Weg in den Keller spare ich mir. Oben im Kino lauert Mila.
„Suchst Du mich? “

Sie beherrscht die Hohe Schule des Wiedererkennens, so viel steht fest.
„Wenn ich ehrlich sein soll: Im Moment nicht.“

Wenn Blicke töten könnten, würde jetzt Blut fließen. Mein Blut.
„Das ist ja eine Antwort…“

Spricht’s und stolziert vor mir her auf Socken die Treppe hinunter.

Wo ist Mariana? Es gibt nur eine Antwort: sie wird auf Zimmer sein. Fleißiges Mädchen: die anderen chillen in der Sonne und sie schafft an.

Die Hohe Schule des Wiedererkennens 8

Es gibt nur eine Antwort: sie war auf Zimmer. Als sie zurück aus der Umkleide ist, steuert sie erst einmal in Richtung Wintergarten. Ich lass ihr Vorsprung…
„Du hast gestern gesagt, dass Du heute nicht hier bist.“
„Ja. Ich hab es mir anders überlegt.“

Und ich habe Dich wiedererkannt. Obwohl ich auf der Hohen Schule viel zu oft geschwänzt habe.
„Gehen wir ins Haus? “

Mit Dir gehe ich fast überall hin.

Komm, nimm mich in den Arm.

Die Hohe Schule des Wiedererkennens 9

Sie nimmt mich in den Arm. Reden tun wir nicht viel, mir reicht der Körperkontakt. Es ist leer im Haus, das Leben spielt sich vermutlich draußen am Pool ab. Mara dreht eine Runde, geht an uns vorbei, winkt auffällig. Ich fall vom Glauben ab: Winkt die mir? Hat Mara in der Hohen Schule des Wiedererkennens noch öfter geschwänzt als ich?
„Hat sie jetzt Dir zugewinkt oder mir? “,

frage ich Mariana.
„Mir. Wir haben uns heute noch nicht gesehen.“

Ich bin beruhigt. Ich liebe meine Feindbilder, und ich gebe ungern eines davon auf…

[Fortsetzung folgt]
 
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[5. Fortsetzung]

Kennt ihr den: Laifme?

Nicht wundern. Ist ein User hier. Der Nick war mir bis heute - anders als viele andere - überhaupt kein Begriff. Deswegen hab ich mich schlau gemacht, ein bisschen jedenfalls:
angemeldet: am 04. Juli 2015
Beiträge im Forum bislang: keine
Aktivitäten im Board bislang: eine einzige, nämlich die hier:

Laifme bewertete dein Beitrag im Thema BAB Die Hohe Schule mit "Alter Kaffee".

Autsch, das tut weh. Alter Kaffee ist nämlich was fieses, richtig gemeines. Würde ich nichtmal Mara gönnen :grins:. Wenn also mein Text offenbar derart übel und widerlich ist, dass er einen hier fast drei Jahre angemeldeten User zu seiner allerallerersten Aktivität hier veranlasst...

Man muss seine Grenzen erkennen. Man muss auch Konsequenzen ziehen können. Und deshalb ist an dieser Stelle jetzt mit dem Zeitzeugen kurz und schmerzlos:


[Ende]
 
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Ich lese Deine Berichte sehr gerne, zumal wir Mariana ähnlich erleben. Lasse Dich nicht von einem Troll vertreiben, er ist meiner Meinung nach so eine Reaktion von Dir nicht wert.
Lasse ihn herumpubsen und fertig.

Wenn Du Spaß am Schreiben hast, mache weiter. :comp:
 
Zuletzt bearbeitet:

Admin

Babylonier
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Das ist viel zu viel der Liebesmüh!
Ich schätze, dass 80% des kalten Kaffees fälschlicherweise oder aus Versehen gedrückt wurden. Darum nie ärgern lassen. Und selbst wenn es böse, gemeine, fiese Absicht war, nie ärgern lassen. Schlimmstenfalls den Admin anschreiben, der kann das löschen. :)
 
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Autsch, das tut weh. Alter Kaffee ist nämlich was fieses, richtig gemeines.
Mal abgesehen davon, dass ich alten Kaffee sehr mag, finde ich auch, dass du dich darüber nicht ärgern solltest.

