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abgebrochen

Die Liste der abgebrochenen Orte im Lausitzer Kohlerevier erfasst im Lausitzer Braunkohlerevier und Oberlausitzer Bergbaurevier sowohl teilweise als auch vollständig devastierte Orte, Ortsteile und Kolonien in der Ober- und Niederlausitz.
Der Abbruch der Orte begann 1924 mit Neu-Laubusch, einem Ausbau des später ebenfalls devastierten Ortes Laubusch, für den Tagebau Erika durch die Ilse Bergbau AG. Viele der Orte lagen im ursprünglichen sorbischen Kernsiedlungsgebiet.
Im Lausitzer Revier wurden so bisher über 80 Orte und Gemeindeteile entweder durch Braunkohletagebaue oder durch Kühlwasserreservoirs für Kraftwerke abgebrochen und über 30 teilweise devastiert. Nach Plänen des LEAG-Vorgängers Vattenfall sollten zusätzlich zu den in der Liste genannten Orten bis 2042 noch Atterwasch, Grabko und Kerkwitz durch den Tagebau Jänschwalde, Rohne, Mühlrose und Mulkwitz durch den Tagebau Nochten und Proschim durch den Tagebau Welzow zerstört werden. Am 30. März 2017 gab die LEAG jedoch bekannt, auf die Erweiterung von Jänschwalde und Nochten zu verzichten, sodass zumindest Atterwasch, Grabko, Kerkwitz, Rohne und Mulkwitz erhalten bleiben können.

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