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wickeln

Mit Wickeln, auch Fatschen (oder Faschen, von lat. fascis ,Bündel‘) bezeichnet man eine jahrtausendealte Praxis der Säuglingspflege. Dabei wird das Baby fest mit Stoffbinden umwickelt, so dass es sich nicht mehr bewegen kann. Es wird dann als „Wickelkind“ bezeichnet. Dieses stramme Einbinden nennt man im Englischen tight swaddling – also strammes Wickeln – oder swathing. Im Deutschen bürgert sich derzeit die Bezeichnung Pucken für diese Praxis ein, wobei meistens stark modifizierte Versionen der ursprünglichen Methode gemeint sind. Traditionell wurde das Kind mehrere Monate lang eingewickelt, auch eine Dauer von etwa einem Jahr kam vor.
Festes Wickeln war in zahlreichen und sehr unterschiedlichen Kulturen üblich und ist heute noch sehr weit verbreitet. Verbreitungsschwerpunkte sind Osteuropa, Russland, China, der Nahe Osten sowie Nord- und Südamerika (bei indigenen Gruppen). Die Praxis ist in Afrika südlich der Sahara offenbar unbekannt.

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  1. W

    Thema: Handtücher! Wenn, dann bitte etwas längere ...

    Das wollte ich noch unbedingt berichten... das Babylon sollte auch endlich längere (ja, längere, nicht breitere! ) Handtücher für uns Männer zur Verfügung halten damit man die Dinger endlich mal ordentlich um sich herum gewickelt bekommt und nicht andauernd die eine Hand damit beschäftigt, das...
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