Wiegt für dich einmal "alter Kaffee" mehr als (bisher) siebenmal "Gefällt mir"? Denke nicht an die Trolle, sondern an die, die deine Berichte sehr gerne lesen!
 
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Vorbemerkung 1:

Schlimmstenfalls den Admin anschreiben, der kann das löschen. :)
Keine Ahnung, ob die Hummelrummel da ihre Finger im Spiel hatte... der alte, kalte Kaffee ist plötzlich verschwunden?


Nur zur Klarstellung: Ich kann mit Kritik leben, wenn der Kritisierende selbst auch Angriffsfläche bietet, sprich: selbst hier etwas beiträgt. Dann nämlich hab ich über die Beiträge desjenigen wenigstens die Spur eines Eindrucks, warum und wieso da Kritik geübt wird. Auch mit dem alten, kalten Kaffee hätte ich leben können, wenn ich denn einen Hinweis bekommen hätte, was denn genau da alt und kalt ist. Ich will aus der Kritik ja lernen... Also?

Vorbemerkung 2:

Ich muss mich jetzt beeilen, bevor mein Promillepegel zu hoch wird. In den Puffs passieren manchmal Dinge, und mir sind da gestern andernorts Dinge passiert...



Ich brauche heute nacht unbedingt Schlaf...



[Fortsetzung 5a]

Zimmer 10

Auch in diesem Zimmer ein kleiner, hochkant montierter Spiegel seitwärts des Bettes. Vor diesem Spiegel nehme ich sie in den Arm. Ich grinse über mein ganzes rundes Gesicht.
„Was ist? “
„Nichts. Ich freue mich, dass ich eine so junge, so schöne Frau wie Dich im Arm halten darf.“

Zu meiner Überraschung übernimmt sie sofort die Kontrolle. Hat sie meine Zärtlichkeiten mittlerweile über? Sie bietet ihre Lippen an, küsst sich in bewährter Weise nach unten, biegt zu den Brustwarzen ab, wendet aber, kurz bevor sie den tiefen Süden erreicht. Ihre Hände manipulieren ein bisschen an meiner Latte, aber Aufbauarbeit ist da nicht mehr zu leisten.

Wieder gibt es Küsse, und dann entzieht sie sich mir. Ich hab aber keine Zeit, mich zu wundern, denn schon baut sie sich auf allen Vieren auf dem Bett auf und inhaliert meinen Schwanz.

Das hatte ich jetzt nicht erwartet. Geil. Ich spüre ihre Zunge und ihre Lippen, ich seh sie vor mir und ich seh uns im Spiegel. Ich bin begeistert.

Wir wechseln aufs Bett, sie fragt, ob ich ficken möchte. Schon wieder wundere ich mich: will sie nur eine halbe Stunde machen? Vorhin, als wir zusammen nach unten gegangen sind, hatte ihr da nicht ein Kollege im scherzhaften Ton zugerufen, dass er böse auf sie wäre? Ein Stammgast von ihr? Wartet er auf sie und sie will jetzt einfach nur schnell mit meiner Nummer durch sein?

Ich denke vermutlich mal wieder zuviel.
„Nein. Später.“

Später dann wieder dieser langsame, extrem erregende Ausritt. Ich empfinde diesen Ausritt nicht so intensiv wie gestern, vielleicht eben weil ich ihn schon gestern erlebt habe. Schön ist er trotzdem. So schön, dass ich volles Risiko gehe und erst im wirklich allerallerallerletzten Moment stoppe. So nah an den Rand der Klippe traue ich mich wirklich nur sehr, sehr selten.

Mit leichtem Druck der Hände signalisiere ich, dass sie absteigen soll. Ich möchte sie jetzt im Arm halten, zu Atem kommen, die Spannung ein ganz klein wenig abklingen lassen…

Meine Hände wandern, ich kann nicht anders. Sie entspannt. Vielleicht hat sie akzeptiert, dass ich die Stunde möchte, ich weiß es nicht. Sie entspannt und meine Hände bekommen Reaktionen von ihr. Schön. So schön.

Sie erkennt von selbst, wann es Zeit für die Fortsetzung ist. Noch einmal Französisch, zur Fickerei bitte ich sie in die Doggy. Trotz unserer Pause ist der Weg zur Klippe nicht mehr weit für mich.

Mit Körperkontakt lassen wir die Nummer ausklingen.
„Wir gehen? “

Müssen wir wohl.

Sie öffnet das Fenster. Stimmen dringen von draußen herein. Ich imitiere Lustgeräusche, sie lacht.
„Du bist verrückt.“

Nein, arrogant. Frag Mara.

Der Abschied ist kurz und schmerzlos. Sie nimmt das Geld, dreht sich um und ist verschwunden. Richtig, da wartet vielleicht ein guter Gast auf sie. Ich bin nur Laufkundschaft.

Egal. Ich denke mal wieder zuviel.

[Fortsetzung folgt]
 
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[6. Fortsetzung]

Rituale 2

Sauna, was sonst, danach in den Pool. Ferienlagerstimmung… eine der Grazien geht mit ihrem Gast baden, ein Kollege kuschelt sehr intensiv auf einer der Liegen, und das alles ist hier völlig normal.

Ich liebe diesen Laden.

Gabriela gräbt schon wieder oder immer noch an einem Gast herum. Ich hab sie noch nicht aufgegeben, aber vorerst bin ich außer Gefecht. Not in a condition to fuck.

Noch eine Runde Sauna, und dann muss ich den Wasserhaushalt ausgleichen. Sprudel bekomme ich am Tresen…

Die Hohe Schule des Wiedererkennens 10

Der Tresen ist gerade nicht besetzt. Kein Problem, ich hab Zeit. Katja zu meiner Linken prüft mit einem Blick aus den Augenwinkeln, ob ich eventuell Interesse an ihr haben könnte… hab ich nicht, und außerdem bin ich fast frisch gefickt. Die Dienstleisterin zu meiner Rechten mustert mich nicht aus den Augenwinkeln, sondern schaut mich offen an.
„Kennst Du mich nicht mehr? “

Schlank, aber nicht dünn, die Haare zum Pferdeschwanz gebunden, mittelbraune Augen, straffe mittelgroße Silikonbrüste. Vielleicht D angesichts des verhältnismäßig schmalen Oberkörpers?
„Hmmm…? “

Verfluchtes Wiedererkennungsproblem. Verdammte Hohe Schule. Die Barista hilft mir, Zeit zu gewinnen.
„Möchtest Du was trinken? “

Ich dreh mich zum Tresen, bestelle mein Wasser. Mein Erinnerungskasten läuft auf Hochtouren. Das Stichwort Silikon hilft mir. Silikon ist im Babylon bekanntlich die Ausnahme, nicht die Regel wie anderswo.

Ich beherrsche sie nicht, die Hohe Schule des Wiedererkennens, aber ich kann mir Dinge merken. Und an diesen Dingen erkenne ich sie.

Mit meinem frisch gezapften Sprudel drehe ich mich zu ihr.
„Valentina, richtig? “

Die Hohe Schule der unaufdringlichen Akquise 2

Bussi-Bussi.
Valentina schaut mich strafend an.
„Ich hab Dich lange nicht gesehen.“
„Ich bin nur selten hier.“
„Ich weiß. Du wohnst weit weg. Berlin oder so.“

Respekt. Dass Du Dir das gemerkt hast…
„Warum kommst Du nicht zu mir und sagst *Hallo Valentina! *? “

Weil ich Dich nicht erkannt habe, glaub es oder lass es.
„Ich hab Dich nicht erkannt. Sorry! “

Als ich das zu ihr sage, fällt mir ein: Hält mich Mara deswegen für arrogant, weil ich nicht zu ihr gegangen bin und *Hallo Mara! * gesagt hab gestern?

Im Stillen leiste ich Mara Abbitte. Aus ihrer Sicht mag das tatsächlich arrogant wirken. Aber: Mädels, ich bin in einem anderen Puff sozialisiert, dort gehen Huren und Freier komplett anders miteinander um, als sie das hier tun. Ich lege diese Sozialisation nicht einfach so ab wie einen alten Mantel. Geht nicht. Sorry.

Obwohl: Zeit wärs, den Mantel wegzutun. Nicht nur, weil gerade Sommer wird.

Wir quasseln ein bisschen, und Valentina lässt gar keinen Zweifel daran, dass sie mich auf dem Zettel hat. Im Moment bin ich allerdings fast frisch gefickt. Keine Chance.

Zwischenzeit 3

Im Wintergarten sitzt man kommod. Es ist warm, ein laues Lüftchen fächelt, und, Vorteil Wintergarten: kein rumänisches Geschrei vom Pool her.

Das Fleisch schmeckt genauso gut wie gestern, vom Buffett drinnen hole ich mir bisschen Krautsalat und anderes Grünzeug. Pommes könnte ich haben und Bratkartoffeln. Könnte ich, aber will ich nicht. Ich bin fett genug.

Heute fällt mir anders als gestern auch früh genug ein, dass ich mir ja auch noch Kaffee und Kuchen holen könnte… genau das mache ich. So fett bin ich nun auch wieder nicht.

Hatte ich irgendwann mal erwähnt, dass ich Käsekuchen liebe?

Die Hohe Schule der unaufdringlichen Akquise 3

Ich bin mit meinem Kaffee fast durch, da erspäht mich Valentina und steuert auf mich zu. Ruckzuck hab ich sie auf dem Schoß. Was für eine Last. Was für eine angenehme Last.
„Hast Du jetzt Zeit für mich? “
„Mädchen, ich brauch immer noch Pause.“

Sie richtet sich auf und platziert meinen Kopf zwischen meinen Brüsten.
„Nein, brauchst Du nicht.“

Sie hockt auf meinem Schoß und spürt, dass sich da im Moment einiges tut.
„Doch.“

Ich hab meine Erfahrungswerte. Ein paar Stunden Pause zwischen den Nummern brauche ich nun mal.
„Valentina, ich muss zwischen sechs und sieben los.“
„Dann machen wir Termin.“
„Nein. Termine im Puff? Vergiss es.“

Sie lacht.
„Okay.“

Nein, sie zieht jetzt nicht sofort ab, sondern kuschelt noch ein bisschen, ich bekomm Küsschen auf den Mund.
Valentina beherrscht sie, die Hohe Schule der unaufdringlichen Akquise.

Zwischenzeit 4

Eine von den Liegen am Pool ist meine. Ich hab was zu lesen dabei, mittlerweile hat sich der große Trubel vom Nachmittag ein bisschen gelegt. Tanja verwöhnt einen Kollegen in der 69 und präsentiert mir dabei ihr Vergnügungszentrum. Okay, mein Buch ist vielleicht doch nicht so interessant :grins:.

Noch eine Tasse Kaffee, noch ein Stück Käsekuchen. Und dann…

Die Hohe Schule der Technik 2

… spüle ich erst einmal den Schweiß vom Sonnenbad hinunter. Ein Kollege hockt in der Sauna und sieht nicht wirklich glücklich aus. Hm… Ich lege prüfend die Hand an die Glasscheibe: lauwarm. Da hat sich der Ofen mal wieder selbständig gemacht. Richtig, auf dem Display blinkt in roten Lettern das Wörtchen: Stop.

Wenige Minuten später hektische Bemühungen des Personals, das Problem zu beheben.
„Wie schnell wird das wieder warm? “,

fragt der Kollege, der das Personal vermutlich herbeizitiert hat.

Vermutlich nicht so schnell, wie es der in der Sauna nicht schwitzende Kollege gern hätte.

Die Hohe Schule der Technik… kann Cheffe da mal irgendwen hinschicken? Derlei Pannen müssen doch nun wirklich nicht sein, oder?

Pläne 3

Heute früh hatte ich Gabriela auf der Pole Position. Bis mir Mariana… öhm, dazwischenkam. Mariana hab ich abgearbeitet, also steht Gabriela jetzt wieder auf Nummer 1. Einerseits. Andererseits fühle ich mich Valentina verpflichtet, irgendwie. Und, Vorteil Valentina: bei ihr weiß ich, was ich bekomme. Gabriela wiederum wäre Neuland für mich…

Ich dreh mal ein paar Runden durchs Haus.

Brautschau 2

Rundgang. Gabriela macht draußen im Wintergarten Palaver mit Kolleginnen. Da geh ich nicht bei, ich bin schüchtern.

Die große Kontaktraum ist wie leergefegt. Zwei Kollegen halten sich am Bier fest und verfolgen das Fernsehprogramm. Nicoletta langweilt sich auf ihrem Stammplatz.
„Ist doch langweilig, oder? “
„Nein, gar nicht, mir ist nicht langweilig.“

Ich such nur nach der richtigen Frau für die zweite Nummer. Vielleicht sollte ich oben im Kino mal nach dem Rechten schauen? Da lauert aber nur Mila…

Zu meiner Freude seh ich dann Valentina vorbeistolzieren, allgemeine Richtung Garten. Ich lass den Dicken Gott der Hurenböcke entscheiden, ob ich sie bekommen soll: wenn sie nach Zahnpflege und Dusche immer noch zu schnappen ist…

Valentina steht am Bartisch draußen mit ein paar Kolleginnen, Kippe, Käffchen, Hurentratsch. Da geh ich nicht bei, ich bin schüchtern.

Und wieso mache ich es trotzdem?
„Ich warte drinnen auf Dich? “

[Fortsetzung folgt]
 
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[7. Fortsetzung & Schluss]

Zimmer 14

Wir bauen das Bett.
„Hast Du mich gesucht? “
„Ja, wieso? “
„Weil Du nach draußen an den Tisch gekommen bist.“
„Ich hab Dir gesagt, dass wir auf Zimmer gehen.“
„Du bist süß. Aber Termin wolltest Du nicht machen.“

Nein, Termin wollte ich nicht machen. Termine im Puff bringen kein Glück. Hab ich vor ein paar Wochen erst wieder erfahren müssen.

Mist, bei der ganzen Laberei hab ich verpasst, sie im Stehen in den Arm zu nehmen. Schon ist sie in der Waagerechten, klopft mit der Hand auf die Matratze.
„Komm.“

Muss ich ja wohl.

Ich hole mir erstmal ein Küsschen ab, dann beschäftige ich mich mit ihrem Körper. Ihre Brüste führen sich kühler an als die Haut an anderen Stellen ihres Körpers, und diese kräftigen, strammen Nippel darauf sind extrem verlockend. Ein komplett anderer Körper als der Marianas, Valentina ist kleiner, wirkt fraulicher, ist nichtsdestotrotz aber jugendlich straff. Und nichtsdestotrotz genauso attraktiv.

Ich bringe unsere Gesichter in Brennweitenentfernung. Kuss.
„Möchtest Du meine Muschi lecken? “

Nein, eigentlich nicht. Kuss.
„Soll ich blasen? “

Ich nicke. Keine schlechte Idee.
„Wie lange möchtest Du bleiben? “

Blick auf die Uhr.
„Ich muss bald los, aber ich zahl Dir eine Stunde. Okay? “
„Okay.“

Valentina lagert sich im 90-Grad-Winkel und beginnt mit ihrem Französisch. Das ist genauso geil, genauso intensiv, wie ich es in Erinnerung habe. Sie kann vieles: sie kann freihändig blasen, mit beiden Händen aufgestützt, und nimmt den Schwanz dabei fast bis zum Anschlag. Sie kann aber auch wirkungsorientiert blasen, mit der Hand kräftig, aber dennoch nicht unangenehm unterstützend.
„Weitermachen? “
„Hmmm…“
„Oder lieber ficken? “

Blick auf die Uhr. Ähnliche Situation wie gestern mit Mila. Nein, in der verbleibenden Zeit ficken und über die Klippe kommen wär Stress, für sie und mich.
„Mach weiter.“

Sie ändert die Position, liegt jetzt der Länge nach ausgestreckt zwischen meinen Beinen. Ihre schwarz bestrumpften Füße stützt sie an die Wand gegenüber dem Fußende des Bettes, groß sind die meisten Zimmer im Babylon nicht.

Üblicherweise würde ich in dieser Situation nörgeln, dass sich die Frau meinen Berührungen entzieht. Das mag auch bei ihr eine Rolle spielen, aber sie entschädigt mich dafür.

Zum Einen mit dem Anblick, den sie mir bietet. Sie reckt den Hintern ein wenig, und so schau ich der Länge nach auf ihren schönen, fraulichen Körper.
Zum Anderen mit dem Anblick, den sie bietet. Es hat was, wenn die Teilzeitgeliebte Dich anschaut, die Lippen an der prallen Eichel, mit der Zunge am Frenulum trällernd. Will sagen: die Veranstaltung ist absolut edel.

Dumm nur, dass meine Pause mal wieder zu kurz war. Ich bremse sie irgendwann, ich bin am Ende meiner Möglichkeiten.
„Was ist? “
„Alter Mann… sorry…“
„Ich weiß, Du musst los.“
„Das auch.“
„Soll ich…“,

sie macht eine eindeutige Handbewegung. Ich schüttele den Kopf. Sie krabbelt von ganz allein in meine Arme und kuschelt sich an. Sie spürt die Erektion, die nicht weichen will. Irgendwie hab ich plötzlich meinen Schwanz in der Hand… Komisch.

Valentina grinst.
„Warte, ich helfe Dir. Ich zeige Dir meine Muschi.“

Schon sitzt sie breitbeinig in Brennweitenentfernung, präsentiert ihre fleischigen Schamlippen, befeuchtet ihre Finger und beginnt, an sich herumzuspielen. Geile Show…

Über die Fontäne, die ich mir entlocke, staunen wir beide.

Die Hohe Schule des Vielleicht

Zeit für ein paar Worte hab ich noch.
„Beim nächsten Mal hab ich wieder richtig Zeit für Dich.“
„Beim nächsten Mal? Versprochen? “

Naja. Was Versprechen im Puff so wert sind.
„Und dann bleiben wir zwei Stunden? “

Nein. Dann müsstest Du eine ganz besondere Frau für mich sein. Du bist eine von den Guten, kein Zweifel, aber eine ganz besondere Frau? Ich denke mal wieder zuviel. Kommt Zeit, kommt Rat. Und das nächste Mal ist noch ganz_schön_lange hin.
„Du willst los? Alles in Ordnung? “
„Nichts zu meckern.“

Und vielleicht seh ich vor dem Sommer Valentina noch mal wieder. Und Mariana. Und Gabriela. Und vielleicht sollte ich vor dem Sommer mal mit Mara schwatzen.

Vielleicht, vielleicht, vielleicht…

Die Hohe Schule des Vielleicht. Die beherrsche ich perfekt.

[Ende]
 
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